der wunsch, so ein bares "verlangen" nach 'satorie' steht dem nicht entgegegen. das hat nichts mit gewöhnlichem begehren zu tun.
sondern hat mit dem wunsch nach leidensfreiheit zu tun.
der wunsch, so ein bares "verlangen" nach 'satorie' steht dem nicht entgegegen. das hat nichts mit gewöhnlichem begehren zu tun.
sondern hat mit dem wunsch nach leidensfreiheit zu tun.
ich zitier trotzdem mal kurz wiki: "rechtes denken* ist ohne gier".
*bestreben
"recht'(samma) bedeutet natürlich vollendet...
ansonsten widerspräche streben dem gesetz.(dao,buddhdhamma).
mist, jetzt sind die begriffe ja im forum theravada belegt.
das geht bis zu den 40 übungsobjekten(kasina).visuddhi.magga. da kämen wir jetzt ganz ab vom schuss zen/dao.
einfach igonieren.
Das ist einfach nur rechte Gesinnung/rechte Achtsamkeit/Sammlung.
Da ist kein "Fehler".
Das harmonisiert alles.
Okay:Zhuangzi. Das ist aber das Werk eines Daoisten
(und vermutlich Konfuzianers- mit diesen gesellschaftlichen Rängen und der Einordnung der Leute in diese). Die Geschichte ist doch untypisch für pure Zen Geschichten. Ich möchte aber noch anmerken,
dass dort von Zerlegen die Rede ist, und nicht von Schlachten. Und vermutlich haben wir hier auch noch mal eine Metapher vorliegen.
Alles anzeigenPasst schon.
"Ein Augenblick des reinen Geistes ist in sich selbst Fahrzeug und Weg."
Bei dem Schlachter Ding war alles "ganz im Einklang". Der war ganz im Flow und metzelte einspitzig im Hier und Jetzt:
ZitatWas seine Hand berührte, wo seine Schulter sich anlehnte, wo sein Fuß sich hinbewegte,wo sein Knie anstieß, ritsch ratsch, sein Messer spielte so zischend. Alles war ganz im Einklang, so als ob er den Sanglin-Tanz aufführt.
Ist jetzt das Rindertöten reiner Geist und damit sehr ok, oder ist töten eher schlecht?
Ich hatte echt nur auf die vier Zeilen,wie zitiert, das Zitat eingestellt. Ansonsten weiss ich nicht was du mit der Geschichte sagen willst-aus welchem Werk ist die denn? Ein Zenisches ??
An Wu Wei Wu bleiben.jedenfalls ne ganze Reihe hängen.
Die glauben ernsthaft jeder Ausdruck wäre einer des Dao.
Selbst der egozentrierte.
Dass da bei der Übertragung ins Chinesische, der Buddhadharma mit Dao übersetzt wurde, hat vermutlich dazu geführt, dass das Natürliche als heilsame erschien und das Heilsame als natürlich. ..
Passt schon.
"Ein Augenblick des reinen Geistes ist in sich selbst Fahrzeug und Weg."
(herkunft der zeile hab ich vergessen)
An Wu Wei Wu bleiben.jedenfalls ne ganze Reihe hängen.
Die glauben ernsthaft jeder Ausdruck wäre einer des Dao.
Selbst der egozentrierte.
Buddha sagt doch dass nichts unter unserer Kontrolle(Bestimmung) ist.
wenn du irgendwo erleuchtung ansprichst, wird dir selbstverständlich quasi das wort abgeschnitten. die suche nach was auch immer führt fort.dogen sagte sogar, man macht sich schuldig durch suche.
die alten chinesen haben doch gar nicht nach erleuchtung gestrebt. nach erwachung vielleicht,
der wahrheit und zerstörung der selbst-illusion. und ehrlich gesagt das ganze modernistische zen hat diese tiefenschärfe doch gar nicht,
von einzelnen protagonisten abgesehen. aber war das nicht vielleicht schon immer so? heute "lohnt" sich jedoch scheinbar immer irgendwas. die ollen jedenfalls fanden nix erstrebenswertes an "weltlichen dingen"- loka dhamma.
"Sich setzen,"ohne Gegenstand"...ohne sich einschränken zu lassen von einem Ziel oder angestrebten Gewinn" drückt es ganz gut aus. Entsprechend ist die Schreibweise und Redeweise des Soto(heute).(Zen-Road.org).
Alles anzeigenRingen um Absichtslosigkeit
Wenn du jetzt schreibst "Ringen um Absichtslosigkeit", dann klingt dies für mich auf den ersten Blick ähnlich zu meinem gewählten Aufsatztitel Streben nach Erleuchtung. Aber warum Streben, wenn es nichts zu erreichen gibt?
Es gibt nichts zu erreichen meint das Selbe. Es ist aus meiner Sicht Beides, sowohl Frucht
Für mich klingt dies erstmal wie ein Widerspruch: wie kann etwas Frucht sein, wenn es nicht zu erreichen gibt. Die Frucht ist doch das Erreichte, oder nicht?
Mengshan Deyi schreibt nach seiner Erleuchtungserfahrung: "No taste when you get to the end of the road". In irgendeinem Sinne hat er etwas erreicht, nämlich ein Ende der Straße. Der Herausgeber Yunqi Zhuhong kommentiert einen anderen Bericht folgendermaßen: "Today there are far too many who take being on the road as arriving at home [i.e., take a little awakening as the ultimate]. How sad!".
Die Zen-Tradition war ja spätestens ab dem fünften Patriarchen Hongren keine homogene Tradition mehr. Void zum Beispiel hat bereits auf die beißende Kritik von Hakuin verwiesen. Eine Frage, die ich mir stelle, ist: sprechen "moderne Soto-Japaner" einfach anders über 'Zen' als "alte Linji-Chinesen"?
Ich weiss nicht,aber Soto ist ja nicht chines. Zen Buddhismus
und auch nicht Rinzai(Linji/Hakuin). Die Soto Tradition begann mit Dogen Zenji. Ich erinnere mich gelesen zu haben, dass Oi Saidan Roshi vor 50 Jahren bereits einen Mangel an Religiosität beklagte. Ansonsten würde ich sagen,
dass der heutige Sprech doch zumindest von 'Achtsamkeit' zeugt.
das widerspricht sich nicht.
arbeit, disziplin,absichtslosigkeit.
es ist ja arbeit,erfordert disziplin und verlangt nach absichtslosigkeit(ohne willentliche begehrlichkeit).
diese gedanken werden eben (auch) gelassen:
um mein und mich.
diese gedanken.
zen ist ein bodhisattvapfad.