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Kurze Frage .
Ich befinde mich oft in einem Zustand in der Meditation wie auch ausserhalb , in der ich das Gefühl habe das ich innerlich Druck habe zu weinen. Es gibt jedoch keinen grund dafür in der Gegenwart. Manchmal kann ich loslassen und weinen aber oft sitzt dieser Druck über den Tag hinweg in meinem Körper. Weiß jemand wie man das auflösen kann?
Danke
Das löst sich mit der Zeit von selber auf, wenn Du einfach regelmäßig weitermeditierst. Weinen, oder der Drang dazu, ist oft nur ein Zeichen, dass man von der Praxis berührt ist. Ich hab das so oft, dass es ganz normal ist. Wenn die Praxis oder eine Erfahrung tief ist, kommen Tränen. Ich werte das immer als gutes Zeichen.
Als ich anfing täglich zu meditieren, konnte ich an meinen Träumen beobachten, dass ich alte Stresse verarbeitete. Zuerst Zeugs, das ewig lange her war, dann kamen die zu verarbeitenden Ereignisse immer näher. Nach einem halben Jahr oder so träumte ich direkt von etwas, das ich gestern erlebt hatte. Dann hörten diese Verarbeitungsträume auf. Ich glaub, ich hab da einen ziemlichen Berg abgearbeitet.
Aber Karma, die ganzen Eindrücke, die man hat, sind so vielschichtig und verwickelt... Ich bin lange nicht fertig.