Beiträge von Aravind im Thema „Die Suche nach der perfekten Meditationsmethode“

    hiri

    Zitat

    Ich vermute mittlerweile, dass es nicht so wichtig sein kann wie genau man meditiert. Eines scheint in allen Methoden gleich zu sein: Man lässt los, man haftet nicht an. Vielleicht wiegt das viel schwerer als die oberflächlichen Unterschiede. Die letzten Monate befasse ich mich jedenfalls überwiegend mit dem Anapanasati-Sutta.

    :like:


    "Ich vermute mittlerweile, dass es nicht so wichtig sein kann wie genau man meditiert. "

    Auf Dauer schon, aber anfangen und Erfahrungen sammeln ist IMHO viel wichtiger.


    Um mal den running gag mit immer gleichen Antworten fort zu führen: Mein Lehrer sagt oft: Egal was die Frage ist, die Antwort ist immer Liebe.


    (im Sinne von Metta natürlich)


    Liebe Grüße, Aravind.

    MFS:


    Vielleicht sollte ich mir eher Gedanken darüber machen was man bei der Meditation vermeiden sollte beziehungsweise falsch machen kann und weniger darum, welche verschiedenen Methoden es gibt. :?


    Lieber MFS,


    aus meiner Erfahrung kann ich sagen: Bloß nicht noch mehr Gedanken machen! Suche Dir eine Methode aus, die Dir nicht ganz abwegig erscheint, und praktiziere lieber erst mal, als (aktiv) nachzudenken. (Ich habe nicht gesagt, dass das leicht ist :) ). Ich wette darauf, dass Du Dein Nachdenken nicht extra aktivieren musst... 8)


    MFS:


    Ja, ich denke auch mittlerweile dass Ungeduld/Langeweile das wahre Problem ist. Das versuche ich dann immer durch mehr Theoriewissen/Motivation zu kompensieren, was natürlich nicht funktioniert. :roll:


    Ungeduld bestimmt. Da gibt es hier im Forum bestimmt einige Kandidaten außer mir, die damit Erfahrung haben... ;)


    Liebe Grüße und viel Erfolg, Aravind.