Beiträge von Noreply im Thema „Buddhanatur im Zen ?“

    Danke - aber nein, danke. Dafür hast du dich schon hinreichend disqualifiziert.

    Geht das? sich zu disqualifizieren, wenn es keine Trennung zwischen dem ich und einem du gibt?:?;)

    Aber sicher geht das und zwar wenn zwischen den beiden Illusionen unterschieden wird, ich und du, doch nicht erkannt wird das da ein Hut auf einen Hut gesetzt wird.

    Es ist keine Antwort möglich weder eine logische noch eine unlogische. Buddhanatur muss und soll als Vorstellung erkannt werden und Vorstellungen haben keinerlei Substanz die irgendwie in das passt das so ist wie es ist. "Hund" ist so wie es ist da sind keinerlei Vorstllungen mehr nötig. Das was so ist wie es ist erzeugt weder Nachdenken , noch Fragen oder Antworten.


    Der Hund fragt dich nicht nach seiner Buddhanatur und antwortet auch nicht auf eine Frage die er nicht verstehen kann weil er eben so ist wie er ist. Der Hund ist das einzig in dem Koan das so ist wie es ist! Hund, ein Gedanke, ohne Nachdenken ob so oder so, einfach Hund.

    Es ist keine hilfreiche Antwort möglich da jede Antwort, auch als Frage, neue Fragen und Antworten erzeugt. Die Verwirrung wird immer größer , doch die Irritation keine Antwort zu bekommen und auch keine Antwort oder Frage erzeugen zu können ist genau der Hinweis auf die Buddhanatur. Die sich eben dann als geschicktes Mittel zeigt ohne das sie fassbar ist.

    wegen dem Hundekoan:

    "Ja" wäre schon die logisch richtige Antwort, aber ein unaufgeblasener Schüler, der schon länger auf dem Weg ist wird vermutlich lieber mit "MU" antworten. Außerdem ist in MU sowohl "Ja", als auch "Nein" enthalten, aber eben nicht als logische Aussage, denn so eine geht bzgl. dieser Frage nach der Buddhanatur am Kern vorbei.

    Wer explizit Ja oder Nein sagt kann in diesem Moment eigentlich nichts von der Buddhanatur spüren, sondern nur plappern.

    Es ist keine Antwort möglich weder eine logische noch eine unlogische. Buddhanatur muss und soll als Vorstellung erkannt werden und Vorstellungen haben keinerlei Substanz die irgendwie in das passt das so ist wie es ist. "Hund" ist so wie es ist da sind keinerlei Vorstllungen mehr nötig. Das was so ist wie es ist erzeugt weder Nachdenken , noch Fragen oder Antworten.


    Der Hund fragt dich nicht nach seiner Buddhanatur und antwortet auch nicht auf eine Frage die er nicht verstehen kann weil er eben so ist wie er ist. Der Hund ist das einzig in dem Koan das so ist wie es ist! Hund, ein Gedanke, ohne Nachdenken ob so oder so, einfach Hund.

    Offenbar weiss es niemand so genau.


    Aufgrund des metaphysisch-daoistisches Geschwurbels scheint es ein Phantasiegebilde zu sein, welches sich jeder selber ausmalt. So wie etwa das Horn des Hasen.


    Danke für die Antworten. -()-

    Mir scheint es so das das von einem Zen Meister erzeugt wird oder durch das sich erarbeiten des buddhistischen Systems eben so kommt. Das Problem das dann erscheint ist das die Götter in der Buddhalehre sterblich werden, egal welche Götter. Darum wird nach der Leere, dem Einen Geist, der Buddhanatur gesucht weil es eben ein Wunsch ist etwas zu erkennen das dauerhaft ist. Bei Buddhanatur kommt das geschickte Mittel zur Anwendung. Dem Sucher wird ein Knochen hingeworfen auf dem er so lange herumkaut bis ihn der Knochengeber durch einen Schreck aus dessen Verbissenheit in die NachdenkenWelt heraus zu holen versucht. Der Knochen wird nicht weggenommen! Es wird immer wieder versucht aus der Verbissenheit heraus zu holen. Lässt der Wiederkäuer dann irgendwann von Knochen ab und er selber ist, ist es ihm garnicht mehr bewusst wie bescheuert er war. Dann kann er Er sein und jemand sein der mit anderen lebt.

    Das Leben um Wissen und Wahrheit zu erlangen wird lächerlich. Wissen und Wahrheit werden zu Fäden der Puppe die Er jetzt spielen kann.

    Zitat

    Sagst du ja oder nein, so verlierst du deine eigene Buddha-Natur" eigentlich misszuverstehen?

    Genau darum geht es. Sagst Du ja glaubst Du das da eine Buddhanatur ist, sagst Du nein hast Du auch deine Buddhanatur verneint. Das Problem ist nicht zu knacken. Mit Ja oder Nein sondern nur mit MU als Schrei und als "NICHT". Der Schrei löst einen Schrecken aus und der Schreck beendet jede Form von Nachdenken, genau das ist Buddhanatur sein, ohne Gedanken des Nachdenkens über Gedanken.


    Da der aber schnell vorbei geht kommt die Bedeutung NICHT in das Denken und verhindert ein erneutes Nachdenken. Dadurch wird die Nicht nach-Denk-Zeit wieder aufgenommen. Der Mönch kann dann erfahren das Denken der alltägliche Geist ist und der Nachdenkende Geist sich eine Buddhanatur erfindet. Buddhanatur ist nur existent wenn sie durch Nachdenken über die Natur der Geistes erscheinen kann. Ist aber der Mönch nur im Denken-Zustand gibt es keine Buddhanatur und auch nicht das Problem ob der Hund eine hat, die Frage erscheint ja nur durch Nachdenken über Buddhanatur.


    Also ist ja oder nein richtig wenn es um ein Philosophisches Problem geht das durch Gegenrede geklärt werden kann. MU ist richtig wenn es darum geht den Menschen seine Natur erfahren zu lassen . Die des Denkenden Geistes, der keine Gedanken des Nachdenkens über Gedanken des "Ich hab Buddhanatur" kennt.


    Buddhanatur hat also nur Bedeutung als geschicktes Mittel um zum Nachdenken anzuregen. Der Nachdenkende Geist soll sich intensiv damit beschäftigen um in einem Augenblick durch ein MU oder/ und MU!!! zu zerbrechen. Wenn du intensiv beschäftigt bist und dann erschreckt wirst bist Du sehr kurz in einem Zustand der Gedankenleere, genau dann bist Du das was Du bist. Wo bist Du, dein Nachdenkender Geist, wenn Du niest. Hustest, dich gestoßen hast, plötzlich ein Hund auf die Straße läuft. Wir haben viele Augenblicke in denen wir nur wir sind, Zen will das Du Dir dieser Momente bewusst wirst damit Du die Entstehung der Geistesgifte erkennen kannst um das handeln mit Geistesgiften zu verhindern.

    Jeder Koan ist so ein geschicktes Mittel der Meister des Zen und nur der kann das Mu im richtigen Augenblick anwenden. Kann ich auch und hat immer die Wirkung das der durch mich ins Nachdenken getriebene dieses einfach vergisst und nur er selber ist.