Und achtsamer. Du hast bemerkt, dass die Wespe nicht Dich ärgern wollte, sondern ihrer Gier nach angenehmen Sinneseindrücken (süßer Abfallgeruch) folgte. Kein Grund zu leiden, weder für Dich, noch die Wespe
Beiträge von Kaffeebohne im Thema „Ab wann zeigt die Meditation ihre Wirkung?“
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Danke, Aravind. Du hast natürlich recht. Einsichtsmeditation läuft anders.
Auch Einsichten wirken sich wohl erst aus, wenn man sie im Alltagsleben einbaut bzw. umsetzt. Wie dem auch sei, mein Beitrag war diesbezüglich unvollständig, Danke für die Korrektur.
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Ich möchte Monika in einem kleinen Punkt widersprechen. Meditation dient nicht der Befreiung. Sie ist - meiner Meinung nach - lediglich ein Werkzeug. Wie ein Hammer. Oder besser: Eine Hantel. Wie Monika und die anderen sagen: Meditation soll Dir helfen, den Kreislauf der Gedanken wahrzunehmen.
Meditation AN SICH bewirkt ansonsten gar nichts. Du kannst Dich sammeln. Was Du mit dieser Konzentration dann anfängst, ist Deine Sache. Die Samurai haben meditiert, um dann besser töten und sterben zu können. Es kann also auch zu zerstörerischen Zwecken verwendet werden - wie jedes Werkzeug.
Du solltest Dich also fragen: WARUM willst Du meditieren?
Wann es "was bringt" kann ich Dir nur aus meiner Erfahrung sagen: Es brachte "was", als ich begann, die Sammlung auch im Alltag zu verwenden. Also mehr auf meine Gefühle und Gedanken zu achten. Beim Streiten zu bemerken, dass ich wütend werde und dann bewusst nicht zurücknörgeln, sondern schweigen. Sowas in der Art.
Zusammengefasst: Meditieren ändert nichts an Deiner Angst. Es kann Dir aber helfen, besser zu erkennen, wann sich Angst breit macht, dann innezuhalten und neue Wege auszuprobieren, mit der Angst umzugehen.
Alles Liebe!