Die Beziehung zwischen Buddhisten und Muslimen in Tibet waren über lange Strecken eher friedlich.
Das lag denke ich vor allem daran, das die Machtverhältnisse eindeutig zugunsten des Buddhismus ausgelegt waren, und sich die Muslime anpassen mußten.
Es gab aber natürlich immer wieder auf Konflikte. Bei den letzten größeren Unruhen im chinesisch Besetzten Tibet entlud sich z.b auch Gewalt gegenüber Muslimen.
Tibet: Vom Fluch des Phantasmas - Debatten - FAZ
So schlimm diese Gewalt ist, mir macht die Situation in Ladhak aber größeres Kopfzerbrechen,denn dort wird der Buddhisms gerade im dem Konflikt
zwischen Muslimen und Hindus aufgerieben.
Ich mache jedenfalls täglich Wünsche, das der Buddha Dharma erhalten bleibt, denn er ist die sprituelle Heimat des Tibetischen Volkes und er hat die visionäre Kraft dem nuclearen Wettrüsten etwas entgegenzusetzen. Und er steht letzlich sogar für Frieden in der Welt, auch wenn dieses Ziel bisher noch nie völlig umgesetzt werden konnte.