Beiträge von Monikadie4. im Thema „Tell me more“

    Ja, Void, zunächst einmal danke, dass Du mich so wohlwollend bewertest.

    Ich hatte die Bücher empfohlen, weil sie mir 1990 sehr geholfen hatten. Damals hatte ich noch keinen wirklichen Zugang zur buddhistischen Literatur.

    Ich hoffe, dass FloatingLight dadurch nicht in die Irre geführt wurde.

    Mich selbst jedoch haben all meine Bücher - egal welcher spirituellen Richtung - immer weiter auf den Weg gebracht. Ich möchte sie nicht missen.

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    Bis jetzt habe ich auf meinem Weg noch niemandem vertraut oder blind vertraut.

    Ich bin Autodidakt. Und alles was ich verarbeite läuft durch diesen 6ten sinn der mir sagt, hier bist du auf dem richtigen weg.

    So ne Art Urvertrauen in diese Intelligenz dieses 6ten sinns.

    Moin FloatingLight,

    ja, ich bin auch Autodidaktin. Und ich hatte vor fast 30 Jahren dieselben Erfahrungen wie Du.

    Ich kann Dir nur dringend empfehlen, Dich auch mit entsprechender, z.B. von mir bereits vorgeschlagener Literatur zu beschäftigen. Ich bin der Meinung, dass es wichtig ist, zu wissen, dass das durchaus häufiger vorkommt als die meisten denken.


    Nur um einige Beispiel zu nennen:

    Ich hatte mal längere Zeit das Gefühl, ich würde durch eine große Kraft nach unten gedrückt, so als ob ich mich mehr verbeugen müsste, demütiger werden müsste. Das habe ich auch angenommen und meine geistige Haltung verändert. Das hat geholfen.

    Oder das Gefühl, es würde mir mit einem Bohrer die Schädeldecke geöffnet. Dort oben war es heiß und gleißend hell. Dieses Schädeldeckengefühl hatte ich oft auch beim Meditieren. Und es wird auch in der buddhistischen Literatur als meditativer Druck bezeichnetet.

    Zu Beginn war meine Ausstrahlung so stark, dass diese zeitweise die elektronischen Geräte im Büro beeinflussten. Der Techniker sagte, hier muss ein Störfeld sein. Meine Kollegen, die von meiner Erfahrungen wussten, baten mich, mal den Raum zu verlassen. Da war wieder alles in Ordnung.

    So könnte ich noch viele Erfahrungen schildern.


    Auch wenn meine Kolleginnen und Freundinnen und sogar meine Ärztin davon wussten, war ich doch sehr allein mit diesen Erfahrungen. Denn sie führten auch zu einer Ego-Inflation. Und deshalb hat mir entsprechende Literatur geholfen. Nach einem halben Jahr war dieser große Schub erstmal vorbei. Es kamen aber immer wieder welche, in abgeschwächter Form. Oder ich konnte einfach besser damit umgehen.


    Dennoch war mir klar, dass ich nicht Erleuchtung erlangt hatte. Und der Weg ging erst richtig los. Aber ich bin unendlich dankbar für alles, was ich je erleben durfte.


    Zu der Zeit hatte ich einen wichtigen Traum: Ich wurde mit einem kleinen Flugzeug von Bad Reichenhall auf den Watzmann in Berchtesgaden geflogen, schaute auf die herrliche Umgebung und wurde wieder zurückgeflogen. Als ich ausstieg, sagte der Pilot: So jetzt musst Du diesen Weg allein zu Fuß zurücklegen.

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    Als ich anfing täglich zu meditieren, konnte ich an meinen Träumen beobachten, dass ich alte Stresse verarbeitete. Zuerst Zeugs, das ewig lange her war, dann kamen die zu verarbeitenden Ereignisse immer näher. Nach einem halben Jahr oder so träumte ich direkt von etwas, das ich gestern erlebt hatte. Dann hörten diese Verarbeitungsträume auf. Ich glaub, ich hab da einen ziemlichen Berg abgearbeitet.

    So ging es mir auch. LL, die Träume zeigten mir meinen jeweiligen "Stand". Das war interessant und auch hilfreich.

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    Hallo und herzlich Willkommen FloatingLight,

    Deine Erfahrung kenne ich auch. Mir hat damals Literatur geholfen, sie zu verstehen. Ein Buch kann ich empfehlen: [mod]

    Empfehlung gelöscht, da fragwürdiger Autor und keine buddhistische Literatur[/mod]



    Es sind Bücher, die zeigen, dass solche Phänomene durchaus öfter vorkommen und es ist beruhigend zu sehen, dass es positiv ist. Jedoch sollte es nicht darüber hinweg täuschen, dass es darum geht, diese Phänomene wieder loszulassen. Du kannst sie nicht wollen, sie geschehen einfach. In Deinem Fall - genau wie in meinem damaligen Fall - einfach durch das Loslassen einer starren, von negativen Emotionen getragenen Haltung. Je stärker der Druck war, desto größer ist eben auch das Glücksempfinden durch das Loslassen des schweren Gepäcks (wie auch void schreibt).

    Ich wünsche Dir viel Kraft und Freude

    _()_ Monika