Beiträge von Adrenaline im Thema „Auch "Nichts" ist nur ein Konzept/Thema Nachtodliches“

    Ansonsten wäre natürlich grundsätzlich die Frage, ob es Sinn macht mit jemanden über Logik zu diskutieren, dessen Glaubenüberzeugung es ist, dass seine Gehirnfunktionen bereits aktiv waren, bevor er ein Gehirn hatte.

    Wie gesagt es ist wettermässig Sommer. Ich werd den Sommer anders nutzen als klar zu stellen, was ich gesagt und gemeint habe. Ist o.k. wenn mir was untergeschoben wird, was ich nicht gesagt habe.

    Davon war nicht die Rede. Sie erinnerten sich nicht das Ungeheuer von Loch Ness gesehen zu haben die anderen wahrgenommenen Dinge war von vielen erinnerbar, nur eben diese Eine nicht.

    dann stimmt halt der Vergleich nicht. Er würde nur stimmen, wenn für eine gewisse Zeit die meisten Menschen eine Erinnerungslücke hätten und einige wenige nicht und diese hätten das Ungeheuer von Loch Ness gesehen.

    Gestern flog das Ungeheuer von Loch Ness über den Alexanderplatz in Berlin - und ich muss Dir sagen: alle Menschen, die dort waren, leiden an Amnesie, denn keiner kann sich an einen solchen Vorfall erinnern.

    Dein Argument ist unlogisch. Weil nicht alle Menschen, die gestern auf dem Alexanderplatz waren, angeben, dort für eine gewisse Zeitlang nichts wahrgenommen zu haben. Und nicht mehrere Menschen dort in der gleichen Zeit das Ungeheuer von Loch Ness fliegen sehen haben. Wenn es so gewesen wäre, würde der Vergleich passen.


    Das Greifen zu unlogischen Argumenten/ Vergleichen zeigt, dass man keine besseren hat.

    Selbstverständlich kannst du weiter von Amnesie und Schwärze sprechen, wie es dir beliebt. Ist halt dann Spekulation.

    Ich lasse dir deine Meinung, dass mein Gedankengang Spekulation sei. Da ich keinen Wunsch habe, recht zu haben. Mir machen solche gegeneinander-Debatten auch nicht so Spaß. Ich habe einfach diesen Gedankengang kreativ produziert, das macht mir Spaß. Und einige scheinen mich zu verstehen, das freut mich.

    Ich verwende den Begriff Amnesie so, wie er bei Wikipedia definiert wird:


    "Amnesie bezeichnet eine Form der Störung des Gedächtnisses für zeitliche oder inhaltliche Erinnerungen."


    Die möglichen Ursachen für die Störung des Gedächnisses sind in der Begriffs-Definition nicht enthalten. Es wird im Wiki-Artikel dann noch etwas gesagt zu den Ursachen aber dort steht nicht, dass es ausschließlich diese Ursachen sein müssen, die für die Verwendung des Begriffs zulässig sind.


    Amnesie – Wikipedia


    mir geht es um den Wahrheitsanspruch, welchen diejenigen erheben, die sich an nichts erinnern können ab einem gewissen Zeitpunkt und die behaupten, wer vor dem zweiten Lebensjahr, für die Zeit im Mutterbauch, für den Zwischenzustand, vorherige Leben Bilder sieht, der fantasiere notwendigerweise. Weil die eigene "Nichts" Empfindung beim Zurückgehen im Zeitfaden sei irgendetwas Objektives.


    Es ist zunächst mal beides gleich subjektiv ob man nun "nichts" empfindet oder Bilder.

    ich glaube die Vorstellung von Schwarz ist, weil , wenn man zurück geht in der Erinnerung kommt irgendwann ein Punkt wo alles schwarz wird. Das ist der Punkt wo die Erinnerung abreißt. Man glaubt, vor der Geburt war alles schwarz. Dabei vergisst man dass das schon ab dem zweiten Lebensjahr einsetzt, dieses Schwarz-Gefühl beim Rückerinnern. Das Schwarz ist einfach Amnesie. Man projeziert es dann auf die Zeit nach dem Tod.

    Meine Inspiration: Und weil wir Schwarz nicht hinnehmen wollen, da muss doch Erinnerung sein, baut unser Ego eine Erinnerung.

    normalerweise nicht. Wenn man zurückgeht in der Erinnerung kommt bei den meisten Menschen vor den ersten Erinnerungen als Baby das Schwarz, also die Amnesie. Das nehmen die Meisten so hin. Bei manchen reist der Faden nicht ab- ich würd es lieber nicht beurteilen was der Grund ist. Es ist nicht so einfach, rauszukriegen, was Ego ist und was nicht.

    Es wird immer wieder davon gesprochen, dass nach dem Tod so ein schwarzes Nichts kommt. Und da der Mensch Angst davor habe, wurden die Religionen erfunden.

    Dass man da mit schwarz assoziiert scheint mir nur durch den Gegensatz zum "Licht der Welt" zu entstehen. Genauer betrachtet kann es ja auch kein Schwarz geben, wenn nichts da ist. Die Angst davor entsteht wohl aus der Anhaftung an das Dasein das man nicht verlieren will, weshalb Religionen auf ein ewiges Dasein hoffen. Vor einem Nichts kann man sich eigentlich nicht fürchten, weil es da kein Leid gäbe und auch keine Sehnsucht nach Dasein.

    ich glaube die Vorstellung von Schwarz ist, weil , wenn man zurück geht in der Erinnerung kommt irgendwann ein Punkt wo alles schwarz wird. Das ist der Punkt wo die Erinnerung abreißt. Man glaubt, vor der Geburt war alles schwarz. Dabei vergisst man dass das schon ab dem zweiten Lebensjahr einsetzt, dieses Schwarz-Gefühl beim Rückerinnern. Das Schwarz ist einfach Amnesie. Man projeziert es dann auf die Zeit nach dem Tod.

    Verschoben

    Dies wurde nicht als Start einer Diskussion geschrieben, sondern aus einem anderen Thread herausgelöst.



    Ich weiß nicht ob das hier her passt, aber es ist etwas, was ich nicht geschrieben habe, als ich den anderen Thread über Widergeburt las. Weil man eventuell aus dem, was ich sagen will, herauslesen kann, dass ich eben der tibetischen Sichtweise folge. Eigentlich ist es aber ein eigener Gedanke...also ich hoffe es passt:

    Es wird immer wieder davon gesprochen, dass nach dem Tod so ein schwarzes Nichts kommt. Und da der Mensch Angst davor habe, wurden die Religionen erfunden. Dieses schwarze Nichts, ich glaub in dem anderen Thread stand: Schwarze Mauer- ist aber auch eine Fantasie.

    Bzw auch bloss ein Objekt was der Geist erzeugt. Die Vorstellung der schwarzen Mauer ist nicht anders als die der Himmelspforte. Ein als inhärent existierend vorgestelltes Objekt eben. Und auf dem Weg dualen Denkens kommt man nun mal nicht auf die Wahrheitsebene.


    Ich hoffe wir sind uns alle einig, dass inhärente Objekte nicht existieren. Also sind auch vorgestellte inhärent existierende Objekte nicht wirklich existierend. Und das "Nichts" was laut Wissenschaft nach dem Tod kommt ist eben so ein vorgestellt inhärent existierendes Objekt. Es hat eine Farbe und die ist eindeutig Schwarz, niemand fühlt das "Nichts" Rot. Wenn der Geist "schwarz" vorstellt, dann ist er aber schon am ver-dinglichen. Also ist das erwartete Nichts ein Ding.

    Erst mal muss man auf der Wahrheitsebene den Tod verstehen, und das ist dass er nicht kommt, weil es keine Zeit gibt. Weil es keinen gibt, der geboren wurde und stirbt. Dann kann man etwas verstehen wie es aus Sicht der relativen Wahrheit gesehen werden könnte.


    Die Sache von einer schlichteren Ebene betrachtet, also von der relativen Wahrheit gesehen aus: Wenn man in seinen Erinnerungen zurück geht kommt irgendwann das schwarze Nichts. Man glaubt, dass es das ist, was vor der Geburt war. Und stellt sich vor, dass das also auch nach dem Tod kommt. Dabei wird vergessen, dass das Schwarz um das zweite Lebensjahr einsetzt. Da hat man aber schon gelebt. Wenn man zurück geht in seinen Erinnerungen dann kommt man an den Punkt wo eine Amnesie einsetzt. Und der Versuch sich an eine Zeit zu erinnern, die durch Amnesie ausgeblendet ist, ist nicht die passende Erkenntnisgrundlage für irgendetwas was in der Zukunft liegt. Es sagt eben auch nichts aus, über die Zeit an die man zurück denkt.