Beiträge von mukti im Thema „"In Wirklichkeit ist da nichts."“

    Verstehe cinnamon, kein Problem. Mein Einwurf ist wohl eher auf meine Befindlichlkeit zurückzuführen, mir liegt diese Ausdrucksweise nicht so und genannter ehrwürdiger Bikkhu ist mir auch nicht besonders zugänglich. Aber alles subjektiv, und - in Wirklichkeit ist da ja nichts :)


    Wo steht denn dass der Buddha das gesagt hat? Wenn er es gesagt hat dann würde mich wundern dass er es nicht deutlich als eine Metapher gekennzeichnet hat. Wenn man sowas dann ohne den Zusammenhang mitteilt dann ist das doch grob irreführend.
    Wie dieser bekannte Satz: "Wenn du den Buddha triffst töte ihn". Ich weiß nicht wer das ursprünglich gesagt hat aber es wird auch gerne als alleinestehender Satz zitiert, als wäre beabsichtigt damit zu schockieren. Man könnte es ja anders formulieren, nach der eigentlichen Bedeutung, etwa hafte nichtmal an der Gestalt eines Buddha oder so.

    Raphy:
    mukti:


    Bist du dir sicher, dass da nichts ist? Meinst du das absolut oder meinst du es so, dass es kein fixes Wesen und keine fixe Welt gibt?


    Mir würde spontan dazu "Samyutta Nikaya 12.15. - Der Sproß aus dem Hause Kaccāyana - 5. Kaccānagotta Sutta" einfallen:
    ....


    Danke für das Sutta-Zitat lieber Raphy, ich bin für "kein fixes Wesen und keine fixe Welt". In diesem Sinne ist da nichts, nichts Bleibendes, Feststehendes.

    kesakambalo:

    Hi Buddhis
    ich erinnere mich noch an die Stelle, bei der gesagt wurde, dass sich die Welt zusammenballt und später wieder auseinanderballt.
    Was nicht gesagt wurde ist, wo da der Anfang war und ob da ein Ende ist.
    Bei etlichen Diskkussionen über die Welt und ihre Enstehung in den verschiedenen Konzeptionen, sagte G. Buddho, dass es nicht sinnvoll ist darüber nachzusinnieren.


    Naja gut aber in Wirklichkeit ist da nichts, kein fixes Wesen und keine fixe Welt. Alles nur eine Abfolge von Ursachen und Wirkungen. Sagt der Buddha jedenfalls.