Beiträge von Spock im Thema „Die Grenze“

    Das mit dem Amitabha-Buddhismus hat meines Erachtens wenig mit dem Vajrayana zu tun, sonder mit christlichen Glauben.

    Sehe ich anders. Ich würde empfehlen sich mal mit den Praktizierenden zu unterhalten. Es geht um Vertrauen (saddha) im Buddhismus. Das spielt in allen Richtungen eine wichtige Rolle.


    Noch ein Zitat:

    Zitat

    "Wir Jünger Buddhas

    geloben, von unserer jetzigen Verkörperung an
    bis ans Ende aller Zeiten
    nicht an Leib und Leben zu haften,
    sondern uns ganz dem Urgelöbnis hinzugeben.
    Bis zu unserem Lebensende
    rezitieren wir von ganzem Herzen den 'Namen'. [das Nenbutsu]
    Wir predigen weder Gut noch Böse,
    noch handeln wir gut oder böse.
    Denen, die dieses praktizieren,
    da sie dem Urgelöbnis Amidas folgen,
    mögen Buddha Amida,
    Kannon und Seishi,
    alle fünf mal fünf Bodhisattvas,
    die unzähligen Heiligen
    und alle Buddhas, die für Amida zeugen,
    - in allen sechs Himmelsrichtungen und so zahlreich wie der Sand des Ganges -
    zu allen sechs Stunden des Tages und der Nacht
    fortgesetzt und ohne Unterlaß
    wie der Schatten, der der Form folgt
    und sich niemals von ihr trennt,
    ihr Mitleid und ihren Schutz gewähren.
    Möge unser Geist nicht in Verwirrung geraten.
    Von plötzlicher Krankheit seien wir verschont
    und vor einem jähen Tod bewahrt.
    Unser Leib sei frei von Schmerzen
    und unser Geist nicht voll von Tollheit.
    Mögen Geist und Leib gelassen bleiben
    wie im Zustand der Meditation.
    Geht dann unser Leben zu Ende,
    kommen alle Heiligen, uns zu empfangen
    und, vom Urgelöbnis Amidas getragen,
    werden wir in das Land der Glückseligkeit hinübergeboren.
    "

    von hier: Zitate aus dem Amida-Buddhismus, die mich berühren


    Imho ist Amidismus ein sehr kluger Weg und hat nichts mit blindem Glaube zu tun.


    Viele Grüsse