Alles anzeigenAlles anzeigenLiebe Monika
Es handelt sich meiner Ansicht nach schon um die von Buddha beschriebene Leere. Die Befreiung besteht dabei im Befreitsein vom Drang die Leere mit allem möglichen auszufüllen.
Was "Wunderbar" als innere Leere beschreibt, mag vielleicht nicht genau diese klare Leere des Geistes sein von der ich schreibe, sondern ein Wehgefühl, ein Wehgefühl des Unerfülltseins.
Ich denke dieser von Buddha beschrieben Leere plötzlich und unvorbereitet zu begegnen löst Angst aus weil da nichts ist an dem man sich festhalten könnte, deshalb ist man geneigt sich von der Leere abzuwenden und sie sofort mit allerlei Ablenkungen, Trübungen und starken Gefühlen zu verdecken.
Bevor man erkennt, dass alle Dinge im Grunde leer sind, muss man erst seine eigene Leerheit erkennen und aushalten.
Vor kurzem erst ging mir dieses Licht auf. Auch die Aussagen von Zenmeister, das alles schon da sei oder die Metaphern von den Trübungen des Geistes, den Schleierwolken etc. konnte ich plötzlich nachempfinden.
Die Leere des Geistes ist klar, rein, unschuldig. Es lohnt sich bei der Meditation zu versuchen ohne Furcht in diese Leere einzutauchen, erst dann erkennt man ihre Klarheit, ihre Reinheit weil da nichts mehr ist welche sie trübt. Die Schwierigkeit liegt darin, dabei die Trübungen im Geiste nicht aufkommen zu lassen.
Dann gibt es natürlich noch die Befreiung durch Nibbana, das scheint was anderes zu sein. Es hat sich mir noch nicht erschlossen.
was macht man gegen die Angst vor der leere
Meditationspraxis mit guter Anleitung!
Praxis im Alltag.
Mit den Einsichten wächst auch das Vertrauen, in die Lehre und in Dich.
"Erkanntes Erleben" wie Ayya Khema das ausdrückte.