Beiträge von Noreply im Thema „Dukkha today“

    Das meine ich mit Metasprache. Ich verstehe Dich und es gibt nichts hinzuzufügen oder zu "verbessern". :like:

    Das ist soweit richtig. Nur ist für mich zu bedenken das das ideal nur ganz zutrifft wenn ich ein Robinson bin. Wenn Freitag erscheint gibt es da einen Menschen dem ich als sein Leben begegne. Da ist die Schnittstelle für Leiden durch Vorstellungen über den anderen. Sprache muss neu gelernt werden, nicht die eigene nicht die des anderen sondern eine Sprache, eine Metasprache, in der sich beide einigermaßen wiederfinden können. Und dann kommen die Abmachungen die ich mit dem, meinem Leben, das mir begegnet treffe. Wenn ich einen Vertrag zu erfüllen habe dann begegnet mir mit diesem Vertrag, mein Leben, in dem ich etwas versprochen habe. Robinson allein kann machen was er will, Robinson und Freitag können das nicht mehr. Da begegnet beiden nicht nur ihr Leben sondern es erscheint auch ein Metaleben.

    Dein Ego, der Glaube so zu sein wie Du bist vernebeln. Les das in drei Monaten nochmal. Voraussetzung ist das Du es ganz gelesen hast, es ist deinem Hirn vollkommen egal ob DU das verstehst. Weglegen und vergessen in drei Monaten wieder lesen.

    Frieden-und-Freude:


    Danke für die interessante Antwort und Sichtweise!


    Was würdest du denn der Autorin des Artikels empfehlen: Wie kann sie diese Form von Dukkha beenden?


    Mach keinen Unterschied mehr zwischen Arbeit und Urlaub.
    Es geht um das Üben der Tat, die keine Bedingungen hat sonder einfach nur getan werden muss. Wenn ich Artikel schreiben muss weil ich das wollte kann ich mich nicht damit rausreden das ich mein Büro verlege und weil es da so schön ist kann ich nicht schreiben und im Büro bin ich gelangweilt weil ich erst um 18 Uhr gehen kann. Es gibt immer was zu tun da wo ich bin.


    Natürlich nur wenn ich körperlich tätig sein will, auch noch einen Unterschied mache zwischen geistiger und körperlicher Arbeit. Wobei Geistige natürlich höher bewertet wird, doch dadurch wird sogar die Bewegungen der Finger als Arbeit gesehen. Die die Süßigkeiten zum Mund befördern werden natürlich nicht als Arbeit gesehen.


    Mach das was zu tun ist und hör auf nach einem schönen Arbeitsplatz zu suchen, denn da wo Du bist ist gut, schön ist eine Illusion. Das brauch ich jetzt nicht machen. Warum nicht? Wer macht es später? Wer macht es jetzt? Warum nicht Jetzt, wann sonst?


    Hab ihn endlich gelesen. :grinsen:
    Hatte keine Zeit, musste googeln, jetzt googeln wie googlen geschrieben wird, schreiben irgendwas tun was zu tun ist, ich bin frei was ich tun will und was nicht doch das Leben zwingt mich Dinge zu tun, die ich glaube zu wollen doch ich weiß ich will sie nicht tun, ich tu sie weil sie zu tun sind.
    Bruch!
    Es wird doch ganz klar wo das Problem ist, es ist das Glauben wollen das ich tue was zu tun ist. Es ist der Glaube an Frei sein. Es ist der Glaube das mein Geist besser arbeitet wenn er keine Menschen um sich hat. Der Fehler ist zu Glauben das das getan wird was zu tun ist.
    Der Geist verhindert mit seinem Glauben das ich frei bin in meinem tun, mit der Vorstellung das ich jetzt etwas tut was zu tun ist und macht mir glauben das es richtig ist das liegen zu lassen was wirklich jetzt zu tun ist.


    Buddha nennt das Trägheit des Geistes. Es ist aber keine Trägheit sondern die Aktivität nicht zu tun was zu tun ist sonder das zu tun was ich glaube was zu tun ist, denn ich bin frei in meinem Tun. Bin ich nicht! Mein Glauben das ich tue was zu tun ist nimmt mir die Freiheit zu tun was zu tun ist. Innerer Schweinehund.


    Dukkha fing schon immer damit an das geglaubt wurde das das was ich jetzt tue das ist was zu tun ist. Wenn ich es dann getan habe verfolgte mich das was zu tun gewesen wäre, aber an diesem sind nur andere Schuld sie hätten es ja tun können denn ich hatte ja zu tun was jetzt zu tun ist.