Beiträge von Noreply im Thema „Zur Effektivität der buddhistischer Selbstbefreiungspraxis in "buddhafernen" Zeiten“

    Da bin ich anders. Ich bin sehr Religiös wenn ich es, weil Menschen die mir begegnen religiös sind und ich mein Leben akzeptiere, sein möchte.


    Die ganzen Prozesse die dazu gehören um religiös/spirituell zu werden und die die dazu führen damit Ich es nicht bin, doch Helmut so sein kann, sind alle auch im Christentum, meiner Religion, als Techniken der Befreiung vom Glauben bekannt.


    Es ist nur viel bequemer zu glauben und den Anders-glaubenden zu isolieren als sich mit seiner eigenen Befreiung zu beschäftigen. Befreiung heiß nicht nicht mehr Teil der Nicht-befreiten zu sein sondern die wirkliche Spiritualität zu leben. Das was mir begegnet wirklich und aus mir als ganz mein Leben zu erkennen und wirklich befreit vom Glauben, Glauben zu leben.


    Eines ist sicher, Menschen die mir begegnen sind Menschen und nur so lange Personen wie es nötig ist. Menschen sind Menschen und für mich viel Menschlicher wenn ich nicht mit ihnen Reden muss. Begegnung mit schweigenden Mensch die vom Glauben befreit sind begegnen mir sehr viele doch sie wissen es eben nicht, das sie dann Leidbefreit sind. Sprechen sie mich an spüre ich wie Ihre Wort-verwendung das Leid erzeugen das sie glauben ganz normal zu haben und zu sein. Ihre WortSpiele sagen mir das sie Leiden, weil sie ihre WortSpiele als Wirklichkeit überzeugt glauben.


    Für mich, als Christ, war die Lehre Buddha ein absolutes Hilfsmittel von einem von allem Glauben befreiten Menschen der auch genau die richtigen Worte gefunden hat um in Nichtbefreiten die Entstehung und Erhaltung ihres Glaubens das sie Leiden darstellen konnte. Wenn ich Texte von befreiten Christen gelesen habe waren sie, weil Lebensgefahr, so verschleiert das sie keine Gefahr mehr für ihr Leben oder für das Leben der Leser bestand. Diese Verschleierung der Lehre ahnte Buddha, denn seine Lehre wurde so verschleiert das ein Abweichen von der Verschleierung Lebensbedrohlich wurde. Die Befreiung vom Glauben war mal normal vor etwa 6000 Jahren und wurde aufgegeben mit der Städtebildung. Menschen die Glauben, gläubig sind, werden bessere Schafe und lassen sich besser in Kasten einteilen, weil Gott es so will.

    Das Buch "Buddhismus krass" war mir ein Wegbereiter um Uchiyama zu verstehen. Nach Uchiyama brauch ich weder den Buddhismus noch das Nembutsu. Die Geschichten in "Buddhismus krass" las ich weil mich sowas wie die Essenz des Amida Buddha interessierte. Was bleib davon? Das sprechen des Nembutsu. Das war mir ein Hindernis, es was ein Hindernis auf den Weg ins reine Land. Das Nembutsu selber, das ja eigentlich den Weg öffnen sollte war ein Hindernis, denn es war ein Wort das nicht mein Wort war sondern das eines Meisters, wie auch immer. War eine gute Erfahrung das Buch umzusetzen.
    Doch dann kam Uchiyama und der machte endlich Schluss mit dem ganzen Flitterkram. Nachdem ich endlich auch "Zen für Küche und Leben" lesen konnte, hatte es bisher nicht richtig verstanden, kein wirklicher Bezug, wurde ein Satz zu einem Schlüssel ins reine Land das wirklich so ist wie beschrieben: Alles was mir begegnet ist mein Leben.
    Ohne mich mit meinem Leben intensiv prüfend mit der Lehre Buddhas und den Patriarchen beschäftigt zu haben hätte ich es nicht entdecken können. Das freudigen Erkennen meines Lebens. Ich brauch nicht mal mehr glücklich sein wollen.


    Von buddhafernen Zeiten kann nur ein Schwärmer reden, einer der voll des süßen Weines ist vom Glauben an Buddha, welchen auch immer, ein sich täuschender der das Nembutsu und seine gewaltige Kraft für seine Hängematte benutzt. Es wird nicht besser. Mir reicht es das wenn ich aufwache die Welt auch da ist.

    Respektlos??? Aber gerade das ist doch Buddha selber! Im Sinn von die ganzen Schriften als das zu sehen was sie sind: Hinweise auf den Weg und nicht der Weg. Selbst der Achtfache Weg ist nur ein Hinweis auf den Weg, niemals der Weg weder vorher noch jetzt noch in Zukunft. Nimm die ganzen Dinge darum doch nicht so ernst. Nembutsu wird auch erst verstanden wenn der Ganze Theoretische Kram vergessen werden kann. Einmal mit dem ganzen Körper ausgesprochen und Du bist im reinen Land. Sofort, nur so vor dich hinbrabbeln bringt nur Langeweile. Gilt auch für Zazen, nur sitzen weil jetzt die Zeit ist zu sitzen ist nicht Sitzen sonder rumsitzen. Fang an alles was Dir geschieht als Dein Leben zu erkennen. Denn es geschieht Dir, deinem Leben.

    Da geb ich Dir vollkommen Recht! Der Mensch das sprechenden und in Worten denkende Wesen ist seit er das erste Mal da war, war genau so wie heute. Das aufkommen von, Das ist Mein, erzeugt alle notwendigen Bedingungen um Mensch zu sein.


    Das, "ich bin" oder das "ich bin Der und Der", ist nicht das Leidauslösende sondern das Ich bin weil mir das gehört oder Ich bin dies und das weil ich das besitze macht das Problem,


    wenn der Besitz nicht zur Kooperation sondern als Status des "Bei mir bleiben", ganz zu mir gehörend gesehen wird.


    Wenn Besitz zu mir gehörend, als Ich habe das und es gehört zu mir, weil ich es als "Ich bin auch dies." geglaubt wird. Erst wenn Besitz als "Das bin auch ich weil es mir gehört, ich teile nicht, ich helfe Dir nicht mit meinem Besitz" erzeugt alles Leiden. Dabei ist es gleich ob das materieller oder geistiger Besitz-ichsein Glaube ist. Das nicht mit meinem Besitz helfen führt auch dazu das fühlende Wesen als Besitz erkannt werden: Wenn Du nicht ausgleichen kannst dann gehörst Du mir bis Du ausgleichen kannst, ich nehm auch Lebewesen die bei Dir sind. Weil ich meinen Besitz behalten will und mehren will kann ich mir auch Menschen einfangen und sie so zu meinem Besitz machen oder sie auf dem Markt kaufen. Kreditvergabe erwies sich als wesentlich effektiver.


    Was hilft? Alles was mir begegnet ist mein Leben und jedes Leben das mir begegnet ist sein Leben das ihm begegnet.
    Es geht hier um lebende, fühlende Wesen die durch die DNA gekennzeichnet sind. Leben hat immer eine DNA.
    Wenn Buddha die Bezeichnung "fühlende Wesen" verwendet erkennt er nicht die DNA und er wusste auch nicht das es sowas gibt, doch er wusste das alle Tiere lebend sind. Doch wir heute haben doch wohl gelernt das alle lebenden Wesen eine DNA haben und somit ist es Ignoranz wenn Pflanzen als nicht Fühlende gesehen werden und mit ihnen ohne Achtsamkeit gemacht werden kann was mir so gefällt.
    Zu Ende gedacht ist jede einzelne Zelle die eine DNA hat ein fühlendes Wesen. Diese Einsicht könnte die Welt wirklich verändern.


    Alles was mir begegnet IST Mein Leben.