Ist gut, ist gut. Der Hinweis auf PN sollte kein Angriff sein. Wollte nur den Thread retten.
Beiträge von Lirum Larum im Thema „Studium des tibetischen Buddhismus“
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Zitat
... Wann haben wir uns denn schon über den Aufbau des Studiums im Tibetischen Zentrum Hamburg unterhalten?
Ich kann mich wirklich nicht mehr daran erinnern. ....
Komm schon. Verdreh nicht. Ich habe Dir seit Jahren in allen möglichen anderen Zusammenhängen erklärt, das jeder selbst dafür verantwortlich ist, wie er den Weg geht, was er annimmt, was er für sich verwirft. Man bekommt im tibetischen Buddhismus keine Vorschriften, sondern man befolgt Empfehlungen, weil man sie versteht und gutheißt - nicht weil man irgendwas nicht darf oder so.
Dies kann man auf diesen Zusammenhang übertragen:
Ein "man muss aber Präsenzpunkte sammeln" ist so gesehen absurd, besonders wenn man es als Nachteil ansieht.
Alles weitere zwischen uns Persönliche bitte via PN. Es kommt mir so vor, als ob wir den Thread hier mit persönlichem Blabla okkupieren.
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Sollte nicht vielmehr die Einsicht in den Dharma genügend Ansporn sein, ein solches Studium zu machen (wenn man sich schon dafür entschieden hat) und nicht irgendwelche Präsenzpunkte oder Zertifikate?
Nö, warum denn? Warum "sollte" es das? Der Mensch ist doch vielschichtig und kommt besser im Ganzen vorwärts.
Es holt die Menschen dort ab, wo sie sind. Mit Leistungspunkten und Zeugnissen kennen wir uns hier alle gut aus. Deshalb ist das ein wirklich schönes Modell für uns.
Dass es dabei um kein "man muss aber" und "man darf nicht" geht, predige ich Dir in allen Facetten seit Jahren. Wenn Du Dich daran nicht erinnerst, sagt das einiges über die Tiefe unserer Diskussionen aus.
Ich bin in meiner Ausdrucksweise wahrscheinlich einfach zu schwammig.
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Nein, es ist nicht notwendig, nach dem dreijährigen Grundstudium am Tibetischen Zentrum Hamburg ein Zertifikat zu erwerben, um an den verschiedenen anschließenden Kursen des Vertiefungsstudiums teilnehmen zu können.
Gruß Helmut
*kopfkratz*
- komisch, dass die Studierenden, die ich vor kurzem in Schneverdingen traf sich doch recht häufig über ihre Präsenzpunkte ausgetauscht haben. Ich nahm an es würde wichtig sein, wenn man so viel darüber redet.
Alter Freund, es geht hier, wie seit Jahren wohl, um unsere alte Diskussion über Fremdbestimmung vs. Eigenbestimmung.
Ja, viele Leute organisieren sich ihr Studium in ihren Alltag hinein, der ja auch mit anderen Verpflichtungen gefüllt ist und führen mit sich selbst ein strenges, diszipliniertes Regiment. Präsenzpunkte und Zertifikate sind da Ansporn und unterstützen das Projekt.
Das ist eine sehr gute Sache, man lernt viel und man kommt auch in so eine hilfreiche Selbstdisziplin. Aber es ist und bleibt freiwillig.
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Du kannst zum Beispiel im tibetischen Zentrum Hamburg nachschauen. Die bieten sowas an.
Liebe Grüße
Tobias
Wobei es dort aber obligatorisch ist, Präsenzpunkte innerhalb eines bestimmten Zeitraums anzusammeln. Präsenz meint reale Anwesenheit, keine virtuelle
Obligatorisch höchstens, wenn man ein Zertifikat anstrebt. Ansonsten ist man ein erwachsener, freier Mensch, der es so machen kann wie er möchte.
Und andererseits sind Präsenztage ganz bestimmt nichts Schlimmes, sondern was Schönes.
Ach so, und dies ist die Homepage von Hamburg: Tibetisches Zentrum e.V.: Buddhismus-Kurse, Studium & Meditation
Und hier in Hannover kann man sich auch erkundigen: Tibetzentrum Hannover :: Tibetischer Buddhismus, Meditation, Buddhismus-Kurse, Tibetische Medizin
Ich weiß nicht, was sie da jetzt für Anfänger im Angebot haben.