Beiträge von PhenDe im Thema „Theravada und die Anderen“

    Ich kann es durchaus nachvollziehn, dass sich eine Richtung als Palikanon-Buddhismus begreift, der den Palikanon als die Worte Buddhas ansieht und von das aus alles bewertet. Thervada nimmt einerseits für sich in Anspruch so ein Palikanon-Buddhismus zu sein. Von daher ist es klar, dass ein "Palikanon-Buddhismus" in einem gewissen Masse "intolerant" sein muss, eben weil er den Palikanon als Maß der Dinge sieht.

    Wieso muß einer "intolerant" sein wenn er die Aussagen des Buddha gut findet

    und andere Lehren nicht so? Es sei denn man wollte behaupten das alle Menschen

    auf der Welt intolerant wären da sie manche Dinge für gut und andere für schlecht

    oder nicht so gut halten und nur die welche alles egal wäre das seien die Toleranten.

    Toleranz bedeutet aber nicht Gleichgültigkeit. Toleranz bedeutet, trotz das man nicht einer Meinung ist, die Meinung des andere zu respektieren ohne etwas als ganz falsch oder ganz richtig zu sehen.