Beiträge von hiri im Thema „gesunde Lebensgewohnheiten für Meditation“

    Bei einigen Antworten hier könnte man meinen, es wär etwas schlechtes sich um gute Rahmenbedingungen für die formelle Meditation zu bemühen. Hier ein kleiner Auszug aus dem Anapanasati Sutta:

    Zitat

    "Wie nun wird Achtsamkeit auf das Ein- und Ausatmen entwickelt und verfolgt, so dass es von großer Frucht, von großem Nutzen ist?


    "Da ist der Fall, wo ein Bhikkhu, nachdem er in die Wildnis gegangen ist, im Schatten eines Baumes oder in einer leeren Hütte sich niedersetzt, seine Beine überkreuzt, seinen Körper aufrecht haltend, und Achtsamkeit in den Vordergrund bringt.


    Ich persönlich meditiere nicht gerne direkt nach dem Essen sondern warte lieber eine Weile bis sich mein Magen beruhigt hat und ich mich weniger voll fühle. Viel Gemüse und Obst hängt da stark mit meinem Wohlbefinden zusammen. Sonst achte ich noch darauf, mich schon kurz vor der Meditation etwas zu entspannen und nichts anspruchsvolles mehr zu machen. Mittlerweile weiß ich auch ungefähr, wann es im Haus ruhiger ist und wann nicht.

    Zu ausreichend Hindernissen kommt es bei mir auch so noch, da will ich mir nicht noch zusätzlich selbst welche schaffen, sonst sehe ich den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr. :grinsen:


    Viele Zen-mönche praktizieren die sogenannte Essregel. Der Verzicht auf das Abendbrot. Doch diese Regel fällt mir schwer.

    Du könntest versuchen, deine Mahlzeit auf Abends zu verlegen, also auf das Frühstück und Mittagsessen zu verzichten.