Beiträge von Noreply im Thema „Konzentration im Alltag und in der Meditation“

    Auch ich kenne das, intensive Arbeit am PC, die mich völlig entspannt

    Es gibt allerdings auch langweilige Arbeiten am PC. Bei Langeweile ist es mitunter eine Herausforderung, eine "Entspannung" zu entwickeln. Ich muss dann versuchen eher eine (innerliche) Anspannung aufrechtzuerhalten, so dass die Achtsamkeit nicht nachlässt. Das Forum und die Verbindung zum Dharma helfen mir dabei _()_

    Langeweile ist schwächend. Doch die gibt es nur wenn nicht beobachtet wird das das ja immer was Neues geschieht. Das eigentlich jeder Tastendruck ein neuer ist, Versuche es mal damit, wieder zu erkennen das jeder Augenblick neu ist und unwiederholbar einzigartig. Beim mir ist Langeweile dann weg.

    Danke für deine Antwort klingt einleuchtend was du sagst. ich hab nur mal vor längerem Maschinenbau studiert und hab vor allem bei längerem mathematischen Aufgaben im nachhinein eine Starke ruhe feststellen können und eine verbesserte Stimmung aber das hat wohl seine Grenzen ansonsten hast du Recht es ist dann meistens eine innere Anspannung dabei.

    Diese Stärke die Du nachher empfindest ist genau das Ergebnis das Du nach meditativer Konzentration hast. Beides ist rechte Anstrengung plus rechte Konzentration und die haben eben diese Effekt.

    Doch was ist wirklich passiert? Du warst ganz bei dem was du tust, mit HerzVerstand dabei, warst hellwach und ohne sich Gedankenmachen, Grübeleien dabei. Beim einen beim atmen und beim anderen beim Denken. Kein Zweifeln kein festhängen außer bei dem was Du tust. Am Atmen an der Berechnung.

    Geht mir auch immer öfter so das ich mit der gleichen Kraft und Energie mit der ich zur Arbeit gehe wieder von ihr gehe, ganz schön irritierend wenn ich dann bemerke das Arbeit garnicht schwächend sein muss. Rechte Anstrengung, rechte Konzentration, rechte Versenkung.