Beiträge von Noreply im Thema „Wiedergeburt“

    Genau! Insbesondere das leidvollste Dasein soll vermieden werden und

    letztendlich alles Dasein (Werden) weil leidvoll und vergänglich.

    Man sollte aber beachten, nicht in den Nihilismus abzurutschen, denn Buddha hat das Werden nicht als körperlich erklärt.

    Nihilismus ist es für mich geworden, wenn Wiedergeburt, Werden oder nicht Wiedergeburt, nicht Werden als Unmöglich von einer der eine der Positionen einnehmenden Person die andere Position vernichtet wird. Dann gibt es nur noch Streit.

    Buddha zeigt aber nur den Weg wie es kein weiteres werden gibt. Alles bezieht sich darauf Werden zu vermeiden.

    Bei aller Phantasterei geht es doch wohl darum nicht zu glauben das die früheren Leben, Fantasie bedingt, in fantastisch Umstände der Zeiten gesehen werden sonder das erkannt wird das Wiedergeburt in jedem Augenblick geschieht in dem sich eine Persönlichkeit bildet und das diese Wiedergeburt in dem Augenblick beendet wird, mit dem Tod endet, wenn diese Persönlichkeit als nicht mehr hilfreich aufgegeben wird.

    Ich habe so viele Leben gelebt in vielen Persönlichkeiten das ich mich wirklich nicht in Phantastereien vergehen muss die vor meiner Geburt gewesen sein könnten. Wie sah dein Gesicht aus bevor du geboren wurdest.

    Wenn mir einer erzählen will das Buddha, oder wie der auch immer genannt wird, nicht über die Wiedergeburtsvorstellungen hinaus gegangen ist die er von seinen Lehrern gelernt hat kann ich nur lächeln und es vorbei gehen lassen. Scheiße hab schon wieder nicht vorbei gehen können.

    Alephant Was beschreibst Du da eigentlich? Das ist ja vollkommen unverstehbar! Wie kann ich denn glauben damit klar zu kommen?


    Du beschreibst Kommunikation wie ich sie am liebsten habe. Entdeckt hab ich die als ich mit Fremdsprachigen zusammen kam. Einfach so mit Zeichen, Taten, Gesten, Mimik, Tonfolgen, Sprache ist für mich wie singen, schreiben eine Notenschrift.


    Da entsteht keine Beziehung zu irgendwelchen definierten Zuständen, die können mit Worten nicht definiert sein. Was ich als sehr befreiend empfunden habe ist das erlernen einer Sprache die ich und Du erfinden mit unseren Worten, zu Spott führend durch nicht Erkennende. Unsere Sprache zu erfinden und die Freuden in einem Zustand zu sein bei dem es Übertragung von Verstand durch Verstand UND von Geist durch den Geist gibt. Irgendwo war da ein Zenmeister anwesend, aber wer braucht den schon. Wenn Menschen sich treffen.

    Da es hier und auch bei keinem Beisammensein von Menschen ohne Begriffe/Worte geht gibt es auch keine Möglichkeit ohne das Leiden des Nicht Verstehens auszukommen. Es gibt kaum Begriffe die von zwei Menschen gleich verstanden werden, das verhindert schon der Lebenskontext der nicht übereinstimmt, selbst bei Zwillingen nicht. Also könnte ich immer weiter schreiben im Wissen das es nur Kompromiss gibt, doch auch darin das Wissen das jeder Kompromiss nur so lange hält wie ich aufhöre zu schreiben/sprechen.

    Es gibt einfach zu viele sprachliche Ausweichmöglichkeiten, Schachzüge.

    Auch eine Form, vielleicht Die Form von Wiedergeburt. Das vor dem Kompromiss wird wieder geboren, irgendwann wenn nicht auf dem Kompromiss bestanden wird. Wie soll das gehen ? Rufe ich den Richter "Gott" an? Nein, ich höre auf und lass vorbei gehen und gehe wahrnehmend vorbei. Es gab oder gibt keinen Kompromiss? Ich gehe vorbei und lasse vorbei gehen.

    Mir geht es einzig darum im Gedächtnis zu erhalten das Begriffe nicht die Dinge sind die sie Bezeichnen. Das Dinge, egal welche nie die Bezeichnungen sind. Dann erübrigt sich eine Sprachregelung die sowieso nicht eingehalten werden kann, viel zu bescheuert. Das Unwissen beginnt genau da, beim nicht Erkennen das Gold nur im Geist existiert und als bezeichnetes Ding vor Dir das aber nur durch dein Wort Gold sein kann es aber "Ding" ist.

    Das ist ja ein wunderbarer Schachzug. 8)

    Wer ist Senna? Keine Meldung in diesen Thread mehr. Einen Stock geworfen, egal was mit dem Beitrag geschieht,

    Die Begriffe selber sind Dinge?


    Aber nur in der Form das sie eben Gedanken sind. Dinge sind Dinge die mit den Skandha erfasst werden können und an die mit und durch Begriffe, des durch die Skandha ermöglichten Geistes des Menschen, an-gehaftet werden kann. Weil wir Begriffe benutzen um einen Wert für UNS zu haben haften wir an den Dingen die von uns mit Begriffen belegt werden.


    Der Begriff ist ausschließlich ein Ding des Geistes, der beim Menschen durch die Skandha ermöglicht wird. Kein Tier hat diese Art Wesen in sich.


    Alle fühlenden Wesen haben Buddhanatur, doch der Mensch weiß nichts von Buddhanatur weil er eben glaubt das jedes andere fühlende Wesen ebenfalls so einen Geist hat, hat es eben nicht das kann ich auch mit noch so heftigen Denken beweisen wollen.


    Buddhanatur ist ein Begriff des Geistes der unter keinen Umständen, des Geistes, Wirklichkeit erlangen kann. Nur Sitzen und die Gedanken vorbei gehen lassen und an seinen Gedanken vorbei gehen ist auf dem Weg sein, der Weg zur Buddhanatur die dann eben weder Ding noch Begriff ist, die Skandha haben keinerlei Begriffe. Ein Tier hat keinen "Hunger" es will ein Fühlen zufrieden stellen.


    Wiedergeburt ist ein Begriff der ein Ding ist doch keinerlei Entsprechung hat in der Welt der Dinge die mit den Skandha wahrgenommen werden können. Wenn es Wiedergeburt gibt, als Ding, dann könnte jeder Mensch Wiedergeburt auf den Tisch legen und sicher sagen das nenne ich Wiedergeburt. Wenn er da ein Ding hinlegt das die Mehrheit Stock nennt erscheint ein Problem der Begriffe, nicht der Dinge die da sind. Der Stock bleibt das was er ist, egal wie ich das Ding bezeichne. Wiedergeburt und Buddhanatur sind Dinge über die unendlich diskutieren werden kann, sogar sehr ernsthaft und genau, doch wird keines dieser Begriffe je das Licht der Sonne reflektieren können, sie bleiben eine "dunkle Wolke". Der Geist des Menschen kann das nicht hinnehmen, darf er auch nicht, so ist er nicht gemacht. Der Geist des Menschen will wissen was die mir Begriffen benannten Dinge wirklich sind.


    Ausweg, DER WEG, wenn der Geist wirklich erfährt das es Begriffe gibt die Vorgänge seiner Selbst sind, kann er die Dinge seines Selbst einfach von den Dingen die nicht sein Selbst sind, weil sie nicht in der Hand erscheinen oder nicht von der Hand ergriffen werden können, trennen. Die Dinge des Geistes, Begrifft, Werte, werden zu Werkzeugen der Hände die die Hände nie ergreifen können. Das Gold des Goldbuddha hat einen Wert des Geistes. Das Gold ist nur Gold und das auch nur weil ich es "Gold" benenne. Nichtmal das Gold ist Gold, außer auch DU willst seinen Namen erkennen.


    Wenn es einen Geist gibt der das nicht versteht hat viel Glauben daran das die Begriffe die Dinge sind die sie ummanteln.

    Seit ich die Dhamma erkannt habe ohne zu wissen das es Dhamma sind hat der Tod keine Bedeutung mehr in meinem Leben, wie er auch in keinem Leben Bedeutung hat. Sterben wurde wichtig und das soweit wie möglich täglich zu vermeiden.

    Das ist sowas von richtig das ich Dir nur meine Grüße senden kann. Sowas abartig Wahres hab ich bisher nur gedacht. Sehr schön das zu lesen. Nicht zu verstehen nur erkennend erfahren, wortlos staunen, jetzt sein. Das ist einfach und wunderbar. Viel zu einfach !:like::like::like: