Top - danke, checke den Thread aus:)
Beiträge von Zrebna im Thema „Fragen bzgl. Inhalten von TMI (Culadasa) und Dauer der Praxis bzgl. potentieller Stagnation“
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Gerne, hier ist noch ein guter Kanal
Danke - checke ich auch aus!
Und vor allem vielen Dank an Grashuepfer für den ganzen Input!:)
Was völlig anderes:
Kennt Jemand von euch Leo Gura?
Früher ein ganz normaler 0815 Selfhelp-Typ und mittlerweile scheinbar doch recht abgespaced.
Kennt man den in der buddh. Szene/Community, da er wohl viel "enlightment work" macht?
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Danke fuers Verlinen!^^
Allgemein vorab gefragt:
Bei aller Kritik gilt Culadasa aber zumindest schon als "legit", serioes? oder gibt es "Con artist-Verdachtspotential"? -
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leider stoeren mich diese Labels teilweise in dem Sinne, dass gerade durch subverbalisieren sich meine Atmung gezwungen fuehlt und veraendert.
Kannst du etwas genauer erklären, was du damit meinst?
Bzgl. buddhistischer Philosophie - kennt ihr hier gute Lehrer, die zb. einen Youtube-channel haben, oder Podcasts, etc?
Woran hast du Interesse? Welche Aspekte buddhistischer Philosophie? Deutsch oder auch Englisch?
bzgl. erster Frage:
Mein Atem veraendert sich durch das innerliche Aufsagen der genannten Atemzyklus-Abschnitte, was sich angespannt und verspannt anfuehlt - auch komme ich oft nicht "nach" - also Abschnitte aendern sich schneller, als ich sie innerlich subverbal mitaufsagen kann...
bzgl. YT:
Gerne auch Englisch und Interesse hier nicht an der Praxis, sondern wirklich an der Philosophie.
Allgemeine Aspekte bzw. kann ich gar keine genauen Aspekte benennen und es konkretisieren, weil ich hier noch zu unwissend fuer bin^^
Welche Teilbereiche gibt es denn hier?
Wie heisst nochmal die indische Philosophie, von der sich wohl Eckhart Tolle (persoenlich nicht mein Fall) sehr inspirieren lassen hat?
Zaehlt das auch zum Buddhismus? Und was ist mit Daoismus oder Dualismus? Hat das auch mit Buddhismus zu tun?
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[mod]Diese Frage bezieht sich explizit auf Culadasa und TMI. Antworten, die allgemeiner Natur, aber anwendbar sind, sind natürlich ok. Alles andere ist hier OT. Für Kritik an Culadasa etc. gibt es einen Thread im Forum "Buddhismus & Gesellschaft".[/mod]
Kann mir diesen ggf. Jemand verlinken?
Habe bis dato nur gutes ueber TMI gehoert - auch hier im Forum innerhalb einem Thread, in dem ueber sein Buch rel. positiv rezensiert wurde. -
Ein anderes Thema:
Bzgl. buddhistischer Philosophie - kennt ihr hier gute Lehrer, die zb. einen Youtube-channel haben, oder Podcasts, etc?Quasi so etwas wie Eckhar Tolle, nur fuer buddhistische Philosophie.
Zum lesen habe ich diesbzgl. "Acht Schritte zum Glueck" von Bhante Henepola Gunaratana .
Nun eben gerne auch etwas zum Anhoeren:)
Kann mir hier Jemand etwas empfehlen?
Lg,
Zrebna
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Hallo Zrebna,
willkommen im Forum.
Wie lange dauert denn eure tägliche Praxis so?
20- 30 Minuten kann ich sehr beständig aufwenden, ohne jemals einen Tag zu verpassen.
Das ist doch schonmal super! Täglich eine halbe Stunde ist auf jeden Fall eine sehr solide Praxis. Ja, es wird empfohlen, 45-60 Minuten am Tag zu üben. Aber das ist halt bevorzugt - wenn du eine halbe Stunde schaffst, dann ist es auch ok. Du wirst dann selber sehen, wie es sich entwickelt - an Wochenenden oder im Urlaub sitzt du womöglich dann mal länger.
Viele erfahrene Praktizierende üben ca. eine Stunde am Tag, damit kann man schon sehr weit kommen.
(Die angegebenen 24 Stunden beziehen sich darauf, dass man irgendwann so weit sein kann in der Praxis, dass man das ganze tägliche Leben als Meditation sieht. Das ist etwas, was für später Zeit hat.)
In Stufe 2 wird die Technik des "Folgens" (Atmenempfindungen) beschrieben, bei man versucht, sich des Anfangs, des Endes und der Pausen des Atemzykluses ewusst zu werden.
Muss man sich hierbei die genannten Zustände subverbal "laut im Kopf" sagen?
Also sowas wie: "Einatmen Anfang " - "Einatmen Ende" - "Pause" - "Ausatmung Anfang" und so weiter?
Wie geht ihr bei dieser Technik vor?
Es ist sicher gut zu wissen, warum es solche Techniken gibt. Letztlich sind es Tricks, um den Verstand bei der Stange zu halten. Und es wird ja auch immer wieder darauf hingewiesen, dass man selber den Verstand nicht dazu zwingen kann, das zu machen. Man kann nur (und muss nur) die Intentionen setzen. Dafür kann es am Anfang hilfreich sein, sich das Ziel mit gedanklichen Sätzen vor Augen zu halten. Aber schau, wann du es nicht mehr brauchst, und es auch so beobachten kannst. Man soll ja vor allem beobachten, und nicht zu viel darüber nachdenken.
Ich persönlich mach es meistens ohne Labels, aber ich üb das auch schon seit 9 Monaten quasi täglich. Anfangs hab ich dabei öfter den Faden verloren, und dann waren gedankliche Intentionen schon hilfreich.
Viele Grüße!
Guter und sehr hilfreicher Post , danke!
Ja, er betont auch, dass dies quasi nur Kruecken zu Beginn sind - leider stoeren mich diese Labels teilweise in dem Sinne, dass gerade durch subverbalisieren sich meine Atmung gezwungen fuehlt und veraendert.
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Ich verstehe schon, was sie ausdruecken soll.
Geht aber wirklich nur um die direkte Praxis - aber ja, ich weiss - hier sind alle dauer-erleuchtet und daher 24/7 mit purer Achtsamkeit ausgestattet - sorry fuer den duemmlichen Thread im egolosem Buddhalandforum - wie konnte ich nur xD
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Hallo!
Ich arbeite momentan mitdem Buch "the illuminated mind" von Culadasa (sicher auch hier im Forum bekannt?), weil mir dort die methodische Vorgehensweise als Beginner sehr zusagt.
Laut Culadasa sind auf lange Sicht mindestens 60 Minuten für eine laufende Sitzung erforderlich.
Dann habe ich kürzlich einen Interview-Podcast mit zwei Praktizierenden gesehen und der Interviewer sagte, dass er sei bei einem Vipassana-Retreat gewesen sein - dort hat man den Teilnehmern am Ende gesagt, dass sie pro Tag ab nun mind. 2h meditieren müssten, um weiterzukommen.
Ich meine, wtf - wer in der heutigen Welt hat soviel Zeit übrig ohne andere Lebensbereiche nicht einzuschränken oder einen Exit hinzulegen?
Wie lange dauert denn eure tägliche Praxis so?
20- 30 Minuten kann ich sehr beständig aufwenden, ohne jemals einen Tag zu verpassen.
Für mehr habe ich einfach leider nicht die zeitliche Kapazität - es ist leider einfach so.
Jetzt frage ich mich folgendes:
In dem Buch TMI beschreibt ja Culadasa Entwiccklungstufen des Praktizierenden.
Ich frage mich nun, ob man mit einer täglichen 20-30-minütigen Praxis ab einem bestimmten Level überhaupt weitere Meditationsfortschritte erzielen kann oder man im Grunde genommen auf einer gewissen Stufe stagnieren wird und nicht mehr weiterkommt?
Wie sieht ihr das?
Noch was an alle, die TMI gelesen haben:
In Stufe 2 wird die Technik des "Folgens" (Atmenempfindungen) beschrieben, bei man versucht, sich des Anfangs, des Endes und der Pausen des Atemzykluses ewusst zu werden.
Muss man sich hierbei die genannten Zustände subverbal "laut im Kopf" sagen?
Also sowas wie: "Einatmen Anfang " - "Einatmen Ende" - "Pause" - "Ausatmung Anfang" und so weiter?
Wie geht ihr bei dieser Technik vor?
Für jeden Input bin ich sehr dankbar:)
Lg,
Zrebna