Beiträge von Shunyata im Thema „Verheiratete Mönche“

    Sudhana

    bedenkt euch auch noch wechselseitig mit Unfreundlichkeiten. Habt ihr eigentlich nichts besseres zu tun?


    _()_

    Ich möchte dich nochmals bitten auf die Unfreundlichkeiten meinerseits einzugehen, zwecks Selbstreflexion wenn du Lust und Zeit dazu hast.

    Wenn nicht auch gut.

    Vielleicht ist die Frage das erste mal untergegangen.


    Lg

    Vielen lieben Dank für die Worte E1NER.

    Ich denke jeder Mensch ist auf seine Art znd weise "Meister" und der weg dorthin beginnt nach jedem Aufwachen aufs neue.

    Wünsch dir auch ganz viel Glück mit deinem CBD vorhaben und lass dich nicht enrmutigen dabei.


    Lg

    Wie gesagt es ist mir selbst ein rätsel.


    Das mit dem Aubildungsweg geb ich dir vollkommen recht.

    Beim Zen gerade Rinzai ist dies jedoch m.E etwas anders.

    Es gibt den Begriff Mushi-dokugo, jemand der ohne Lehrer Befreiung erlangt hat (nicht das ich mich dazu zähle) den auch Dogen erwähnt und dieses Phänomen bestätigt. Auch manche Myōshin-ji "Meister haben so Erleuchtung erlangt.


    Lg

    Bin mir sicher das er das so meinte da mir meine Freundin(halb japanerin in japan aufgewachsen)

    übersetzt hat und er eben genau diesen begriff verwendete. Mit deiner Ausage stellst du den Ryoan-ji bzw. seine Authentizität in frage.

    Vielleich hat er was in mir gesehen so wie buddha in kashyapa etwas gesehen hat. ich weis es nicht es ist mir selbst ein Rätsel.

    Abet darüber möchte ich nicht weiter sprechen. Lg

    Ich gebe dir in allen Dingen recht, ich schätze den 8fachen Pfad ebenso wie du.


    Das einzige das ich nicht teilen kann ist das mit der Fessel der Sexualität da dies nicht meiner Erfahrung entspricht.

    Und ich es deshalb nicht als notwendig erachte darauf zu verzichten oder es gar als Fessel zu sehen.

    Es ist eine starke Energie die falsch gebraucht viel Schaden anrichtet, achtsam und bewusst gebraucht einem als Werkzeug der Befreiung dienen kann.

    Es wiederstrebt mir weil daraus Leben entsteht ohne den bösen Sex wär niemand da.

    Und wenn alle Menschen sich nach dieser Regel richten stirbt die Menschheit aus.

    Also sehe ich es als nicht hilfreich an darauf zu verzichten da es gegen das Lebens erschaffende Prinzip gerichtet ist.


    Ob ich sie vermissen werd kann ich jetzt nicht sagen, denke aber eher nicht da ich die zeiten des vermissens in meiner vergangenheit oft durchgemacht habe.

    Und für den Zweck zahlt sichs aus.

    Und die freut sich ja auch drauf ihre family in der Heimat zu besuchen während ich halt "sitzt".


    Lg

    void Ich habe mit der Veränderung nicht die Erkenntnisse Buddhas gemeint sondern den Überbau seiner Lehre. Der nach Buddha gekommen ist und für mich nichts mit seiner Lehre zu tun hat.


    Den manche der Gebote sind nicht anwendbar in dieser Zeit, manche beziehen sich auf übernatürliches und wieder andere sind m.E nicht hilfreich für den Weg.


    Das mit der wahren Ethik stammt nicht von Nagarjuna.


    Helmut der Text ist im internet zu finden einfach googlen. Hab versucht laut den Quellenangabe den Text woraus dies entnommen worden ist zu finden hatte aber nicht genügend Zeit dazu.


    Monikadie4. welchen Grund hat es deiner Meinung nach das mit dem Zölibat oder viel wichtiger warum meinst du ist er heute noch berechtigt?


    Lg

    Und es ist unklug anzunehmen wie viel Zeit jemand mit praxis und studium der texte verbringt ohne ihn zu kennen.

    Auch wie sich dieses auf einem Menschen auswirkt steht dir nicht zu zu beurteilen.


    Mag sein das es für manche Menschen ausreicht 30 minuten praxis zu machen mag sein das andere mehr benötigen.

    Denn ich sehe keinen Unterschied zwischen alltäglichem leben und praxis.


    Und ein wahrhaftiger Mensch kann m.E deinen sogenannten Stromeintritt was auch immer du damit genau meinst in einem Augenblick erlangen.

    Lg

    "Unser Lehrer (Nagarjuna) lehrte, dass das fehlen des Haftens an (das Konzept)

    von Gelübde und Nicht-Gelübde das wahre Gelübde oder Ethik ist."

    Aryadeva in den Vierhundert Versen


    Lg

    Du missverstehst(interpretierst meine Worte falsch )mich.


    Jemand der zum ersten mal online ist und sich noch nie mit der Thematik beschäftigt hat nimmt m.E eher an das es in japan auch "mönche" sind.

    Wenn arthur mit seiner, berechtigten Sichtweise aber zu generell gesprochen, damit eventuell Verwirrung erzeugt find ich es nicht gut.


    Das mit dem bumsen ist mir ziemlich egal (man kann sich nur treffen lassen). Jedoch wenn er schon so viel von Regeln und Gelübden spricht sollte er sich selbst daran halten. und ein höflicher Umgangston wünscht sich so ziemlich jederund empfinde ich als ungeschriebene Regel des menschlichen miteinander bzw. gegeneinander.

    Wenn du dir Zeit nehmen würdest den Thread aufmerksam zu lesen würdest du feststellen das ich nie das Bedürfnis hatte/habe Mönch zu werden sagen wir mal so es ist mir so passiert das es nächstes Jahr dazu kommt.


    Und seit dem ich mal fast gestorben bin wünsche ich mir wenig für mich selbst.


    Wenn ich mir was wünsche, dann das mehr Menschen die Einfachheit des Seins und des klaren nüchternen Geistes leben dann braucht man keine Religion in welchem Sinn auch immer.


    Die Beziehung genieße ich sehr, jedoch hatte ich keinen wunsch nach Beziehung. Es hat sich so ergeben und sehr gut gepasst.

    Alles was für die Praxis förderlich ist und kein Hinderniss darstellt begrüße ich.(und Beziehung fördert mich da persönlich sehr da es m.E eine härtere Schule ist als ein Kloster je sein kann)


    Es wäre mir ein Anliegen das manche Menschen begreifen das es sehr wohl möglich ist als "mönch" , wie auch immer , trotz Familie und in der Welt leben und Samsara und so fort, ein Zustand des geistigen erwachens erlangt werden kann.

    Und da muss ich Buddhas (scheinbare) Lehre kritisieren "er" meint das können nur Mönche was nicht stimmt. (weswegen dieser Teil garantiert später hinzugefügt worden ist und nicht aus Buddhas Mund kommt.

    Da die die meisten Menschen sonst nie Zugang zum Dharma bekommen weil die Mönche der Welt entsagen. Kommt mir manchmal bisschen Vip vor auch in Bezug auf Bodhisatzva da Sein.


    ACHTUNG REIN PERSÖNLICHE ÜBERZEUGUNG(ich möchte damit niemanden verletzten oder angreifen oder sonstwas):


    Was hat es für einen Nutzen bis man stirbt einem diffusen Ziel nachzustreben und sich im Zuge dessen von der Welt zu verabschieden aber gleichermaßen der Welt helfen zu wollen und in einem Kloster ist ohne Kontakt zur Welt? Wenn man zu lange aus der Welt ist verliert man das Gefühl für Mensch, Welt und Wirklichkeit.

    Mab haftet an Buddha, Erleuchtung, Regeln am nicht anhaften an.

    Denkt man tut gutes für die welt.

    Jedoch gibt es mehr Menschen auf der Welt die effektiv gutes tun

    welche nicht religiös/spirituell sind.

    Und viele spirituelle/religiöse Menschen die meinen gutes zu tun jedoch nur ihrem egoistischen Ziel der Lehre, Erleuchtung, Regeln befolgen nachlaufen.

    Das versteh ich einfach nicht, werd ich nie und muss ich auch nicht.

    Aber ich habe große Bedenken ob das heilsames handeln ist.


    Lg

    Seh ich auch so ich hab damit auch kein Problem.


    Denke nur das es ein schlechtes Bild auf den Zen-buddhismus wirft wenn Arthur ohne wirklich darüber Bescheid zu wissen gleich meint Zenmönche sind keine Mönche.

    Da Menschen die nicht so in dem Thema bewandert sind, das nicht so differenziert sehen mit "Mönch". Und das m.E nicht förderlich ist.

    Und könnte als Leihe abwertend verstanden werden. Ich selbste habe von nicht fair gesprochen nicht von abwertung. Und fair ist für mich in diesem fall klare Tatsachen.


    Was das Herzsutra angeht, so meinte ich dass nicht.

    Nur meine Überzeugung ist das wenn man Befreiung erreicht(was ich nie von mir behaupten würde)

    eben frei ist weil man die dinge sieht wie sie sind. da braucht es dann kein dharma kein buddha keine regeln mehr. (Was natürlich nicht heist das man seine ordination aufgeben sollte.)

    Da man sich von falschen ansichten und handlungen befreit hat.

    Und somit "frei ist zu tun und zu lassen was einem beliebt" da man durcj die schulung die einen befreit hat kein leid mehr in seinem handeln erzeugt und auch kein karma mehr erzeugt. aber dies ist nur meine sichtweise das kann jeder sehen wie er möchte.


    Lg

    Ich hab das mit den christlichen Mönchen zwar nie in der form erwähnt aber egal. Habe mir auch alle beiträge genau durchgelesen.

    Und wie gesagt ist es nur das wort "mönch". jedoch wie festus auch schreibt ist es dann trotzdem so das man mit frau und kind als "mönch" ordiniert ist.

    Auch wenn es in Buddhas ursprünglicher Lehre vielleicht nicht so gedacht war. Es hat sich halt im falle japanischen buddhismus verändert.

    Und von arthur wird es meiner wahrnehmung nach dargestellt als wäre dies was schlechtes.

    Was ich nicht denke. Und keiner so genau wissen kann auser die mönche selbst.


    Wie viel sinn ein diskurs für winen selbst ergibt bleibt immer denjenigen überlassen die diesen führen.


    Ich werd die Rinzai Mönche einfach selber fragen. Dann hab ich Informationen aus erster Hand wie es so geregelt ist und wie sie selbst das ganze empfinden.


    Wenn ich genaueres weis werd ich darüber berichten.


    Was die unfreundlichkeiten betrifft die, so denke ich, nimmt jeder etwas anders war und manchmal kommen sachen unfreundlich rüber obwohls nicht so gemeint war.

    Wär für meine selbstreflexion sehr spannend/wichtig wo dir das aufgefallen ist.


    Lg

    Was du davon hälts ist mir auch egal, aber es ist ein öffentöich zugängliches Forum und deine Meinung entspricht nicht den Tatsachen in Japan.

    Deshalb find ich es wichtig das interessierte Menschen die mitlesen dann nicht denken Zenmönche sind keine Mönche.


    Lg

    M.E ist es vor allem unfair und schlichtweg falsch, aufgrund von starren beharren auf das wort "mönch", zu behaupten Zen-Mönche sind keine richtigen Mönche.

    Denn bis auf die Tatssche das manche halt verheiratet und nicht enthaltsam leben, praktizieren sie und lehren genau wie Mönche anderer Schulen. Schwarze Schafe gibt es sicher auch im Zen die dies ausnutzen, aber die gibt es überall.


    Lg

    Ich werd nächstes Jahr einfach die Mönche und Roshi (rinzai) selbst fragen wie sie dazustehen im Bezug auf die Zeit in der wir leben, welche Vor/Nachteile es mit sich brachte und inwieweit es die praxis behindert oder fördert nicht enthalsam zu leben und verheiratet.

    Dann haben wir infos aus erster Hand.


    Lg

    lieber arthur,


    Ich behaupte nicht dich zu kennen, jedoch hat mir mein Leben und die menschenkentniss aus meinen Erfahrungen gezeigt, das Menschen die bei einer Meinungsverschiedenheit die Notwendig verspüren sich über andre lustig zu machen und seis nur dezent oder auch abwertend zu werden weil etwas nicht der eigenen Ansicht entspricht, "zu wenig" praktizieren bzw. die Praxis nicht sonderlichen Einfluss auf den Geist hat.


    Lg