Beiträge von Noreply im Thema „Stolz“

    Mein nicht wissen weiß ich nicht, doch wenn mir etwas deutlich geworden ist dann weiß ich von meinen gewesenen Nichtwissen, doch weiß ich nichts von dem durch das gewordenen Wissen, nicht seiende Nichtwissen.


    Nichtwissen ist erst erkennbar wenn ich eine Frage nicht beantworten kann, eine Handlug nicht ausführen kann, einen Sachverhalt nicht verstehe.

    Ein Problem entsteht wenn ich dieses gewordene Wissen ergreifend zu meinem Wissen mache, wie früher, also nicht erkennen will das sich immer wieder Nichtwissen durch Wissen erlangen erfahren werde.


    Auch mein Daseinsdurst zeigt sich erst wenn ich etwas tue das mir deutlich macht das ich etwas Dasein haben möchte, wenn ich aber versuche das etwas morgen dasein soll mache ich mir eine Fessel die wenn etwas zerfällt zu einer Qual wird.

    Weder das Nichtwissen auch das Zerfallen ist erkennbar, wenn ich nicht weiß das sich alles immer verändern muss, immer bedingt Entsteht.

    Das alles unpersönlich ist, ist die Erkenntnis die mich von festhalten wollen befreien kann, weil auch das Unpersönlich sein wollen eine Fessel ist.


    Stolz ist das freudige Erkennen das da Nichtwissen, Daseinsdurst erkennbar war, weil das freudige Stolz sein mir hilft nicht zu vergessen das es neues Wissen neuen Daseinsdurst geben wird. Einengender Stolz ist auf den freudigen Stolz stolz zu sein, ihn als Gewinn für das Zukünftige zu sehen, als Lorbeerblatt auf dem ich mit binde. Loriot: Die Jodelschule.

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    In meiner Sicht ist das ein Kampf mit dem großen Zweifel und dem ansammeln von großem Mut. Ich versuche ihm weiterhin ein zeigender Finger zu sein.

    Vielleicht Missverstehst du das ganze Alephant.

    In der DNA wurden gewisse Persönlichkeitszüge nachgewiesen. Gewisse Charaktereigenschaften. Was aber nicht bedeutet, das ich dadurch ein Selbst voraussetze. Das Selbst, das es in meiner Tradition aufzulösen gilt, ist das Ego Konstrukt der Gedanken. Dies ist das Selbst, das es aufzulösen gilt.

    Da bin ich mit Dir einig. Ich zähle die DNA Einlagerungen als zu den Skandha gehörend und ein ergreifen dieser Persönlichkeitszüge löst alles Leiden aus. Warum kann ein Genie erzeugen durch Keimbahnverändern nicht funktionieren? Da sind nur Möglichkeiten der Entwicklung doch der lebende Mensch macht mit seinem Ergreifen und Erfahren ein DNA Genie zu einem Holzkopf.

    accinca

    das ist keine Antwort. Ich fragte was genau aus den Gefühlen wird. Gibt es keine mehr?

    Bedeutet "überwinden" zwingend, dass das Überwundene nicht mehr existiert?

    Es ist unmöglich Gefühle "verschwinden" zu lassen, doch der Glaube das das Meine(Bestiz) Gefühle sind muss überwunden werden. Gefühle sind dann Gefühl ohne Persönlichkeit.

    Bevor ich überhaupt handeln kann und sei es nur die Augen zu schließen muss da ein Ichbin sein. Ohne Ichbin kein Bewusstsein.

    Du willst damit aber sicher nicht sagen, der Buddha hätte kein Bewußtsein mehr gehabt.

    :lol::lol::lol:

    darum wird sie, unter dem Namen moha, Verblendung, als die verwerflichste von den 3 Wurzeln des Bösen bezeichnet.

    Kann mich allerdings nicht erinnern wo das stehen sollte.

    Wenn da der Gedanke "Ich bin" besteht dann ist das sowohl Begehren als Unwissen bzw. Verblendung.

    Bevor ich überhaupt handeln kann und sei es nur die Augen zu schließen muss da ein Ichbin sein. Ohne Ichbin kein Bewusstsein. Der Fehler liegt in dem Detail das Ichbin als dauerhaft, beständig geglaubt wird.

    Stolz ist das überzeugt sein das ich immer ein Ichbin bin das unveränderlich ist.

    Wo bei es für Buddha wohl wichtig war zu erkennen was "Basismotion " ist und was "Wahrheitsmotion " ist. Basismotion erkenne ich als das der Körper Wirklichkeiten erkennt und darauf reagieren. Wahrheitsmotion ist handeln des Körpers wie reagiert werden soll, auch wenn die Aktion nicht den Wirklichkeiten die der Körper erkennt entsprechen. Die Wahrheiten werden vom Geist gebildet danach muss der Körper handeln und sich krumm machen, reagiert der Körper auf Wirklichkeit muss der Geist flexibel werden.

    Dem festhalten am Stolz des Geistes muss der Körper sich beugen.

    In dem Sinne erkennt der Körper Wirklichkeit, weil seine Reaktionen ja wirksam im Bezug auf den Selbsterhalt sind, in diesem Sinne funktionier er sogar perfekt, sonst wäre er nicht existent. Ich meinte Wirklichkeit im Sinne von höherer Wahrheit, als ich davon sprach das er die Wirklichkeit nicht erkennen kann.

    genau so ist es, was sich in der Wirklichkeit mit der Wirklichkeit zum Lebenserhalt verhält braucht kein Wissen in Form von Wahrheiten über die Wirklichkeit.

    Wo bei es für Buddha wohl wichtig war zu erkennen was "Basismotion " ist und was "Wahrheitsmotion " ist. Basismotion erkenne ich als das der Körper Wirklichkeiten erkennt und darauf reagieren. Wahrheitsmotion ist handeln des Körpers wie reagiert werden soll, auch wenn die Aktion nicht den Wirklichkeiten die der Körper erkennt entsprechen. Die Wahrheiten werden vom Geist gebildet danach muss der Körper handeln und sich krumm machen, reagiert der Körper auf Wirklichkeit muss der Geist flexibel werden.

    Dem festhalten am Stolz des Geistes muss der Körper sich beugen.