Mein nicht wissen weiß ich nicht, doch wenn mir etwas deutlich geworden ist dann weiß ich von meinen gewesenen Nichtwissen, doch weiß ich nichts von dem durch das gewordenen Wissen, nicht seiende Nichtwissen.
Nichtwissen ist erst erkennbar wenn ich eine Frage nicht beantworten kann, eine Handlug nicht ausführen kann, einen Sachverhalt nicht verstehe.
Ein Problem entsteht wenn ich dieses gewordene Wissen ergreifend zu meinem Wissen mache, wie früher, also nicht erkennen will das sich immer wieder Nichtwissen durch Wissen erlangen erfahren werde.
Auch mein Daseinsdurst zeigt sich erst wenn ich etwas tue das mir deutlich macht das ich etwas Dasein haben möchte, wenn ich aber versuche das etwas morgen dasein soll mache ich mir eine Fessel die wenn etwas zerfällt zu einer Qual wird.
Weder das Nichtwissen auch das Zerfallen ist erkennbar, wenn ich nicht weiß das sich alles immer verändern muss, immer bedingt Entsteht.
Das alles unpersönlich ist, ist die Erkenntnis die mich von festhalten wollen befreien kann, weil auch das Unpersönlich sein wollen eine Fessel ist.
Stolz ist das freudige Erkennen das da Nichtwissen, Daseinsdurst erkennbar war, weil das freudige Stolz sein mir hilft nicht zu vergessen das es neues Wissen neuen Daseinsdurst geben wird. Einengender Stolz ist auf den freudigen Stolz stolz zu sein, ihn als Gewinn für das Zukünftige zu sehen, als Lorbeerblatt auf dem ich mit binde. Loriot: Die Jodelschule.