Beiträge von accinca im Thema „Jhanas im Zazen?“
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Samten:
was die Frage war, ist wohl klar,oder? da braucht man nix ins Lächerliche ziehn.
und natürlich gehts um die "eigene Erfahrung" um was den sonst, ist der Dharma nur noch blosse Theorie wo man nur noch herbeizitiert oder wie und dann is gut?
Natürlich geht es bei der Lehre letztlich um ihre Umsetzung.
Allerdings halte ich dieses Forum für die Umsetzung völlig überfordert.
Zumal wenn die vom Buddha gelehrte Lehre vielfach nicht einmal klar ist
und die Umsetzung jedem einzelnen selber zu überlassen ist. Da kann keiner
Forderungen an andere stellen.
Im wesentlichen sollte es um die vom Buddha gelehrte Lehre gehen.
Das ist die erste Praxis überhaupt.
Darüber hinaus ist die eigene Praxis völlig unbedeutend sich über die
Lehre des Buddha zu stellen, die bekanntlich aus der Praxis des Buddha
hervorgegangen ist. Daher ist die Praxis des Buddha die Basis und nicht
die von Herrn "Meier" oder "Müller" oder "ping pong po" interessant.
Ungeeignet ist es auch Lehre und Praxis gegeneinander ausspielen zu wollen. -
Elliot:
Das ist ist die Definition des ersten Jhana. Jede Hinzufügung oder Weglassung wäre "Gerede".
Das ist richtig. Allerdings was die Übersetzung
anbelangt könnte man sie als mangelhaft betrachten.
Es scheint insbesondere nicht klar genug zu sein was
mit den fünf Dingen gemeint ist. Andererseits kann man
in eine Übersetzung auch nicht zu viele Erklärungen einfügen
ohne das es zu einer eigenständigen Abhandlung ausartet. -
pamokkha:
Genau, verstehen ist mindestens so wichtig wie die Texte.
Samatha ist nicht einfach nur Ruhe. Samatha ist ein Ergebnis
von Reinheit und Aufhebung des Sinnlichen Begehren und Abneigungen.
Also der Abwesenheit der fünf Hindernisse (nivarana).
Vipassana ist letztlich davon abhängig zumindest für die Zeit
der Durchdringung und Entfaltung der Klarsicht oder wie manche
sagen des Hellblicks. Günstig sind beide und beide bauen aufeinander.