Beiträge von Noreply im Thema „Auch "Nichts" ist nur ein Konzept/Thema Nachtodliches“

    Gestern flog das Ungeheuer von Loch Ness über den Alexanderplatz in Berlin - und ich muss Dir sagen: alle Menschen, die dort waren, leiden an Amnesie, denn keiner kann sich an einen solchen Vorfall erinnern.

    Dein Argument ist unlogisch. Weil nicht alle Menschen, die gestern auf dem Alexanderplatz waren, angeben, dort für eine gewisse Zeitlang nichts wahrgenommen zu haben. Und nicht mehrere Menschen dort in der gleichen Zeit das Ungeheuer von Loch Ness fliegen sehen haben. Wenn es so gewesen wäre, würde der Vergleich passen.


    Das Greifen zu unlogischen Argumenten/ Vergleichen zeigt, dass man keine besseren hat.

    Davon war nicht die Rede. Sie erinnerten sich nicht das Ungeheuer von Loch Ness gesehen zu haben die anderen wahrgenommenen Dinge war von vielen erinnerbar, nur eben diese Eine nicht.

    Ich auch nicht. Eher mit klarem Nicht Licht. Vergleichbar mit ; Das ist wie eine schimmernde Perle. Ohne das Objekt Perle. Nenn es einfach Buddhanatur ist genau so nichtssagend.

    Ich hab die Erfahrung gemacht das das eine bedrohlich ist angst machend, weil viele Dinge die eigentlich als normal ablaufend Demofunden wurden nun eben nicht mehr so sind. Da fehlt was, das läuft was nicht richtig, ich fühl mich in mir selber fremd obwohl meine Umwelt so auf mich reagiert wie sie eben immer reagiert hat doch ich kann nicht mehr so frei agieren. Es ist nicht die körperliche Beschränkung die kann ich üben und trainieren. Mein Gedanken machen geht nicht so wie sonst. Schwärze, Dunkelheit, Nebel wie in dunklem Wasser.


    Das andere Schwarz ist ähnlich aber auch mit Angst. Da ist Zweifel, Unsicherheit und Ratlosigkeit. Da übernimmt eine andere Instanz die Führung nur kann ich die Instanz nicht benennen. Da bin ich nicht, das ist mir fremd und unheimlich. Da sind keine Systeme. Keine Leitlinien mehr. Ein Buddhist sagt das das der große Zweifel an der Lehre Buddha ist der erst erscheint wenn das erste Mal Befreiung erlangt wurde. Das ist erstmal ein heftiger Schlag auf dem Kopf, ein Trauma, eine ungeheure Zerstörung vieler Personaler Verknüpfungen. Mit dem Grundgefühl des unbeschreiblichen Friedens mit sich und der ganzen Welt. Mit einem Schlag ist alles in Ordnung und ich brauch überhaupt nicht planen, es läuft einfach so.


    Beiden Traumata ist gemeinsam das eine Normalität wieder hergestellt wird, bei beiden wird die Persönlichkeit Rekonstruiert. Beim Unfall ist das die wieder Einbindung in die bestehende Gemeinschaft. Ich werde wieder Wer , der der ich Bin und immer war.

    Beim anderen geht das nicht. die Form eine Person zu sein ist zerstört. Da ist kein Depot mehr aus dem sich eine Person festigen kann. Wohl kann ich Person, Persönlichkeit sein doch dann bin ich nicht echt. Bin ich keine Person bin ich für meine Mitmenschen nicht mehr echt. Darum ist dieses Leere eine dunkle Wolke die bedrohlich erscheint, wie eine ErMahnung, wenn ich wieder zu sehr Person werde. Einige Jahre hab ich damit zugebracht zu erkennen was Dieses Schwarz ist. Bis ich erkannte das das das ist was so ist wie es ist. Das Schwarz sein heißt das alle Personen erscheinen können ohne das Schwarz jemals wieder als Bedrohung empfunden wird. Wenn Schwarz erscheint weiß ich das ich nicht mehr echt bin und gebe den Wunsch auf diese Person wirklich sein zu Wollen. Natürlich bedeutet das das einige Mitmenschen glauben das ich nicht ganz echt bin, doch meine Wirkung auf die die das nicht glauben ist sehr stark. Wer sich auf dieses Echt sein bei mir einlässt wird immer mehr davon befreit das er mir gegenüber eine Persönlichkeit sein muss. Ja ich befrei Menschen wenigstens Zeitweise davon unbedingt jemand sein zu Müssen. Ich finde das derzeit sehr schön wie sich da Kinder zeigen befreite Kinder die einfach das tun was jetzt zu tun ist und im nächsten Moment wieder Personen die glauben zu wissen was Wichtig ist.


    Beide Schwarz sind nur so lange Bedrohung wie sie nicht als: Das ist was wie es ist, Persönlichkeit oder Das was es ist, ohne jeden Zweifel als Mein lebend sein erkannt werden. Das macht die Lehre Buddha so einmalig. Sie hat die Klarheit des Schwarz und für den Einzelnen die Kraft den Buddhismus und jede Form von Heiligtum zu relativieren, erkennen das es nur Personen sind nicht das Es ist wie es ist sonder das Wie es gemacht wird. Das findet alles nicht im Schwarz statt doch es kommt alles aus dem Schwarz. Das ist dann das was ist wie es ist und damit werden Personen gebildet die Wissen wie das ist was da ist, Personen werden gebildet durch kopieren der Personen die das was ist wie es ist umgeben. Also wenn die erste Befreiung geschehen war brachte mich das immer wieder in Verzweiflung weil ich doch so gerne Jemand werden wollte. Das Schwarz wurde sofort zu eine schwarzen Wolke, zu etwas Bedrohlichen bis ich gelernt habe das ich dabei war das was ich sein will zu Formen. Das kann es schon mal zu Blitz und Donner kommen. Verdammt noch mal jetzt wollte ich ganz schlau sein und dann kommt der Blitz und die Erschütterung zeigt das es nur eine Illusion ist etwas anderes zu sein als das was ist wie es ist.


    Ich schreibe Romane weil ich einfach nur schreibe. Ganz schlimm ist der Fluss der Worte wenn ich gerade aufgestanden bin, noch garnicht die Welt erschaffen habe. Irgendwo hier hin. mal sehen wo das hinführt. Mich befreit es von winzigsten Person sein Wollen.

    Dein Wille geschehe sagte das Ego zum Ich und dieses sagt es zum XY, schwarz. Gott hört zu doch ohne Worte kommt die Antwort, zuerst als Empfinden dann wird es Gefühl und dann Handlung, ab Gefühl erzeugen Benennungen, Bewertungen die Interpretation der Antwort.


    Dein Wille geschehe sagte das Ego zum Ich und dieses sagt es zum XY, schwarz. Buddhanatur, hört zu doch ohne Worte kommt die Antwort, zuerst als Empfinden dann wird es Gefühl und dann Handlung, ab Gefühl erzeugen Benennungen, Bewertungen die Interpretation der Antwort.

    Gott ist nur eine andere Bezeichnung für das Namenlose. Und natürlich sollte es eine Provokation sein die deine, eine solche, Antwort erzeugen musste. Was wäre geschehen wenn ich Buddha genommen hätte? Genau das gleiche.

    Spruch meiner Lehrerin: Gott ist ein anderes Wort für der Namenlose.

    Ich finde, dass "Nichts" solange ein Konzept ist, wie man meint, darüber verfügen und es für seine Zwecke einsetzen zu können. Dann ist da eine Vorstellung von diesem "Nichts" und es ist ein Mittel zum Zweck, das solange nützlich ist, wie es zur Selbstoptimierung dient. Es wird als Hilfsmittel verdinglicht um so werden zu können, wie man sein will.

    Wenn sich der Spieß umdreht und man sich vom "Nichts" ohne eigene Vorgaben und Wünsche formen bzw. führen lässt, dann ist es kein Konzept mehr, sondern eine relativierende Seinsebene, die nicht erfasst oder besessen werden kann. Hinter allem, was dann erscheint und vergeht gibt es die Ebene "Nichts" und das ändert alles, obwohl es um "Nichts" geht.

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    Das Grundlegende Schwarz ist da. Wie das OM beim Hesse. Das frei sein von Person sein die Angst haben muss immer wieder mit Achtsamkeit erkennt werden. Es gibt kein Ego frei für Menschen die mit Menschen leben. Doch wenn das erfahren und gelebt wird ist alles nicht mehr Leid erzeugend. Wenn ich abber nicht Achtsam bin wird das Schwarz schnell wieder verschleiert von meinem Ego sein. Das Leben ändert sich nicht nur der Umgang damit. Doch seit etwas 18 Jahren kann ich nichts mehr gegen das Schwarz tun. Es vergeht nicht mehr und Ego wird sehr schnell auf seinen Platz verwiesen. Als Gast beim Gastgeber Schwarz.

    vor den ersten Erinnerungen als Baby das Schwarz, also die Amnesie.

    Hatte ne Amnesie nach einem schweren Unfall. Da war kein Schwarz, sondern eine bedrohliche, absolute Leere...


    Liebe Grüße, Aravind.

    Viele Jahre habe ich dieses Schwarz als Bedrohung und Furcht einflößende Depressionsquelle gesehen und empfunden. Dann hab ich den Schritt hinein gewagt und nun ist es da erfüllt mich ganz mit der Freude mir die Freude zu zeigen, das freisein von den Persönlichkeiten die Angst haben frei zu sein.

    Oder jedes Konzept benutzen solange es der Situation des jetzt Seins entspricht. Ich bin mir bewusst das ich Konzepte benutze und das sie nicht mein Besitz sind sonder der der Gruppe in der ich jeweils anwesend bin. Das Schwarz ist immer da. Ich brauch mir keine Konzepte ausdenken, sie erscheinen aus dem Schwarz. Mir ist es egal vorher sie kommen Hauptsache sie erleichtern, befrieden das Zusammenleben.

    Dass man da mit schwarz assoziiert scheint mir nur durch den Gegensatz zum "Licht der Welt" zu entstehen. Genauer betrachtet kann es ja auch kein Schwarz geben, wenn nichts da ist. Die Angst davor entsteht wohl aus der Anhaftung an das Dasein das man nicht verlieren will, weshalb Religionen auf ein ewiges Dasein hoffen. Vor einem Nichts kann man sich eigentlich nicht fürchten, weil es da kein Leid gäbe und auch keine Sehnsucht nach Dasein.

    ich glaube die Vorstellung von Schwarz ist, weil , wenn man zurück geht in der Erinnerung kommt irgendwann ein Punkt wo alles schwarz wird. Das ist der Punkt wo die Erinnerung abreißt. Man glaubt, vor der Geburt war alles schwarz. Dabei vergisst man dass das schon ab dem zweiten Lebensjahr einsetzt, dieses Schwarz-Gefühl beim Rückerinnern. Das Schwarz ist einfach Amnesie. Man projeziert es dann auf die Zeit nach dem Tod.

    Meine Inspiration: Und weil wir Schwarz nicht hinnehmen wollen, da muss doch Erinnerung sein, baut unser Ego eine Erinnerung. Vernichtet Schwarz durch Glauben wollen das die Zeichen in der Fatamorgana Wirklichkeit sind nicht nur Wahrheit.

    "Daseinswahn" ist das was mich beschäftigt. Ich muss auch anerkennen das jedes Wort vom Daseinswahn des Ich zeugen. Für das was ich bin als Mensch ist es schon erkennenswert das das was ich erscheinen lasse nur durch Worte bestand hat. Das Worte bei Dir ein Ellviral bilden das dies hier sein könnte, wenn Du das liest schon nicht mehr ist. Es hätte den Buddha zum verzweifeln bringen können wenn er eben nicht der Befreite gewesen wäre.

    Beten ist das Ansprechen des Außen ohne das es da eine Vorstellung gibt. Gott ist nur noch das das zuhört, von dem ich weiß das er eben nur Gott ist ohne Person, da, weil ich mit dem Sprechen das nur zuhört ohne das ich glauben muss das das Zuhörende wirklich da ist denn es ist da weil es nur zuhört.