Du verfestigst nun weiter das mir unverständliche Miss-Verständnis, das Du allein in Deinem Kopf konstruiert hattest, und das obwohl ich gerade schon erklärt habe, wie es tatsächlich gemeint ist
Ich habe einen Punkt beschrieben, den ich sehr genau begründen kann, wenn man es verlangt. Ich weiß, wie ich es meine. Was du da schreibst, was ich tue und konstruiere, das ist halt deine Auffassung. Die begegnet mir seit Tagen schon. Und du musst anscheinend so etwas immer wieder behaupten.
Wie es Helmut sagt:
Dann waren die zwei Wahrheiten Thema und inzwischen ist es das abhängige oder bedingte Entstehen. Dies zeigt doch, dass es hier Abhängigkeiten, Zusammenhänge gibt. Sonst wäre der Diskussionsprozess nicht so gelaufen wie er gelaufen ist. Im Grunde hängen doch alle Themen des Buddhadharma miteinander zusammen und begingen sich so gegenseitig.
Es ist halt alles nicht so einfach. Wäre es so, dass wir alle anatta verstünden, wäre da auch eher weniger Diskussion, weil da eben deutlich weniger Missverständnisse wären.
Wie void es sagt:
Es ist also kein threoetisches Problem
... es ist eher ein Problem der Praxis. Was ist zu tun, um anatta umfassender erkennen zu können. Auschnittsweise erkennen das ja alle immer wieder: Das Gefühle schon auch "kontrollierbar" sind, insofern dass sie nicht zwingend Handlungen bestimmen zB.
Und so wie Du es hier suggerierst, ist es natürlich immer noch nicht gemeint.
Ich suggeriere nichts. Ich schreibe von mir aus. Und das eher nur, wenn ich mir sicher bin. Was ich klar aussagen und nicht suggerieren wollte, habe ich getan. Ich habe mich und meine Aufassung über diesen Satz gemeint. Ich könnte die Schwierigkeiten (natürlich nur meiner Aufassung nach) damit im Detail aufzeigen.
Was du damit meinst, und andere meinen, wenn sie über diese Aussage sprechen, das habe ich nicht gemeint. Das ist allerdings richtig. Ich weiß auch eher nicht, was jemand anderes meint. Ich weiß eher, was ich meine, was jemand anderes meint.
Niemand hier meint das so. Und dass Du glaubst, jemand könnte das so meinen, ist schon ein Indiz dafür, dass Du scheinbar andere für völlig Banane halten musst, denn wer könnte ernsthaft von so einem totalen Unsinn ausgehen?
Wie gesagt. Ich kann nicht wissen, wie hier jemand etwas meint oder nicht meint. Ich kann nur sicherer oder unsicherer davon ausgehen, ob meine Auffassung/Meinung, wie es ein anderer meint, richtig ist oder nicht.
Ich kann eher nicht jemanden für völlig Banane halten. Aber ich kann eine Auffassung über ein/mein Verständnis äussern. Das habe ich gemacht.
Ich bin mir sicher, dass es überhaupt kein totaler Unsinn ist, den ich schreibe, ansonsten würde ich es nicht tun. Ich bin mir aber sicher, dass da ein Moderator ist, der vollkommen an mir und dem was ich sage oder schreibe vorredet. Der in einem anatta - Thread (!) über mich redet, über andere, und über Bananen und darüber dass das was ein anderer schreibt totaler Unfug ist, oder oder oder ...
Für mich heisst bedingte Entstehung etwas vollkommen anderes als der Satz, dass sich alle Dinge gegenseitig bedingen würden.
Erkläre es mir doch bitte anhand von einem Beispiel. Wie jetzt zB mein Fernseher hier ein Kaninchen auf der Wiese in seiner SeinsWeise bedingt. Und wenn das Beispiel zu blöd ist, dann erdenke bitte ein präziseres Beispiel. Am Ende ist es so wie du sagst, und da ist weniger Differenz unserer Auffassungen als es den Anschein haben kann.
Du hattest diese Stelle von mir zitiert. Bist aber nicht meiner Bitte nachgekommen, sondern hast mir im Gegenteil anderes "erklärt".