Beiträge von Noreply im Thema „Drogensucht und Buddhismus“

    mukti:
    Ellviral:

    Welche Krankheiten lassen sich denn nicht auf eigenes Fehlverhalten zurückführen? Das sind doch nur welche die durch äußere Umstände und eindringen von Fremdkörpern oder Wesen erzeugt werden. Da bleiben dann sehr viele die durch eigenes Fehlverhalten entstehen. Selbst das nicht schützen vor Ansteckung/Drogeneinnahme ist Fehlverhalten.


    Ja, Drogensucht ist auch so eine Sache die meistens durch eigenes Fehlverhalten entsteht. Du willst sie nicht als Krankheit bezeichnen, aber gesund finde ich sie nun auch nicht.

    Die Folgen von Drogensucht sind Krankheiten. Doch die Drogensucht selber eben nicht. Es hilft nur denen die mit Krankheiten Gewinn machen wenn Drogensucht und die daraus folgenden Krankheiten Eins sind. Und, dem Süchtigen ist auch geholfen denn er kann ja nichts für die Krankheit und sucht einen Heiler das noch kranker macht weil nicht getrennt wird, er HAT ja Die Krankheit Sucht. Den Begriff Sucht für Drogen/Dinge-ABHÄNGIGKEIT zu verwenden ist schon Verblendung denn Sucht kommt von siechen, krank durch Krankheiten danieder liegen und nicht durch Glücklich sein wollen sich danieder-richten.


    Nur um noch etwas klar zu stellen: Ich weiss das ich abhängig von Zigaretten und Kaffee bin. Nie bin ich auf die Idee gekommen das das Sucht, Siechen ist. Ganz und gar meine Gier nach etwas das ich wissentlich nicht brauche. Von dem Verlangen nach Alkohol hab ich mich selber vor 30 Jahren befreit, ganz einfach weil ich mir sagte: Das brauch ich nicht. Bei den anderen sage ich: Das will ich. Geht das jemanden was an solange ich nicht verbreite das ich Suchtkrank bin?

    mukti:
    void:

    Wenn etwas meine schuld ist, bin ich ja der Täter und damit der Handelnde, was bdeutet, dass sich auch was zum positiven verändern kann. Während eine Krankheit ja leicht als etwas, "was einem passiert" gesehen wird.


    Es gibt aber auch viele Krankheiten die durch eigenes Fehlverhalten entstehen und sich zum Positiven verändern, wenn man davon lässt.

    Welche Krankheiten lassen sich denn nicht auf eigenes Fehlverhalten zurückführen? Das sind doch nur welche die durch äußere Umstände und eindringen von Fremdkörpern oder Wesen erzeugt werden. Da bleiben dann sehr viele die durch eigenes Fehlverhalten entstehen. Selbst das nicht schützen vor Ansteckung/Drogeneinnahme ist Fehlverhalten.

    void:
    Ellviral:

    Na da hab ich ja Glück gehabte das es an meinen Gehirn liegt und ich überhaupt keine Schuld dran das dieses bescheuerte Ding so rea-giert. Sucht durch Drogen als Krankheit einzuführen hat mehr Leiden geschaffen als es die Drogen je hätten können. Jetzt hat man zur Sucht auch noch eine Krankheit. An der Sucht verdienen ja auch proportional viel zu wenige.


    Bevor man Sucht als Krankheit sah, sah man es als Laster und als moralische Schwäche. Von daher war der Schritt, Sucht als Krankheit zu sehen, eine Möglichkeit das Suchtptoblem sachlich von Schuldgefühl, Schande und Selbstvorwürfen zu trennen.


    Aber dabei ist natürlich auch etwas verloren gegeangen. Wenn etwas meine schuld ist, bin ich ja der Täter und damit der Handelnde, was bdeutet, dass sich auch was zum positiven verändern kann. Während eine Krankheit ja leicht als etwas, "was einem passiert" gesehen wird.


    Da sind mir eben mehr Suchtkranke begegnet die es eben als Krankheit sehen und somit den Behandler die Schuld geben können für ihre Krankheit, ihr nicht gesund werden. Wie der Diabetes II Kranke der vom Fressen nicht lassen kann ein ganz anderer Mensch ist als der der Diabetes I krank ist. Die Ersteren sind meist noch stolz darauf endlich krank zu sein, es wie ein "Jodeldiplom" vor sich hertragen. Nur Meine Sicht, aufgrund Meiner Erlebnisse!!!

    Na da hab ich ja Glück gehabte das es an meinen Gehirn liegt und ich überhaupt keine Schuld dran das dieses bescheuerte Ding so rea-giert. Sucht durch Drogen als Krankheit einzuführen hat mehr Leiden geschaffen als es die Drogen je hätten können. Jetzt hat man zur Sucht auch noch eine Krankheit. An der Sucht verdienen ja auch proportional viel zu wenige.

    Son:

    Hi,


    das ist nicht unbedingt Pessimismus sondern meine Lebenserfahrung - auch abgesehen von meiner eigenen Geschichte, ich kenne niemanden, der es geschafft hat und ich kenne viele, LG Son

    Ich stimme Dir zu! Es gibt nur einen Weg und den muss jeder in sich finden. Worte anderer können dabei helfen aber gehen muss jeder ganz allein. Es ist eine Illusion das es Weggenossen gibt, es gibt nur einen Weg.

    achtsamkeits-junkie:

    Eines noch, weil ich gerade herausgefunden habe, was genau "PK" bedeutet. Nach längerer Suche bemerkte ich, dass es sich dabei um Buddhas Schriften handelt. Leider konnte ich bei Amazon kein Buch mit den gesammelten Schriften des Pali-Kanon finden. Was würdet ihr hier empfehlen? Gibts die Schriften auch im Netz? (lieber wäre mir ein Buch). Gibts etwas preiswerteres als dieses hier, welches ich auf Amazon gefunden habe: https://www.amazon.de/Die-Lehr…sr=8-1&keywords=Palikanon



    Liebe Grüße, achtsamkeits-junkie

    Da kann ich Dir helfen: Sehr viele teure Bücher einschließlich des Palikanon findest Du hier. http://www.palikanon.com/
    In den letzten zehn Jahren habe ich mich manches mal darin verlaufen, vorher hab ich den Palikanon für unerreichbar für mich gehalten. Doch die Worte des Buddha haben mich in der Spur gehalten.
    Vergiss nie das Du ihn nie ganz erfassen kannst. Doch er wird Dir viel Freude geben!! Vor allem aber viel Arbeitskraft/Geld sparen.