Ist es denn richtig, was Max Müller darüber sagt, dass das Abhidhamma eine nihilistische Sicht bzgl. nibbana annimmt?
Es gibt nur eine Sache, die ich nicht verstehe bei dieser ganze Geschichte:
Buddha redet ja positiv über das Nibbana, indem er sagt "Das ungeborene, das ungeschaffene, das tiefgründige,... ". So weiss man ja erstmal, dass es kein nichts bzw. kein absolutes nichts sein kann.
Wer oder was macht aber die Erfahrung dieses ungeborenen, ungeschaffenen und tiefgründigen?
Subtiles bewusstsein muss ja da vorhanden sein? Dies bezieht sich aber auf das nibbana zu Lebzeiten.
Wie kann Buddha dann sicher sein, dass es auch nach dem endgültigen Tod so sein wird, denn schließlich gibt es dann weder Körper, noch Geist oder bewusstsein. Dann wäre das ja wirklich das absolute Nichts?
Und man hätte Recht was den nihilismus angeht.