Beiträge von Aka Onyx 9 im Thema „Erleuchtung nicht in diesem Leben.“

    So richtig meditative Erfahrung scheinst du noch nicht gemacht haben(stellt keine Bewertung dar) Deine "Landkarten" nützen da nichts mehr.Deswegen wird auch oft gesagt,dass man, was die subtilsten Sammlungsstufen,betrifft,einen Meister benötigt,der den Griff subtilster Anhaftung (übrigens auch an Leerheit oder Nichtheitsgebiet ect )unterbricht.Ich erzähl das nur nie weil ich nicht will dass die Leute zu irgendwem hinlaufen wo Meister draufsteht.Andererseits ziehn sie das eh aus ihren Büchern.Das ist nicht zu verhindern.Die "Landkarte" Dhyana finde ich wiederum nicht schlecht.Aber wie schon gesagt,selbst an den feinsten Ausarbeitungen kann man sich täuschen;man kann Missverständnissen erliegen.Und problematisch sind auch permanente Vergleiche und Urteile im Zusammenhang mit konzeptuellen Vorlagen.

    Es ist ja so,dass selbst den feinsten Dhyana"stufen"aufgrund einer noch vorhandenen Rest-Unwissenheit um die Wesensnatur "Fallstricke" attestiert werden,was immer noch mit "Selbstbezogenheit"(Annahme eines atta oder atman) zutun hat.Nur tatsächliche Leerheitsverwirklichung macht dem ein Ende.Deswegen kann man von rechter Erkenntnis erst mit der irreversiblen Befreiung sprechen.Von daher ist ein "("keimhaftes Verständnis")gar nicht mal so schlecht (gesprochen).

    So oder so ergibt sich eine sg.Vollendung auch erst mit Stromeintritt und "darüber hinaus".Im Zen heisst es daher "Eintritt in den WEG" zum Stromeintritt(Satorie).Von daher ist der Kommentar des Übersetzers nicht verkehrt,nur überhaupt nicht "praktisch anwendbar",was auch wiederum gut ist.Man stelle sich mal vor jemand "verortet" sich z.b.an einer "höheren" oder "fortgeschritteneren" Stelle des Pfades.Das ginge schon gegen die sg "rechte Gesinnung"(aber auch Erkenntnis,Ansicht ect.).