Wenn man sagt, man würde das nur seriös und buchhalterisch begreifen. Die Messung der verschiedenen Dinge. Und daraufhin die Bestimmung eines Dings als "neu" und nicht gewesen und verschieden von den anderen Dingen vornimmt, nimmt man diese Bestimmung vor, weil es wichtig erscheint, eine solche Bestimmung vorzunehmen.
Wichtig erscheinen Bestimmungen bedingt.
Für den einen ist es wichtig, den Unterschied zwischen einem SchweineKotellet und einem Schnitzel zu bestimmen. Dem ist es sicher auch wichtig, einen Unterschied im Geschmack zu einer neuen Fleischzubereitung von einem anderen, bisher unbekannten Tier zu bestimmen.
Neue Dinge werden so definiert über die Wahrnehmung von Unterschieden. Inwieweit eine Wahrnehmung der durch Neigung bestimmten Unterschiede der Phänomene und Dinge angemessen oder nicht angemessen ist, darüber klärt die Lehre des Buddha auf.
Man könnte philosophieren. Dass dadurch dass sich alles beständig wandeln würde, beständig neue Formen und Erscheinungen auftauchen würden. Nur wer ist der spekulative Beobachter dieser Betrachtung? Ein zeitlich unendliches Wesen, was bedingt bis zu diesem Zeitpunkt so eine Aussage seiner Erinnerung entnimmt? Absolut, neuartige Dinge in Aussicht zu stellen ist augenscheinlich eine unsichere Spekulation.
Relativ (für einen Beobachter) gibt es die neuen Dinge. Diese Auffassung/Wahrnehmung ist aber bedingt durch die Betrachtung und Einschätzung, dass es das wert ist, Unterschiede zu benennen, und etwas als neuartig und damit verschieden von anderen zu deklarieren.