Gerade bei dieser Äußerung kann Jeder diesen Zusammenhang selbst überprüfen:
Stehen denn die Zitate im Widerspruch zum Zusammenhang? Für mich nicht.
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Eine Überlegung zu Film und Interview:
Ich könnte mir vorstellen, dass die große Attraktivität des Diamantwegs besonders auch auf einer bewusst offenen und modernen Einstellung zum Leben in Verbindung mit Spiritualität und Buddhismus beruht. Und das bedeutet unter anderem: Romantik, Erotik, Flirten sind nicht länger pfui.
Vielleicht erzählt Ole daher gar nicht nur aus Gründen der Selbstdarstellung von zig sexuellen Begegnungen, die er hatte. Genauso wie die Botschaft, dass Moralapostel und „Mönche“ wenig erwünscht sind, gehört dies zum Programm des Diamantwegs. Wir Buddhisten wollen endlich einen fröhlich freien Zugang und eine ungetrübtes Verhältnis auch zum Sex. Und man kann ja seine Freude über viele „resultierende“ Kleinkinder mitteilen, indem man sagt, ihre gute Entwicklung gibt Hoffnung für die Zukunft.
Aber Nydahl drückt dies eben in sozialdarwinistischer Weise aus: Das deutsche Volk müsse durch möglichst viel demokratisch erzogenen Nachwuchs für die Zukunft gegenüber dem Zuzug anderer Menschen gestärkt werden.