Man kann sagen, dass Überbevölkerung ironischerweise v.a. ein Resultat von Armut ist. Religion ist nur ein sekundärer Faktor, da haben die grossen Religionen schon immer versucht, die Zahl ihrer Schäfchen auch durch Geburtenraten hoch zu kriegen. Aber der wirkliche Hebel in Bezug auf Überbevölkerung ist die Armut. Je besser die Menschen ausgebildet sind, je besser das Gesundheitssystem ist, je besser die Chancen sind, umso kleiner werden i.d.R. die Familien. Noch haben wir v.a. ein Verteilungsproblem, es gibt genug Nahrung und Ressourcen für alle. Aber mit Klimawandel und fortgesetzter Ausbeutung weiter Teile der Welt durch ein paar reiche Industrieländer wie die der EU wird sich das Problem unweigerlich verschärfen.
unter diesem Aspekt ist Oles platte Aussage: "Islam und Überbevölkerung rückt an" schon ziemlich sarkastisch. "Wir uns dagegen schützen, dass die Menschen den Recourcen hinterherkommen, welche wir ihnen klauen..."- meint er das?