Beiträge von Aka Onyx 9 im Thema „Das Streben nach Erleuchtung im Zen“

    Okay:Zhuangzi. Das ist aber das Werk eines Daoisten

    (und vermutlich Konfuzianers- mit diesen gesellschaftlichen Rängen und der Einordnung der Leute in diese). Die Geschichte ist doch untypisch für pure Zen Geschichten. Ich möchte aber noch anmerken,

    dass dort von Zerlegen die Rede ist, und nicht von Schlachten. Und vermutlich haben wir hier auch noch mal eine Metapher vorliegen.

    Ich hatte echt nur auf die vier Zeilen,wie zitiert, das Zitat eingestellt. Ansonsten weiss ich nicht was du mit der Geschichte sagen willst-aus welchem Werk ist die denn? Ein Zenisches ??

    An Wu Wei Wu bleiben.jedenfalls ne ganze Reihe hängen.

    Die glauben ernsthaft jeder Ausdruck wäre einer des Dao.

    Selbst der egozentrierte.

    Dass da bei der Übertragung ins Chinesische, der Buddhadharma mit Dao übersetzt wurde, hat vermutlich dazu geführt, dass das Natürliche als heilsame erschien und das Heilsame als natürlich. ..

    Passt schon.


    "Ein Augenblick des reinen Geistes ist in sich selbst Fahrzeug und Weg."



    (herkunft der zeile hab ich vergessen)

    Niemand:

    wenn du irgendwo erleuchtung ansprichst, wird dir selbstverständlich quasi das wort abgeschnitten. die suche nach was auch immer führt fort.dogen sagte sogar, man macht sich schuldig durch suche.

    die alten chinesen haben doch gar nicht nach erleuchtung gestrebt. nach erwachung vielleicht,

    der wahrheit und zerstörung der selbst-illusion. und ehrlich gesagt das ganze modernistische zen hat diese tiefenschärfe doch gar nicht,

    von einzelnen protagonisten abgesehen. aber war das nicht vielleicht schon immer so? heute "lohnt" sich jedoch scheinbar immer irgendwas. die ollen jedenfalls fanden nix erstrebenswertes an "weltlichen dingen"- loka dhamma.

    Ich weiss nicht,aber Soto ist ja nicht chines. Zen Buddhismus

    und auch nicht Rinzai(Linji/Hakuin). Die Soto Tradition begann mit Dogen Zenji. Ich erinnere mich gelesen zu haben, dass Oi Saidan Roshi vor 50 Jahren bereits einen Mangel an Religiosität beklagte. Ansonsten würde ich sagen,

    dass der heutige Sprech doch zumindest von 'Achtsamkeit' zeugt.

    das widerspricht sich nicht.

    arbeit, disziplin,absichtslosigkeit.

    es ist ja arbeit,erfordert disziplin und verlangt nach absichtslosigkeit(ohne willentliche begehrlichkeit).

    diese gedanken werden eben (auch) gelassen:

    um mein und mich.

    diese gedanken.

    zen ist ein bodhisattvapfad.