void, das ist ja eine wahnsinnige Erkenntnis, es sollte das drin sein was drauf steht. Für das Leben und einen persönlich ist diese Weisheit unabdingbar aber es gibt keine Religion, Gemeinschaft, Staat oder Weltanschauung wo sich das in die Praxis umsetzen lässt denn ohne Etikettenschwindel ließe
sich das Leid im Dasein nicht aushalten oder gar Linden denn die Lüge kann auch Positives bewirken. Sie predigten öffentlich Wasser und tranken heimlich Wein was heute überall Gang und Gebe ist, lässt sich verurteilen aber was nutzt das. So kommen wir zur Moral die auch bei verheirateten buddhistischen Mönchen Anwendung findet wie bei allen Menschen, sie ist in völliger Reinheit nicht zu leben, der Mensch kann sich nur damit abfinden, dass er ein Mängelwesen ist und Schwächen hat. Wer es jedoch braucht, einen Mönch auf einen Sockel zu heben damit er einem Gott gleicht hat ein ganz persönliches und individuelles Problem in seinem Leben. Auch Bhikkhu ist nur ein Begriff und kein universelles Lebenselexier. Letztendlich geht es stets um menschliches Leben und weniger um Status oder Titel. Wer asketisch leben möchte kann das tun aber man sollte niemanden dazu verpflichten. Buddha hat die Askese verlassen, sie hätte ihm den Tod gebracht und so entschied er sich für den Mittelweg als die beste Praxis im Leben. Ein von einer höheren Macht verordnetes Zölibat in der Lebensweise muss zur Lüge führen oder zum Untergang.
Deshalb ist Verwirrung stiften manchmal der beste Weg um einer Übermacht zu trotzen. Einen in sich ruhenden Menschen kann man kaum verwirren, egal mit was, er kennt das immer wiederkehrende Spiel des Lebens und Todes, er lächelt dazu.