Beiträge von jianwang im Thema „Niederwerfung/Sampai“

    ...Ich sehe bei "meinem" Fühlen nicht das, was mein Körper spürt ( um mal auf deine Kreuzschmerzen zurückzukommen ) sondern eher das, was im Geist vor sich geht. Das "Erfühlen im Dhamma" was da gerade ist.

    Shit, schwer zu erklären, aber ich hoffe, du kannst es verstehen....

    Ich verstehe schon, was du meinst jianwang. (Oder vielleicht auch nicht. :grinsen:)

    Nur, da geht nichts in meinem Geist vor. Niederwerfungen. Einfach nur Niederwerfungen. Im Nachhinein kann ich mir dann Gedanken über das Geschehen machen, wenn ich will. Will ich aber meistens nicht.

    In diesem Moment gibt es auch keine Trennung von Körper und Geist für mich. Das ist wie das Samadhi beim Sitzen.
    Aber ich muss zugeben, es ist mit Worten wirklich nicht zu vermitteln. Jedenfalls für mich nicht.

    das am Besten passende ist sunnata

    Als wichtig empfind ich, das es dabei nicht auf die Zeremonie selbst, sondern auf das ankommt, was man dabei fühlt.

    Damit kann ich wenig anfangen. Es sei denn, ich habs gerade im Kreuz.:grinsen:

    Bei den Niederwerfungen gibt es für mich nur noch den Bewegungsablauf. da ist nicht einmal mehr das Gefühl von, "ich mache gerade etwas". Das gilt auch für andere Zeremonien.
    Liegt vielleicht daran, dass ich gefühlstechnisch eher gebremst euphorisch bin.:)

    * lächelt * gerade von diesem " ich mache ..." habe ich nicht geschrieben.

    Das nach einigen Jahren bestimmte Abläufe sich automatisieren, ist normal. damit hat man ja auch die Chance, sunnata gerade dort, zu erfühlen.

    Ich merke auch gerade, das mein "fühlen" etwas Anderes meint als das landläufige "fühlen". Ich sehe bei "meinem" Fühlen nicht das, was mein Körper spürt ( um mal auf deine Kreuzschmerzen zurückzukommen ) sondern eher das, was im Geist vor sich geht. Das "Erfühlen im Dhamma" was da gerade ist.

    Shit, schwer zu erklären, aber ich hoffe, du kannst es verstehen.


    So ist es, wenn ein " Anti - Zeremonier " versucht, über Zeremonien etwas zu schreiben :grinsen::grinsen:(:


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    eine Niederwerfung oder auch die zeremonielle Fusswaschung ist imho eher ein Zeigen von Hochachtung und Akzeptanz als Alles andere, was hier im Westen da rein - philosophiert wird.


    Als wichtig empfind ich, das es dabei nicht auf die Zeremonie selbst, sondern auf das ankommt, was man dabei fühlt.

    ( ich hatte da auch ganz am Anfang meine Probleme damit, bis es in mir wuchs, das gute Gefühl )


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    ist dann auch die traditionelle Fusswaschung etwas, was den Waschenden erniedrigt oder den Gewaschenen erhöht ?


    Ich habe das Gefühl, das genau dort das "nicht selbst" ansetzt ... wo die vorstellung einer demut aufhört ...


    Sturm ... und wieso machst du es, wenn Du es weder verstehst noch akzeptierst als teil deines weges ?


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    Festus ... sorry ... die Frage war nicht an DIch gerichtet mit der Frage, wozu die Niederwerfung gut ist * lächelt