Ich finde man kann das Wunder erahnen, daran teilhaben, in dem man die Worte des Buddha im PK liest.
Wie Buddha das gesagt hat, wie er Gesprochen/Gesungen hat geht durch die Schrift verloren. eigentlich müsste es da noch eine Notenschrift beigefügt sein. Wir werden nie die Gesänge des 13 Jahrhundert hören können auch wenn wir die Notenschrift haben. Wir wissen auch da nicht wie der Komponist das betont haben wollte.
Das interessante ist, das singen im Patimokkha der Mönche und Nonnen verboten ist, da es zur Unachtsamkeit führt. Wie es auch zum Beispiel hier heißt:
ZitatA.V.209 Der singende Vortrag der Lehrtexte - 9. Gītassara Sutta
Wer, ihr Mönche, die Lehre in gedehntem, singendem Tone vorträgt, hat fünf Nachteile zu erwarten. Welche fünf?
- Selber verstrickt er sich in seine Stimme;
- auch andere verstricken sich in seine Stimme;
- die Hausleute werden unmutig darüber und sagen: 'Genau wie wir singen, so tun es ja auch diese Asketen des Sakyersohnes!';
- wer auf den Tonfall bedacht ist, dessen geistige Sammlung wird unterbrochen;
- sein Anhang aber ahmt seinem Beispiel nach.
Wir können daraus sicher schließen, das der Buddha nicht gesungen hat, was natürlich nicht heißen muss, das er wie ein Roboter in Pali-Kanon Manier gesprochen hat.