Beiträge von mukti im Thema „Sakrileg im Buddhismus (am Beispiel eines Weihnachtsgeschenks)“
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Ja die Tür zum Anderen nicht schließen, offenhalten in Metta, das ist mit dem Ding gemeint. Kommt immer drauf an was der Geist aus den Wahrnehmungen macht
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Wie ist das eigentlich zu erklären, dass buddhistische Symbole in unserer Kultur viel stärker als dekorative Konsumprodukte verwendet werden als Symbole anderer spiritueller Richtungen?
Das hängt wohl auch damit zusammen, dass der Buddhismus bei uns keine alte Tradition ist, da ist es der dekorative Reiz des Exotischen. Außerdem wird er im Allgemeinen als friedlich und eher unproblematish wahrgenommen, anders als der Islam oder beim Judentum, da ist man vorsichtiger um nicht beleidigend zu wirken. Und der Buddha ist nicht bekannt für Strenge und erhobenem Zeigefinger, er steht eher für heitere Entspanntheit, das passt überall in dieser stressgebeutelten Zeit.
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Diverse Politiker als Türstopper wäre auch eine Geschäftidee, oder Familienmitglieder, gute Freunde. Die Tochter als Türstopper, die Mutter am Klodeckel abgebildet. Zur Verdeutlichung der Erhabenheit über Formen und Bilder in einem buddhistischen Haushalt. Der Pfarrer kriegt zu Weihnachten Klopapier mit dem Christus drauf. Eine Marktnische für Leute mit speziellem Humor, oder wenn wer jemanden eins auswischen will.