Beiträge von Aka Onyx 9 im Thema „Wie wird Sangha gelebt?“

    ja das stimmt. fühlt sich logisch an. aber im hiesigen buddhismus hast du alles was du auch in gewöhnlicher gesellschaft hast. distanziertheit, dekonstruktive gedanken, "unglücklichmachende" eigenschaften,neurosen,ethnozentrismus, und auch narzissmus.

    du hast da diesen durst(tanha) und halt natürlich auch unfrieden(dukkha),

    je nachdem wo eine*r so steht mit seiner praxis-

    mal mehr,mal weniger.

    oder auch so gut wie gar nicht.

    danke für deine offenheit! im.gegensatz zu den meisten forum aktiven bin ich berlinerin und kenne einige,nicht alle(!)sanghas.

    wir können per PN kontaktieren. gute nacht!

    Also ich verstehe unter Sangha nicht Belehrungen von rechts und links, sondern tatsächlich einen solidarischen und freundschaftlichen Umgang, ohne grobe Zuneigung (persönliche Begehrlichkeiten) und Abneigung.

    Dabei bedeutet Sangha zuersteinmal der Sangha der Ariya.

    Dazu nimmt man Zuflucht.

    Dann hat man noch den Sangha der Dharma Praktizierenden. Da haperts dann schon. Da bleibt man gern unter sich in den Traditionen und bekümmert sich wenig, d.h. man interessiert sich ansonsten wenig. Dann hat man den Sangha,die Gruppe,die Praxisgruppe. Und hier kommt es eben auf die Beteiligten an. Inwiefern wird da Offenheit,Freundlichkeit, Verbindlichkeit gelebt.Ich denke schon dass man diesbezüglich Erwartungen haben darf.

    Ein Kalyanamitra ist jemand der in Tugend und Weisheit gleich oder besser ist. Übersetzt wird auch mit 'wohlwollender Freund'.

    Also ich verstehe unter Sangha nicht Belehrungen von rechts und links, sondern tatsächlich einen solidarischen und freundschaftlichen Umgang, ohne grobe Zuneigung (persönliche Begehrlichkeiten) und Abneigung.

    Dabei bedeutet Sangha zuersteinmal der Sangha der Ariya.

    Dazu nimmt man Zuflucht.

    Dann hat man noch den Sangha der Dharma Praktizierenden. Da haperts dann schon. Da bleibt man gern unter sich in den Traditionen und bekümmert sich wenig, d.h. man interessiert sich ansonsten wenig. Dann hat man den Sangha,die Gruppe,die Praxisgruppe. Und hier kommt es eben auf die Beteiligten an. Inwiefern wird da Offenheit,Freundlichkeit, Verbindlichkeit gelebt.Ich denke schon dass man diesbezüglich Erwartungen haben darf.

    Ein Kalyanamitra ist jemand der in Tugend und Weisheit gleich oder besser ist. Ünersetzt wird auch mit 'wohlwollender Freund'.

    Hm schade, ich hatte wesentlich mehr erwartet :< Haette vor allem nicht gedacht das Praxisgemeinschaft (ich nehme mal an ,das ist so ziemlich das gleiche wie Zweckgemeinschaft) als Antwort kommt. Ansonsten hoert es sich so an als waere es vollkommen zufaellig ,was fuer Menschen und welches Miteinander man da antrifft, mit erhoeter wahrscheinlichkeit Esoteriker an zu treffen.:roll:

    Naja,ich weiss ja nicht was dir so vorschwebt,was dich interessiert.

    Einen esoterischen Eindruck kann man hier und da haben.

    Allgemein kann ich das natürlich nicht bestätigen.

    würde sagen die meisten sind praxisgemeinschaften. mir persönlich war/ist immer zu wenig gemeinschaftlichkeit. und mit freundschaft ist es halt so wie sowieso. dauert, ergibt sich, oder auch nicht.