Beiträge von Noreply im Thema „Samsara, bedingte Entstehung und NichtWissen“

    Das ist ja soweit einsehbar, doch wenn ein Ton interpretiert werden kann, weil er gehört wird, muss es auch einen Tonerzeuger geben der dem Instrument genau den Ton seiner Vorstellung entlocken kann damit der Hörer fast das Selbe empfinden kann.

    Der Ton den ich erzeuge ist so wie ich ihn haben will und nicht einfach nur irgendein Ton. Irgend ein Gehörtes ist nur ein Gehörtes, einen Ton hören weil ich weiß was für ein Ton das ist ist etwa ganz anderes, dafür brauche ich unbedingt die Erfahrung das ichbin.

    Spock Ich hab Dich verstanden. Ich kann dir nur schreiben das ich das glaube, doch das was nicht ich ist gibt keine Zeichen des Widerspruchs oder Murren.

    Geist durch Geist?

    Was sicher ist das es nur geht wenn die Überbrachten Wortkombination so lange umgewandelt werden bis, ja, bis ich nichts mehr zu sagen habe. Denn alles ist schon geschrieben und gesagt. Da bleibt fast nur noch zuhören.

    Ich mag Spock !:hug:

    Ich trenne Gedanklich zwischen diesem Körper der eindeutig physikalisch ist und dem Nach-Denkenden der eindeutig nicht physisch ist doch vom Körper ermöglicht und getragen wird. Eine Trennung die nicht wirklich vorhanden ist, aber da kommen wir vom Hundertste ins Tausende.

    Also es gibt diesen Körper dessen Analyse mit Physik ganz und gar ohne andere Zutaten ist die nicht mit Physik grundgelegt werden können. Das was fähig ist diese Analyse vorzunehmen kann nicht physikalisch sein nur von ihr erzeugt. Metaphysisch. Das ist der NachDenkende, der der ichbin sein kann.

    Dieser Nachdenkende ist vollkommen abhängig in seiner Existenz vom Körper und zwar ausschließlich von dem Körper den er als Ichbin glauben kann.


    Das ist ja genau das was so schwer zu verstehen ist. Das ist ja genau die Aussage des Buddha das alles unpersönlich ist. Der der Persönlich glauben kann ist auch unpersönlich, weil der Körper unpersönlich ist kann nur etwas erscheinen das durch Nachdenken Ichbin sein kann. Doch Nachdenken an sich ist unpersönlich. Ganz klar ist mir das Mensch-sein notwendig das Ichbin-sein haben muss um dann das Ichbin sein auf seinen Körper selber zu reflektieren und behaupten kann das Ich auch dieser Körper, in dem Ichbin ist, das Ichbin ist. Ich bin Mensch und kann klar erkennen das das eine den Menschen kennzeichnende Fähigkeit ist: Ichbin zu denken und dann zu glauben das Ichbin wirklich Ich bin ist. Ohne Ego kein Mensch! Da ist die klare Erkenntnis des Buddha das das ergreifende glauben das dieser Körper, die Skandha, Ich bin ist alle Leiden auslöst. Mit dem Erkenne von Ich bin beginnt das Leiden des Menschen denn er ist in diesem Moment des Ergreifen des eigenen Körpers als EIGENER, MEIN Körper. Er kann sich erst durch die Lehre des Buddha von diesem Glauben lösen doch sich nie davon trennen. Er glaubt nicht mehr das er auch dieser Körper ist und achtet diesen weil er weiss das er ohne diesen Körper verlischt. Ohne diesen "meinen" Körper gibt es kein Ich bin und auch kein Ellviral.


    Das Problem das in diesem Thread behandelt wird ist das Ochsenbild 8 und 9. Das Bild des Friedens vor sich selber, 7, löst Nibbana aus, Bild 8. Da ist nichts mehr in der rechten Versenkung. Doch da ist noch was da ist Ich befreit von Bin. Darum können wir Nibbana nicht dauerhaft erhalten. Selbst das Sterben hilft nicht, denn dann gibt es auch ein Ich nicht mehr.

    Aus diesem nicht erhalten können, da will etwas atmen, trinken, essen, schlafen, erscheint das 9. Bild. Samsara. Da das Bin ganz weg war nur noch Ich da war und das auch nur als EIN 1 Gedanke erscheint Samsara, aber dann ohne jedes Ich. Die Erscheinungen der Umwelt sind das was sie sind. Es wird immer tiefer erkannt das alle Worte, Samsara, nur Worte sind und die damit bezeichneten Dinge nicht diese Dinge sind, Weil erkannt wird das Ichbin diese Worte erscheinen lässt um Ich bin Ellviral sein zu können.


    Das 10. macht das klar, da ist der nicht mehr Ichbin Glaubende mitten in Samsara, Bin und Nibbana, Ich. Zwischen diesen erkannten Extremen ist das Mensch sein oszillierend zwischen Nibbana und Samsara, denn die beiden sind nicht erreichbar in ihrer Ausschließlichkeit, 1 Gedanke ich und Bin. Dieses hier kann weder ganz Nibbana, 1Gedanke sein noch ohne GedankenWorte Samsara, Bin sein. Darum gibt es keinen Unterschied mehr zwischen diesen. Doch solange dieses nicht erlebt erfahren eingeleuchtet ist bleibt der Mensch ein Weltling und kann noch nicht als Weltling Erscheinen der weiß das alles, auch Samsara und Nibbana, unpersönlich ist. Das Persönlichkeit erscheinen kann wie Bekleidung. wohl Ichbin aber wissen das es nicht persönlich Ich, ellviral sein kann.


    Sicher ist das erreichen von 1 Gedanke und oder das erreichen von Bin kein Ich, zum zerfallen aller Gedankengebäude die als Wahr geglaubt wurden führt. Leer Weite sagt das aus. Leer nur ich, Weite nur Bin. die Antwort auf einen Koan kann es nicht geben. Aber es gibt die Übertragung von Geist durch den Geist. Das ist das sofortige Erkennen von Ich und Bin. Dazwischen findet die Übertragung statt. Da ist der Raum in dem sogar Ich und Bin verschwunden sind.

     



    Trotzdem ist es vollkommen richtig zu sagen, dass da ein Unterschied zwischen Entstehen und Verlöschen ist.

    Damit hab ich mich lange beschäftigt, mit dem Entstehen und dem Verlöschen, Vergehen. Da ist das Problem das keine Energie verloren geht, also verlöschen, vergehen kann.

    Das Buch der Wandlunge beschäftigt sich ausschließlich damit. Das es eben kein Verlöschen, Vergehen gibt. Ein Enormer Widerspruch der sich da in meiner Vorstellung auftat und verhindert hat das ich dieses Buch durchdringen konnte.


    Es braucht einiges an lernen und damit Zeit bis ich erfahren konnte das es nur Entstehen gibt. Da ist kein Verlöschen oder Vergehen es gibt nur Entstehen. Das liegt an dem bedingten Entstehen. Das sich auf materieller Ebene und Geistiger Ebene vollzieht. Buddha belehrt uns im bedingten Entstehen der menschlichen geistigen Ebene die immer Leiden erzeugt. Das es auf der materiellen Ebene nur Entstehen gibt war vernachlässigbar.


    Die physikalische Welt kann nicht vergehen sie ist immer nur Entstehen durch abhängige Bedingtheit aller Dinge dieser Welt.

    In der geistigen Welt gibt es aber das etwas vergeht, das GedankenDinge vergehen können, ganz verschwinden. Begierden können vergehen. Die Geistesgifte können überwunden werden. Aber auch da ist es bei genauer Betrachtung nur so das sie sich wandeln, durch GedankenBedingungen wandeln. Es entsteht etwas anderes aus den Geistesgiften.


    Wie Buddha es beschreibt können sie aber immer wieder hervortreten. Selbst auf der Ersten Glied der Kette, wenn der Glaube das irgendwas persönlich ist erscheint, die Unwissenheit das es nichts persönliches gibt, das Ego Überhand gewinnt, wird die Kette wieder in Gang gesetzt. Da reicht schon die Überzeugung das da Ich ist. Das Erscheinen des Phänomens Ich, IchBin, Ego, setzt die Kette in Gang weil das Wissen verborgen wird das das nicht mein ist, nicht mein Selbst, nicht mein Ich sein kann.


    Das Problem mit Entstehen und Verlöschen ist lösbar, mit dem wirklich konsequentem Wissen das das nicht mein, nicht mein selbst, nicht mein ich ist, weil DIES hier erkennt das Samsara das ist was dargestellt wird und was als Darstellung von Dir entsteht. Als Darstellung einer Person, wobei es irrelevant für DIES hier sein muss ob Du erkannt hast das das nicht dein, nicht dein Selbst, nicht dein Ich ist, weil DIES erkennt das alles unpersönlich ist. Nicht Unwissend ist aber unwissend erscheint, weil Persönlichkeit gezeigt wird. Samsara und Nibbana sind vollkommen gleich weil beides Dinge sind die ausschließlich im durch Denken entstehen.


    Mensch sein heißt das Er-, Einleuchtend ist das das Physikalische vollkommen unpersönlich ist, die Skandha, aller fühlenden Wesen. Da gibt es kein Leiden, da gibt es nur Entstehen durch bedingte Abhängigkeit ohne irgend ein Ziel oder irgendeine Absicht.

    Leiden gibt es nur beim Menschen weil er glauben kann das er unglücklich oder glücklich sein kann, das er glaubt das es Seine Skandha ist.


    Mensch sein ist eine Persönlichkeit sein mit dem Wissen das alles unpersönlich ist, auch sein Person sein Glaube.


    Absichten Wollen mit Zielerreichen ist nur beim Menschen. Das gebrauchen von Worten die Dinge benennen durch Abstraktion ist ausschließlich Mensch. Intelligenz ist einfach nur eine menschliche Fähigkeit die Dinge in Verbindung bringen kann die offensichtlich nicht verbunden sind, doch zwecks besserer Handhabung als verbunden geglaubt werden. Glaubt man das lange und oft genug dann ist Rose wirklich Rose und ich weiß das jeder der Rose ließt die Rose sieht die ich benenne.

    Witzig wie arrogant Ego ist.


    Ps Es kann sein das sich meine Verwendung von Worten nicht mit denen im Lexikon decken, ist sogar wahrscheinlich.

    Ist notwendig, weil mir aufgefallen ist das da einige Begriffe determiniert sind die ich vielleicht nicht so denke. Werde in Zukunft auf diese Begriffe verzichten. Die Kennzeichnung sind keine Fußnoten von mir!

    Wenn ich nicht weiss, wie ein Auto funktioniert, wie ich heim komme, dann ist das nicht "avijjā". avijjā in eine grundlegende Verkennung der Lage, sich selber als ein der Welt gegenüberstehendes, abgetrenntes Subjekt zu denken.

    Wobei "avijjā" auch noch andere Dinge bedeuten kann wie das Unheilsame nicht erkennen oder

    das Leiden, die Vergänglichkeit usw, nicht erkennen. Im Grunde die vier Heilswahrheiten nicht erkennen.

    Das alles unpersönlich ist selbst das ganz persönliche.