Beiträge von Adrenaline im Thema „Zitatesammlung – Nydahl und der Islam“

    Man kann sagen, dass Überbevölkerung ironischerweise v.a. ein Resultat von Armut ist. Religion ist nur ein sekundärer Faktor, da haben die grossen Religionen schon immer versucht, die Zahl ihrer Schäfchen auch durch Geburtenraten hoch zu kriegen. Aber der wirkliche Hebel in Bezug auf Überbevölkerung ist die Armut. Je besser die Menschen ausgebildet sind, je besser das Gesundheitssystem ist, je besser die Chancen sind, umso kleiner werden i.d.R. die Familien. Noch haben wir v.a. ein Verteilungsproblem, es gibt genug Nahrung und Ressourcen für alle. Aber mit Klimawandel und fortgesetzter Ausbeutung weiter Teile der Welt durch ein paar reiche Industrieländer wie die der EU wird sich das Problem unweigerlich verschärfen.

    unter diesem Aspekt ist Oles platte Aussage: "Islam und Überbevölkerung rückt an" schon ziemlich sarkastisch. "Wir uns dagegen schützen, dass die Menschen den Recourcen hinterherkommen, welche wir ihnen klauen..."- meint er das?

    Es ist eine wichtige Frage ob die Gefahr der Überbevölkerung auch durch den Islam und das Christentum zustande kommt. Allerdings wenn ja, was macht man dann?


    Ich verstehe nicht, wieso er meint, dass die Gefahr der Überbevölkerung nur heranrückt. Die ist schon da. Das ist ein Hauptfaktor bei der Zerstörung des Planeten.

    Verschwinden wird diese Bedrohung jedenfalls nicht, wenn die Gefahr Ole Nydahl gebannt ist. Unabhängig davon wie sich jemand ausdrückt, ist die Überbevölkerung ein riesen Problem und sie kommt nicht durch den Buddhismus zustande. Soweit ich weiß warnt der Dalai Lama immer wieder davor und die Geburtenrate der Buddhisten beträgt im Durschnitt weltweit 1,6. ( keine Garantie, das habe ich mal gelesen und nie wieder gefunden).


    Da müssten sich andere Religionen anschließen nur wie bewirkt man das?

    Es ist definitiv so, dass muslimische Prediger immer noch Kinderreichtum predigen, damit immer mehr Muslime auf der Welt werden. Das ist nun mal branntgefährlich für Mensch und Tier, für das Überleben des Planeten.