Beiträge von Schneelöwin im Thema „Gedanken durcheinander nach Meditation“

    Zusehen = Beobachten.

    Diese Strategie des Beobachtens ist mir ja auch bekannt.

    Ich hatte mich bei accincas Text allerdings gefragt wie man beobachtet und gleichzeitig dann bearbeitet:?

    Wenn ich nur beobachte verschwinden diese ja meist relativ schnell und man bearbeitet dann ja nichts.


    Ich finde die Erklärung richtig - aber auch gleichzeitig schwierig - und bei mir kommt die Befürchtung hoch, dass dieser Prozess ein Leben dauert, die unheilsamen Gedanken zu bearbeiten und wie kann man dann in dieser "Arbeit" noch gleichzeitig anatta praktizieren?

    Günstig wäre vielleicht den Zeitpunkt der Bearbeitung der Gedanken schon einmal selbst bestimmen zu können, um nicht in diesem ewigen (unheilsamen) Gedankenstrom zu verharren - denn sonst ist der Geist ja nicht viel anders als vor Beginn der Lehre.