Beiträge von Noreply im Thema „buddhistische Brille - rüder Tonfall“

    Um void und hedin02 zu ich weiß nicht was "verbinden"?

    Der Kreis ist eine Null. Im Kreis kann es keinen StandPunkt geben. Alle Standpunkte bilden den Strich der den Kreis zu einem Kreis machen.

    Die Punkte die den Kreis bilden, als Phänomen erscheinen lassen, sind die Standpunkte der Person, Persönlichkeit. Innerhalb und außerhalb der Personen ist kein StandPunkt möglich. Nur sieht das die Person ganz anders. Der Kreis der Personen versucht den Innerraum zu füllen mit StandPunkten doch diese haben dort eben keinen Ort und bewegen sich wie Wasserflöhe. Erst wenn ein Ort gefunden wurde im Kreis selben kann er zu einem Festen StandPunkt werden. Scheinbar im Inneren des Kreises. Das könnt ihr weiterspinnen.


    Das Objektive am Kreis ist nicht das was er umschließt und nicht das was er ausgrenzt, denn da gibt es keine Punkte. Außerhalb dieses Kreises gibt es nur andere Kreise und sehr viel StandPunktloses.

    Leiden das Buddha für überwindbar hält ist der Kreis, der erkannt wird als Standpunkte die eben nur als Standpunkte gesehen werden in der gesamten "Leere". Erst dann fangen die Standpunkte sich an zu bewegen, erst dann wandelt sich der Kreis. Erst dann bildet er Formen die so unterschiedlich sich wie die die Zenmeister gezeichnet haben oder zeichnen von ihrer Persönlichkeit.

    Um void und hedin02 zu ich weiß nicht was "verbinden"?

    Der Kreis ist eine Null. Im Kreis kann es keinen StandPunkt geben. Alle Standpunkte bilden den Strich der den Kreis zu einem Kreis machen.

    Die Punkte die den Kreis bilden, als Phänomen erscheinen lassen, sind die Standpunkte der Person, Persönlichkeit. Innerhalb und außerhalb der Personen ist kein StandPunkt möglich. Nur sieht das die Person ganz anders. Der Kreis der Personen versucht den Innerraum zu füllen mit StandPunkten doch diese haben dort eben keinen Ort und bewegen sich wie Wasserflöhe. Erst wenn ein Ort gefunden wurde im Kreis selben kann er zu einem Festen StandPunkt werden. Scheinbar im Inneren des Kreises. Das könnt ihr weiterspinnen.


    Das Objektive am Kreis ist nicht das was er umschließt und nicht das was er ausgrenzt, denn da gibt es keine Punkte. Außerhalb dieses Kreises gibt es nur andere Kreise und sehr viel StandPunktloses.

    Wenn sich Wirklichkeit nur in der Erfahrung abspielt, und eben nicht in den Vorstellungen über eine objektive Welt, wie sie aktuell ist, oder vorher war oder wie sie nachher sein wird, dann traf er eine Aussage über die Wirklichkeit.


    Wirklichkeit kann sich ja nur in der Erfahrung abspielen, da wir außerhalb von uns kein Bewusstsein haben, das Erfahrungen machen kann. Allerdings ist auch Vorstellung eine Erfahrung, weil Dinge, die wir uns vorstellen, uns in einer bestimmten Weise tangieren. I.d.R. sind das emotionale Muster, die wir mit diesen Dingen verbinden. In welcher Weise wir uns die Dinge vorstellen, hängt wiederum mit unserem Erinnerungsvermögen zusammen. Deswegen sagen wir, Sprache hat auch eine konnotative Bedeutung. Es ist die Beziehung zwischen dem Sprechenden und dem Sprachobjekt.

    Einschätzungen über eine objektive oder intersubjektive Wirklichkeit können wir nur durch Kommunikation erlangen. Bewusstsein in anderen Menschen können wir nicht wahrnehmen, weil unser Bewusstsein auf uns selbst bezogen ist. Ob andere Menschen das gleiche seelische Empfinden haben, können wir nur wissen, wenn sie uns davon berichten.

    Über die objektive Wirklichkeit hingegen können wir nur durch Autoritäten wissen, indem wir z.b. einen Wissenschaftler fragen, ob es diesen (z.B.) Hocker wirklich gibt. Er kann uns das unter Rückgriff auf die Physik bestätigen.

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    Ergänzen möchte ich aber Autoritäten. z.B. Eltern, Geschwister, Menschen die eng mit uns leben, Freunde Bekannte, Machthabendende Menschen, Priester, Herrscher, Wissenschaftler.

    Nur durch Mitmenschen die wir kopieren können und die uns kopieren können erfahren wir die intersubjektive Wirklichkeit. Das Kopieren wird zu : ich Glaube Dir, ich Vertrau Dir , Ich liebe Dich. Weil ich mir Glaube, Vertraue, Mich liebe. Kommt es zu Diskrepanzen dann erscheinen die anderen Geistesgifte.

    Das kann Buddha nicht gesagt haben das seine Lehre Zeitlos im Sinn von unvergänglich ist. Er kann aber gesagt haben das seine Lehre Zeitlos ist im Sinn von Ohne Zeit da sie die Zeit selber ist. Das was jetzt so ist wie es ist vor jeder Benennung, Bewertung, Ergreifen. Zeitlos, genau jetzt vor dem Begriff jetzt.

    Noreply. Sprachst du in einem deiner Posts hier wirklich irgendwie von einem absoluten Anfang der Welt(en) und der Existenz oder habe ich das falsch verstanden?

    Das hast Du falsch verstanden. Das kann es laut der Lehre des Buddha nicht. Als errechenbaren Anfang kann ich den Urknall sehen doch irgend wie muss es ja dazu gekommen sein das dieser scheinbar absolute Punkt erreicht ist. Immer wenn ich auf etwas "Absolutes" stoße kommt auch immer, Woher, was war vorher, wie willste das wissen?

    "Zeitlos" heiß bei mir, Augenblicklich. Vergangenes ist nicht mehr, Zukünftiges ist noch nicht, Gegenwart vergeht und erschafft Zukünftige Gegenwart. Zeit ist Jetzt, Zeiten sind Gedankengebäude. Mit Zeit meine ich das Absolute Jetzt, das Erdenken von Zeiten ermöglicht um der Absolutheit von Jetzt nicht ertragen zu müssen, Leiden an Zeiten heißt manchmal wissen das gelebt wurde, wird und werden wird.

    [...]Nicht nur kein beobachtetes Ding ohne Beobachtung, sondern kein Ding überhaupt ohne Beobachtung.[...]

    Das ist wirklich spannend. Wie entstand der Urknall? Da war kein Raum, in dem ein Beobachter hätte sein können. Bist du ganz sicher, daß du die Vorstellung von der "Leerheit der Dinge" nicht überinterpretierst?

    Das ist ja auch vollkommen unrichtig. Als alle Energie an einem Ort war, war der Beobachter auch an diesem Ort und eben Energie. und was nahm dieser Nicht-Beobachter wahr? Er kann nichts wahrgenommen haben weil alles Wahrnehmbare an einem Ort war.


    So ist die Bibel und das Wort Gottes zu verstehen: Gott sprach es werden Licht. Meine Fortsetzung: und er ward Licht. Dann hatte der Beobachter was zu beobachten und konnte mit diesem Wort, weil er Licht gesagt hatte, keinen Einfluss mehr nehmen denn er wurde ja vom nichts wahrnehmenden Beobachter zum Wahrnehmbaren das dann einen Beobachter hervor brachte der Gott als Licht erkennen kann nur hat der nicht bedacht das alles Energie ist, Licht, auch er selber und alle sein Gedankengebäude des Erkennens. .

    Mir erscheint sein Schreiben wie das Pfeifen im Wald. Das einerseits sich sicher sein des Alleinsein zeigt und andererseits die Sicherheit das es wahr ist, ich bin allein. Eine Ambivalenz. Einerseits heißt das ja das ich es gefunden habe und gleichzeitig die Angst das es wirklich gefunden ist.


    Da scheint ein Begehren durch nach Sicherheit das es gefunden ist, dieses ist aber eben auch mit dem Wissen verbunden das es keine Bestätigung gibt. Diese Ambivalenz kann nur gelöst werden durch das Springen in die Befreiung von allen Vorstellungen, allen Worten, allem Gelernten, ja sogar der des eigenen Name sein, von Ichbin, von Ich, da bleibt nichts und doch gewinnt man alles.


    Es ist eine unruhige Zeit. Es geht einfach nichts mehr, weil das erfahrene Wissen in Unwissenheit führt und das Erkennen der Unwissenheit in das Wissen. Wo ist das Problem? Da ist keines und weil kein Problem erkennbar ist wird durch Wissen eines erzeugt.


    Da ist eine Wand die wissend nicht da ist. Das Schrankenlose Tor! Doch ich hab doch so viel geschaffen von dem ich weiß das es so richtig und hilfreich ist. Es kann doch nicht sein das ich das alles aufgeben muss, das das alles nichts mehr wert ist. Es ist die Angst vor der Übertragung von Geist durch den Geist die durch das Wissen was geschehen kann nicht voll durchdrungen werden kann.


    Jetzt sterben heißt nicht tot sein!


    Was hießt das? Was muss sterben oder besser dauerhaft im Sterben sein bis es dann mit dem irgendwann Tod tot ist?

    Was verdammt noch mal ist : Übertragung, mit Geist durch den Geist?

    Wenn im Zazen nicht daran gearbeitet wird das ich mir bewusst werde das ich, auch das ich das das erkennt, wirklich, nicht un-bedingt, nicht dauerhaft und nie persönlich ist dann kommt es nicht zur Übertragung. Das kann auch ein Akt zwischen Mensch und Mensch sein, nie einer zwischen Schüler und Meister, doch wenn diese Übertragung nicht im Zazen durchgeführt wird. Zwischen Mensch und Ichbin dann bleibt das schrankenlose Tor ein Hindernis das nicht überwunden werden kann.


    Was geschieht? Was wendet die Not? Das ist nun wirklich zu blöd, da kann ich keine Worte finden oder alle Worte verwenden die eine oder alle Sprachen hergeben. Denn genau darum geht es das ist ja das schrankenlose Tor. Die Sprache kann es ausdrücken doch der Geist kann es nicht verstehen. Der Geist kann es erfassen doch nicht mit Worten ausdrücken.


    Werter Sati-zen es wird in Dir mit Dir und dem Geist übertragen. Das ist so privat das es kein persönlich und keine Leerheit gibt da ist ein fühlendes Wesen und da ist ein Denkendes Wesen und das ist so lange als schrankenloses Tor erkannt bis es zum wahren Durchbruch kommt.

    Bedingtheit, Veränderlichkeit, OhnPerson.


    Das ist das Unmögliche das alles Möglich macht. Alles was Du geschaffen hast ist weiterhin da, nur Du bist es nicht mehr, da ist Ehrgeiz, da ist Erfolg haben wollen, da ist helfen wollen, da ist Ignoranz, da ist Arroganz, da ist Arschloch, dummes Schwein und alles was die Welt zu bieten hat, nur Du bist nicht mehr da. Du bist der Mittelpunkt des Sturmes wenn die Winde aus allen zehn Richtungen kommt. Leider wird dir wie auch mit bewusst das sich die Mitten dieser aus allen Richtungen wehenden Winde des Samsara fast verhindern das sie sich berühren können. Doch was ist Samsara wenn die Mitten eine Mitte werden weil sie es sind und die Winde des Samsara eben als Ein Sturm erkannt werden und nicht als Mein Sturm, nicht als Ichbin Sturm, nicht als so ist Selbst Sturm.


    Samsara ist Samsara und da ist ein Auge dieses Sturms,

    Komm sein nicht Du sei ich.

    Es ist alles wie es ist

    Worte helfen da doch klären nicht.

    Gerade weil es so selbstverständlich ist fällt es nicht mehr auf. Das da Dinge sind und deren Benennungen. Es ist selbstverständlich das Benennung gleich das benannte Ding ist. Katzen- und Hundefutter sind gute Beispiele. Wenn Tiere nichts anderes zu fressen haben als das was da ist ist eine Benennung unwichtig. Für die Tiere sowieso, ob das Hundefutter oder Katzenfutter ist macht nur einen Unterschied für Menschen.

    Man nennt mich Helmut, doch ist das nur mein Name oder bin ich Helmut. Das ich nicht Helmut bin war mir schon als Kind klar und das hab ich auch nie glauben wollen. Ich bin, weiß ich nicht und ich nenne mich Helmut weil meine Mutter damit angefangen hat.

    Dies hier ist nicht Helmut es wird nur so benannt.

    Nicht anhängen an Rang, Regeln, Riten und Namen. Der Glaube das ich Helmut bin erschafft erst die Person Helmut.

    Mir war es wichtig, auf den Punkt hinzuweisen: Kein beobachtetes Ding ohne Beobachtung. Oder anders: Ding ohne Repräsentation dieses Dinges.[...]

    Und? Was bedeutet das konkret? Ein Ding, das niemand beobachtet, ist zwar da, aber es ist "kein beobachtetes Ding"? Wozu soll diese Erkenntnis gut sein?


    Das mit der zeitlosen Lehre behaupten Gläubige aller Religionen. Solange du nichts davon beweisen kannst bleibt es es eine Meinung, auch wenn das ganze System logisch erscheint.

    Und? Was bedeutet das konkret?


    Da hilft Buddha ohne Buddhismus. Es geht darum das ein beobachtbares Ding da ist. Ohne Namen, den brauchen wir nur für andere. Das sind konkrete Objekte. Eine Rose ist nur dann da wenn ich einem Menschen die Rose zeigen will. Ansonsten ist da nur etwas das ich auch Stock nennen kann.

    Alle Objekte des Menschlichen Gedankenmachens sind nicht beobachtbare Dinge. Die Dinge die Mensch benannt hat sind auch ohne jede Bezeichnung da. Nur? Wie sollte ich darüber reden? Über Dinge die nur dann als DIE Dinge existieren wenn ich nicht mit Worten, unbeobachtbare, singen würde. Die Dinge bleiben die Worte sind nur Gewebe um Dinge zu behandeln.

    Ich sehe das so das Sati-zen erkennen möchte ob sein Weg Der Weg ist. Warum sollte er sonst in diesem Forum sein, wenn nicht um SICH zu prüfen?

    Was soll ich den wissen was Du für Worte erwartest? Bisher hab ich von Dir nicht viel gelesen das es mich inspiriert hätte mich wirklich mit deinen Wünschen zu beschäftigen. Bei deinen letzten Beiträgen hat sich der Eindruck bestätigt: Finger (Gedanken) weg!