Drogensucht und Buddhismus

  • Therapeuten und "andere" sind idR doch auch nur "aussenstehende" mit begrenzter "Einsicht" auf die tatsächliche Situation des Süchtigen und dazu von Ihrem "theoretischen Wissen" beeinflusst und sozusagen "voreingenommen", weil sie mit "Therapie" klar definierte Ziele verfolgen....und zwar Ihre eigenen Ziele.

  • Samten:

    Therapeuten und "andere" sind idR doch auch nur "aussenstehende" mit begrenzter "Einsicht" auf die tatsächliche Situation des Süchtigen und dazu von Ihrem "theoretischen Wissen" beeinflusst und sozusagen "voreingenommen", weil sie mit "Therapie" klar definierte Ziele verfolgen....und zwar Ihre eigenen Ziele.


    Eieieiei... Du sprichst von den Therapeuten? Schwierig.


    Um es kurz zu machen, mir sind gute und schlechte Therapeuten begegnet. Die guten haben irgendwie Empathie. Dadurch werden sie zu Betroffenen und können mitreden anstatt von außen zu be-urteilen.


    Der Blick durch die arrogante hochgebildete Therapeutenbrille auf das arme Würstchen von Patienten ist ziemlich gemein und kontraproduktiv. Der Mensch wird behandelt wie ein Schuldiger, der zu doof ist, clean zu bleiben.


    Aber es gibt glücklicherweise verschiedene Therapeuten und Therapien. Sehr kompetent und hilfreich finde ich auch oft Betroffene selbst in den Selbsthilfegruppen.

    :rainbow: Gute Wünsche für jede und jeden. :tee:


  • Losang Lamo:

    Um es kurz zu machen, mir sind gute und schlechte Therapeuten begegnet. Die guten haben irgendwie Empathie. Dadurch werden sie zu Betroffenen und können mitreden anstatt von außen zu be-urteilen.


    Der Blick durch die arrogante hochgebildete Therapeutenbrille auf das arme Würstchen von Patienten ist ziemlich gemein und kontraproduktiv. Der Mensch wird behandelt wie ein Schuldiger, der zu doof ist, clean zu bleiben.


    Aber es gibt glücklicherweise verschiedene Therapeuten und Therapien. Sehr kompetent und hilfreich finde ich auch oft Betroffene selbst in den Selbsthilfegruppen.


    Anregungen zum Thema Therapie der Sucht entnahm ich vor allem: Wilhelm Burian: Rituale der Enttäuschung. Burian war Leiter einer Therapiestation und Präsident der Psychoanalytischen Vereinigung. In einem Thread, wo es vor allem um eigene Erfahrungen geht, mag mein sehr theoretischer Beitrag arrogant erscheinen. Dafür bitte ich um Verständnis.


    Empathie, das Verständnis vom eigenen Erleben her, ist mit Sicherheit sehr wichtig. Manche erfahrene Therapeuten in der Drogentherapieszene vertreten jedoch die Ansicht gegenüber bestimmten Störungen, die praktisch keine Krankheitseinsicht besitzen, dass es keine Hilfe bringt, diese Menschen wie rohe Eier zu behandeln.


    Auf Therapiestationen kommt es von Seiten mancher Patienten etwa zum Idealisieren bestimmter Therapeuten und Mitpatienten, besonders aber zum vehementen Entwerten von anderen. Hier ist kein „sein-lassendes“ Verstehen gefordert, sondern die Konfrontation mit schwerwiegenden Konflikten. Schließlich gilt es, eine realitätstaugliche Wahrnehmung zu ermöglichen.


    Seltene Fälle echter Kriminalität können eine Station sogar aufmischen. Hier muss der Schutz anderer Patienten bedacht werden und ein striktes Gewaltverbot durchgesetzt werden, Konsequenzen müssen angedroht und ausgeführt werden. Dass der Kampf mit dieser im Verhältnis kleinen Gruppe auf die Haltung in der Praxis tätiger Drogentherapeuten abfärbt, scheint verständlich.


    Mag sein, dass diese Situation einer möglichen Idealisierung aufgrund der Bedürftigkeit manche Therapeuten zur Arroganz ("arrogante Therapeutenbrille") verführt. Die Theorie zur Drogensucht unterscheidet sich aber nicht von der Sprache der allgemeinen Psychotherapie, die auf die Behandlung von Übertragungsbeziehungen setzt.

    Einmal editiert, zuletzt von Karnataka ()

  • Sucht/Abhängigkeit als "Krankheit"zu bezeichnen is doch nur ne Erfindung von "Threapeuten"; wer würd denn nen Ziggi-Raucher schon als "Kronk" bezeichnen...is ne Abhängigkeit und sonst nix.
    und ja ich halt nich wirklich viel von denen..aus gutem Grund..(hehe)


  • Oh, Entschuldigung, das hab ich alles nicht gemeint. Ich bezog mich auch gar nicht auf Deinen Beitrag oder auf die Szenarien, die Du beschreibst. Eher denke ich, wir sind uns völlig einig.


    "Arrogante Therapeutenbrille", das Wort fand ich jetzt einfach schick, sorry, aber ich bezog es eigentlich mehr auf praxisferne Inkompetenz. Ich habe solche Leute meist als mit anderen Problemen belastet empfunden, so dass sie nicht mehr authentisch auf mich eingehen konnten. Es waren auch nur kurze Begegnungen, weil ich dort natürlich nicht mehr hingegangen bin.
    Weichspülerbehandlungen meinte ich damit überhaupt nicht. Im Gegenteil habe ich in der Selbsthilfegruppe, die ich mal besuchte ziemlich krasse Ansagen gehört - die aber völlig authentisch waren. Die darunter liegende Botschaft war auch nicht: "Ihr Drogies seid mir alle zuviel und deshalb haue ich jetzt mal auf den Tisch!!!", sondern: "Wir sorgen uns um Dich und wollen uns Deine Selbsttäuschungen nicht länger mit angucken."

    :rainbow: Gute Wünsche für jede und jeden. :tee:


  • wenn Drogensucht eine "Krankheit" sein soll...
    warum werden die Abhängigen-"KRANKEN" dann kriminalisiert und in Knäste gesperrt....erklär ma einer.. :!:

  • Samten:

    wenn Drogensucht eine "Krankheit" sein soll...
    warum werden die Abhängigen-"KRANKEN" dann kriminalisiert und in Knäste gesperrt....erklär ma einer.. :!:


    Diese Anfrage/Beschwerde wäre wohl an den Gesetzgeber zu richten. Aber soviel ich weiß wird häufig eine Therapie verordnet, wenn kein Drogenhandel vorliegt.

  • Samten:


    nä,
    wenn zB hierzulande son armes Hascherl im Straßenverkehr getestet wird auf positiv, da tritt die Justiz auffn Plan und sonst ganix..
    egal ob Handel oder nich,das spielt überhaupt keine Geige..


    Weil die Exekutive nun mal die Aufgabe hat Unglück zu verhindern. Besoffen oder unter Drogen am Steuer geht ja gar nicht und ist sanktioniert.

  • nene so einfach is das nicht hier,
    das reicht wenn du einfach was inner Tasche hast...aber bei 5Bierkästen hat keiner was dagegen.


    aber eigentlich wollte ich auf dieses "Krankheitsbild" hinaus, das so einfach nich stimmt, was da allerorts suggeriert wird um Kohle zu machen.

  • Samten:


    aber eigentlich wollte ich auf dieses "Krankheitsbild" hinaus, das so einfach nich stimmt, was da allerorts suggeriert wird um Kohle zu machen.


    Was meinst du denn, dass Drogensucht keine Krankheit ist?

  • Samten:

    weshalb sollte 'n künstlich herbeigeführter "Zustand" ne Krankheit sein?


    Jede Abhängigkeit ist eine Art "Krankheit". Ob es nun neuroaktive Drogen, Zigaretten, Schuhe oder Sexualität ist.
    Manche dieser "Krankheiten" haben medizinische Ursachen (Veränderungen der Körperchenie) und manche sind die "Krankheit des Nichterkennens".
    Natürlich kann das Bestreben,"zu erkennen", dabei immer helfen. Doch als Ziel des Studiums der Lehre finde ich dies als falsch. Es kann nur unterstützen.
    Über das Vernichten der Unwissenheit sind wir uns wohl einig und z.B. Meditation hilft, Strukturen ins Leben zu bringen.


    Nur ist der Weg kein Mittel, um die Abhängigkeiten von Drogen zu "behandeln, finde ich.


    Ich selbst habe erlebt, das emotionale Stürme es mir früher unmöglich machten, zu üben.


    _()_

    Wenn im dürren Baum der Drache Dir singt
    siehst wahrhaft Du den WEG.
    Wenn im Totenkopf keine Sinne mehr sind
    wird erst das Auge klar.


    jianwang 健忘 = sich [selbst] vergessend

  • Samten:

    weshalb sollte 'n künstlich herbeigeführter "Zustand" ne Krankheit sein?


    Vielleicht deshalb?


    Zitat

    Eine Suchterkrankung basiert auf einer Fehlsteuerung des Belohnungssystems im Gehirn. Suchtmittel aktivieren verschiedene Botenstoffe, die zum Beispiel Wohlbefinden oder Euphorie auslösen. Dadurch lernt das Gehirn relativ schnell, ein bestimmtes Suchtmittel als positiven Reiz wahrzunehmen. Fehlt dieser Reiz, empfindet es eine Art Belohnungsdefizit – mit der Folge, dass der unkontrollierte Wunsch nach dem Suchtmittel entsteht. Sucht ist also keine Charakterschwäche, sondern eine Krankheit, die im Gehirn nachgewiesen werden kann.


    https://www.neurologen-und-psy…ffgebunden/was-ist-sucht/

  • Na da hab ich ja Glück gehabte das es an meinen Gehirn liegt und ich überhaupt keine Schuld dran das dieses bescheuerte Ding so rea-giert. Sucht durch Drogen als Krankheit einzuführen hat mehr Leiden geschaffen als es die Drogen je hätten können. Jetzt hat man zur Sucht auch noch eine Krankheit. An der Sucht verdienen ja auch proportional viel zu wenige.

    • Offizieller Beitrag
    Ellviral:

    Na da hab ich ja Glück gehabte das es an meinen Gehirn liegt und ich überhaupt keine Schuld dran das dieses bescheuerte Ding so rea-giert. Sucht durch Drogen als Krankheit einzuführen hat mehr Leiden geschaffen als es die Drogen je hätten können. Jetzt hat man zur Sucht auch noch eine Krankheit. An der Sucht verdienen ja auch proportional viel zu wenige.


    Bevor man Sucht als Krankheit sah, sah man es als Laster und als moralische Schwäche. Von daher war der Schritt, Sucht als Krankheit zu sehen, eine Möglichkeit das Suchtptoblem sachlich von Schuldgefühl, Schande und Selbstvorwürfen zu trennen.


    Aber dabei ist natürlich auch etwas verloren gegeangen. Wenn etwas meine schuld ist, bin ich ja der Täter und damit der Handelnde, was bdeutet, dass sich auch was zum positiven verändern kann. Während eine Krankheit ja leicht als etwas, "was einem passiert" gesehen wird.

  • void:

    Wenn etwas meine schuld ist, bin ich ja der Täter und damit der Handelnde, was bdeutet, dass sich auch was zum positiven verändern kann. Während eine Krankheit ja leicht als etwas, "was einem passiert" gesehen wird.


    Es gibt aber auch viele Krankheiten die durch eigenes Fehlverhalten entstehen und sich zum Positiven verändern, wenn man davon lässt.

  • void:
    Ellviral:

    Na da hab ich ja Glück gehabte das es an meinen Gehirn liegt und ich überhaupt keine Schuld dran das dieses bescheuerte Ding so rea-giert. Sucht durch Drogen als Krankheit einzuführen hat mehr Leiden geschaffen als es die Drogen je hätten können. Jetzt hat man zur Sucht auch noch eine Krankheit. An der Sucht verdienen ja auch proportional viel zu wenige.


    Bevor man Sucht als Krankheit sah, sah man es als Laster und als moralische Schwäche. Von daher war der Schritt, Sucht als Krankheit zu sehen, eine Möglichkeit das Suchtptoblem sachlich von Schuldgefühl, Schande und Selbstvorwürfen zu trennen.


    Aber dabei ist natürlich auch etwas verloren gegeangen. Wenn etwas meine schuld ist, bin ich ja der Täter und damit der Handelnde, was bdeutet, dass sich auch was zum positiven verändern kann. Während eine Krankheit ja leicht als etwas, "was einem passiert" gesehen wird.


    Da sind mir eben mehr Suchtkranke begegnet die es eben als Krankheit sehen und somit den Behandler die Schuld geben können für ihre Krankheit, ihr nicht gesund werden. Wie der Diabetes II Kranke der vom Fressen nicht lassen kann ein ganz anderer Mensch ist als der der Diabetes I krank ist. Die Ersteren sind meist noch stolz darauf endlich krank zu sein, es wie ein "Jodeldiplom" vor sich hertragen. Nur Meine Sicht, aufgrund Meiner Erlebnisse!!!

  • mukti:
    void:

    Wenn etwas meine schuld ist, bin ich ja der Täter und damit der Handelnde, was bdeutet, dass sich auch was zum positiven verändern kann. Während eine Krankheit ja leicht als etwas, "was einem passiert" gesehen wird.


    Es gibt aber auch viele Krankheiten die durch eigenes Fehlverhalten entstehen und sich zum Positiven verändern, wenn man davon lässt.

    Welche Krankheiten lassen sich denn nicht auf eigenes Fehlverhalten zurückführen? Das sind doch nur welche die durch äußere Umstände und eindringen von Fremdkörpern oder Wesen erzeugt werden. Da bleiben dann sehr viele die durch eigenes Fehlverhalten entstehen. Selbst das nicht schützen vor Ansteckung/Drogeneinnahme ist Fehlverhalten.

  • Ellviral:

    Welche Krankheiten lassen sich denn nicht auf eigenes Fehlverhalten zurückführen? Das sind doch nur welche die durch äußere Umstände und eindringen von Fremdkörpern oder Wesen erzeugt werden. Da bleiben dann sehr viele die durch eigenes Fehlverhalten entstehen. Selbst das nicht schützen vor Ansteckung/Drogeneinnahme ist Fehlverhalten.


    Ja, Drogensucht ist auch so eine Sache die meistens durch eigenes Fehlverhalten entsteht. Du willst sie nicht als Krankheit bezeichnen, aber gesund finde ich sie nun auch nicht.

  • mukti:
    Ellviral:

    Welche Krankheiten lassen sich denn nicht auf eigenes Fehlverhalten zurückführen? Das sind doch nur welche die durch äußere Umstände und eindringen von Fremdkörpern oder Wesen erzeugt werden. Da bleiben dann sehr viele die durch eigenes Fehlverhalten entstehen. Selbst das nicht schützen vor Ansteckung/Drogeneinnahme ist Fehlverhalten.


    Ja, Drogensucht ist auch so eine Sache die meistens durch eigenes Fehlverhalten entsteht. Du willst sie nicht als Krankheit bezeichnen, aber gesund finde ich sie nun auch nicht.

    Die Folgen von Drogensucht sind Krankheiten. Doch die Drogensucht selber eben nicht. Es hilft nur denen die mit Krankheiten Gewinn machen wenn Drogensucht und die daraus folgenden Krankheiten Eins sind. Und, dem Süchtigen ist auch geholfen denn er kann ja nichts für die Krankheit und sucht einen Heiler das noch kranker macht weil nicht getrennt wird, er HAT ja Die Krankheit Sucht. Den Begriff Sucht für Drogen/Dinge-ABHÄNGIGKEIT zu verwenden ist schon Verblendung denn Sucht kommt von siechen, krank durch Krankheiten danieder liegen und nicht durch Glücklich sein wollen sich danieder-richten.


    Nur um noch etwas klar zu stellen: Ich weiss das ich abhängig von Zigaretten und Kaffee bin. Nie bin ich auf die Idee gekommen das das Sucht, Siechen ist. Ganz und gar meine Gier nach etwas das ich wissentlich nicht brauche. Von dem Verlangen nach Alkohol hab ich mich selber vor 30 Jahren befreit, ganz einfach weil ich mir sagte: Das brauch ich nicht. Bei den anderen sage ich: Das will ich. Geht das jemanden was an solange ich nicht verbreite das ich Suchtkrank bin?

  • mukti:

    Ja meinetwegen. Ist ja auch egal wie man es nennt, Abhängigkeit ist jedenfalls nicht heilsam.

    Sicher nicht. Krankheit ist weder heilsam noch un-heilsam eben nur krank.

  • Hai achtsamkeits - j


    " Doch schließlich entdeckte ich diese Webseite: http://www.buddhismus-heute.de/archive. ... _8.de.html - sie machte mir unglaublich viel Furcht und Sorge. Denn ich war stets der Überzeugung, dass die Seele nach dem Tode nicht mehr die "körperlichen" Wünsche hat bzw nicht mehr nach einer chemischen Substanz gieren kann. Nun sollte ich mich nicht durch die Meinung eines einzelnen durcheinander bringen. Aber sie widerspricht natürlich der Idee der Psychiater, mein Leben lang substituiert zu bleiben, . . . "


    Ich glaube du hast noch nicht ganz durchstiegen was sucht ist . Es ist nichts falsches daran dass deine Seele nach substanzen giert . Es wäre schlimm wenn nicht .


    Was wäre deine Seele wenn sie sich nicht nach etwas sehnen würde ? Dein Gieren nach Drogen ist ein gieren nach einer besseren Welt . Bzw . wer wärst du wenn dich das nicht interessieren würde ?
    Dann wärst du nur ein mainstreamtrottel der diese ganzen Erfahrungen nicht gemacht hat .
    Ich war ne lange zeit mal einer der Dollsten und war mit ein paar anderen die krassesten typen in der stadt und alle um uns herum wussten das sie nichts gegen uns waren . absolut bedeutungslose fleischsäcke . So war es, wir waren der absolute Wahnsinn Gestalten gleich .


    Aber iwann erkennt man das das Ganze der falsche Weg ist und höchstens ein schnelles Ticket in unglaubliches Elend und Armut und letztendlich in den schnellen Tod .


    Aber was wäre deine Seele wenn sie sich in Zeiten der Not, der Pein und der Unehrenhaftigkeit nicht schlecht fühlen würde ?! Das will ich dir sagen du wärst nicht mehr so ein wertvoller Mensch der du jetzt bist .
    Du wärst fett, würdest keine Estethik kein Ehrgefühl kennen und wärst auf deutsch gesagt einer dieser zombies die da draußen rum laufen vor denen man sich nur noch ekeln kann .


    Viele Menschen auch ich fanden sich in einer Welt wieder die sie ganz einfach nieder riss die einen in die knie gezwungen hatte . Und in dieser Situation ist der Wunsch nach Betäubung nach dem Entrinnen, sich aufs Fahrrad oder ins Auto zu setzen und weg von dem ganzen dreck, zu den Leuten die jeden Tag so verbringen als wärs ihr letzter wäre zu fahren absolut natürlich .


    Wir alle haben einen Zerreispunkt . Jeder hat einen Zerreispunkt .
    Und oftmals bist du von Leuten umgeben die so dumm sind, die nicht checken wie sehr du in deiner Welt leidest .
    Du brauchst auch enorm viel Input um deine ganze Welt zu ändern und überhaupt erstmal selbst zu checken was dich so alles belastet . Und dass wird dir kein psachologe, psychiater etc. sagen .


    Die wollen dich in eine Entzugsklinik stecken, wo du dich dann die ganze zeit ärgerst weil zuhause alles beim alten bleibt und du fern von dem ganzen bist fern von deinem echten Leben woran du etwas ändern möchtest . Aber du bist nicht da also kommst du zurück willst dich erstmal erholen und versackst noch tiefer als vorher weil du die kraft bereits in der "klinik" gelassen hast die du eig für Veränderung gebraucht hättest .


    Wenn das alles einigermaßen am start ist und noch ein bischen mehr dann sehnst du dich auch nach Drogen nicht mehr .


    Woher soll bitte ein psychologe (meist gute familiäre Umstände, fettes Gehalt, pralles Leben ohne Geldsorgen, angesehen etc etc etc. )
    wissen was du durchmachst was Elend ist was das wahrgewordene Grauen ist ??!
    Ja es gibt Ausnahmen . 1 von 100 vielleicht .

  • Ellviral:
    mukti:

    Ja meinetwegen. Ist ja auch egal wie man es nennt, Abhängigkeit ist jedenfalls nicht heilsam.


    Klar ist abhängigkeit heilsam !
    Das verdeutlicht schon das Rattenexperiement das von absoluten geistigen eintagsfliegen ausgeführt wurde .


    Man nehme Eine Ratte man gebe ihr eine Tränke mit Alkohol, eine mit Wasser .
    Ja die meisten kennen das Experiement . Die Ratte trinkt mehr und mehr alkohol und säuft sich tod .


    Genau wie die meisten psychologen waren auch diese Wissenschaftler absolute geistige vollkrüpel und wahrscheinlich auch sonst nicht wirklich wertvolle Menschen .


    Denn sie sehen nichts ! sind im Theoretischen im auswendig lernen im instructionen befolgen ein Ass aber wenns dann darum selbst zu denken bzw. komplizierte Zusammenhänge zu begreiffen dann reicht eben pure Gedächtnisleistung nicht mehr aus, auf die in unseren Schulen nur and only getestet wird.
    In der Schule geht es einzig und allein darum Gedächtnisleitung abzurufen und um nichts anderes.
    Was überhaupt nicht notwendig ist !
    Mir ist völlig klar was für Resultate dabei raus kommen .
    ------------------------------------------------------------
    Zurück zu den Ratten . Die Ratte säuft sich tod weil sie alleine und weil sie eingesperrt ist .


    Es wurde ein anderes Rattenexperiement gestartet . Ein aufwendigeres ! Es wurde ein Rattenfreizeitpark gebaut wo es viele Ratten gab wo es auch weibchen und männchen gab .


    Es wurden stärkere Drogen angeboten ! Es war sogar morphium wenn ich mich recht entsinne . Aber keine Ahnung auf jeden fall was dölleres als alkohol .


    Keine Ratte ist gestorben ! So gut wie keine Ratte ist nach wiederholten konsum wieder bei gegangen, nur ein paar wenige vllt 1 % konsumierten regelmäßig .


    Die Moral von der Geschichte ist schlicht und ergreifend die verborgenen Vorgänge im Detail zu verstehen !
    Das sieht man auch an unserer Gesellschaft die die reich sind die viel Geld haben etc. etc. etc.
    die nehmen keine Drogen .
    Die die Drogen nehmen haben kein Geld leben in Elend und Armut sind depressiv usw .

    Wer glücklich und zufrieden ist nimmt keine Drogen . Ganz einfach. Ende der Geschichte .

  • Vipassana-Robbe:
    Ellviral:


    Klar ist abhängigkeit heilsam !
    ......
    Wer glücklich und zufrieden ist nimmt keine Drogen . Ganz einfach. Ende der Geschichte .


    Wieso wäre Abhängigkeit dann heilsam?