Beiträge von Noreply im Thema „Eine Regel aus dem Pali-Kanon/Vinaya?“

    Dein "Lesen" kenne ich. Wenn du nicht genau angeben kannst wo das

    im PK stehen soll, mit genauem Text, ist es nichts wert.

    Ich lese den PK seit 1972 und das menschliche Gedächtnis kann sich viel merken aber nicht immer wo das stand. Ich war über diese Äußerung selbst sehr erstaunt.

    Hier erscheint ein Problem mit den "Hintertürchen". Das ist der falsche Begriff. Buddhas Lehre ist nicht nur Widerspruchsfrei sonder auch Dogmen frei. Buddha braucht keine Hintertürchen die braucht nur ein Jemand um sich einen Ausweg zu schaffen um seine eigenen Dogmen, Vorurteile nicht zu brechen. Er sieht auch nicht, durch seine Dogmen, das Buddha nie von sich aus welche geschaffen hat.

    Auch hier besteht immer der Verdacht das so ein Homo einfach mal so Männer anspringen kann, vor lauter Geilheit. Sowohl von Frauen als auch von Männer. Da ist eine Zeitlang ein beäugen und Misstrauen und dieses wird immer wieder geweckt wenn ein neuer Mann in die Gruppe kommt.Ich weiß alles nur Hallus. Was es hier nicht geben darf gibt es auch nicht.

    Plus die durch die Wirklichkeit widerlegte Vorstellung, dass Heteros immer zu 110 % hetero sind und bleiben. ;)

    Liebe Grüße, Aravind.

    Solange nicht klar ist ob ein Homo da ist wird er selbstverständlich als Hetero eingemeindet. Wenn er doch geoutet wird ist er ein Verräter.

    Auch hier besteht immer der Verdacht das so ein Homo einfach mal so Männer anspringen kann, vor lauter Geilheit. Sowohl von Frauen als auch von Männer. Da ist eine Zeitlang ein beäugen und Misstrauen und dieses wird immer wieder geweckt wenn ein neuer Mann in die Gruppe kommt.Ich weiß alles nur Hallus. Was es hier nicht geben darf gibt es auch nicht.

    Das finde ich so interessant beim lesen des Buches über die Reden an mich und dann das lesen der anderen Übersetzungen der Sutta. Der Mensch in seinem Lebensgewerkel hat sich kaum geändert. Womit er werkelt hat sich geändert. Mir wird auch immer deutlicher das ich sehr oft hier nicht auf die Fragen antworten kann, weil ich von Buddhismus keine so große Ahnung habe. Ich merke also gerade das Buddhisten mit ganz anderen Werkzeugen arbeiten und die kenn ich meist nicht. Das ist wie ein Haushälter der Hauslose nur von außen kennt, man kann sich verständigen mehr ist aber nicht. Selbst Anfängerfragen sind schon so buddhistisch gemeint das mir nicht auffällt das ich überhaupt nicht gefragt bin. Wie Du schon schreibst Angstauslösend, doch jetzt gibt es eben eine Möglichkeit diese zu beseitigen. Ich lasse es bestehen und wende mich dem für mich Heilstauglichen zu. Das Internet ist es immer weniger.

    Ich bin die meiste Zeit meines Lebens zu Fuß unterwegs. Das Arnold mich öfter gefahren hat war für mich kein Grund das er mich bei meinem Gewerken fahren musste. Die Stadt hat die Fahrzeuge für mich wenn ich welche brauche, wie sich auch damals der Bauer Karren leihen konnte, wenn er es konnte.

    Lest, was Martin schrieb und fragt Euch selbst, ob dies noch das Dharma des Welterhabenen ist.

    Um das heraus zu finden frage ich ja.

    Soweit ich das weiß ist das ein Problem, wenn es denn als solches gesehen wird, der Haus-lebenden. Denn da findet Sexualität statt, als normaler Bestandteil. Für Buddha war es ganz normal das jemand der in die Hauslosigkeit oder den Orden ging sich auch von der sexuellen Partnerschaftlichen Bindung befreit hatte. Mönche und Nonnen wollten gerade dem Hausleben Entsagen. Buddha gab ihnen einen Orden, eine Gemeinschaft der Hauslosen. Da es dort ausschließlich um den Dhamma ging spielte Sexualität überhaupt keine Rolle. Für Hausleute gab es da deshalb keine Vorschriften weil Buddha gerade da wichtig war das Menschen friedlich miteinander und mit sich selber leben konnten. Buddha zeigte den Weg zur Befreiung und hat nie Gesetze erlassen oder erzeugt, Regeln für den Orden erließ er nur Aufgrund von Wünschen der Ordensmitglieder.