Vielleicht sind die nur in allen Richtungen zum gleichen Schluss gekommen, weil es sich einfach gezeigt hat, dass man absichtsvoll irgendwann nicht weiter kommt.
Als Nicht-Zennie kommt mir das auch so vor: Ich persönlich finde Ausrichtung wichtig, aber ich bin mir sicher, dass man an einen Punkt kommt, an dem diese Ausrichtung zu stark mit Anhaftung verknüpft ist und im Weg steht.
Liebe Grüße,
Igor.
Ich finde das ist ein natürlich ablaufender Prozess, bei dem man zunächst mit dem Intellekt schiebt und drückt, aber dieses manipulative Element wird mit der Zeit mehr und mehr von einem "Gezogenwerden" ersetzt, dem man sich hingibt. Der Antrieb wandelt sich also vom "Haben wollen" zur "Bereitschaft zur Hingabe". Die Absichten des Ego treten dabei in den Hintergrund und wo der Weg/Prozess hin führen will wird dem Prozess selbst überlassen. Solange wir mit dem Kopf das "Ziel" vorgeben wollen kommen wir logischerweise auch nicht über den Verstand hinaus, selbst wenn sich ab und zu irgendwelche Zustände ergeben. Es geht ja ums Ganze und nicht bloß um tolle Erlebnisse, die der Selbstbestätigung dienen.