Wie so oft wäre hier sicher eine die lokalen Gegebenheiten angepasste Lösung hilfreich. Dort, wo es eh schon sehr zentrale Plätze gibt wäre es sicher gut, und auch einfacher umsetzbar ein zentrales Feuerwerk anzubieten. Solche Situationen hat man ja öfter in Städten wo es eben die großen Plätze gibt, oder eben so wie in dem Beispiel von mir auf dem Land.
Beiträge von xiaojinlong im Thema „Globaler Klimastreiktag Freitag 29.11.2019“
-
-
Und auf dem Land Feuerwerk verbieten zu wollen finde ich sowieso nicht wirklich zu begründen.
In der Gegend aus der ich kommen sind Feuerwerke in den Dörfern zumeist nur noch eingeschränkt erlaubt. Die alten Dorfkerne bestehen teils aus sehr alten, unter Denkmalschutz stehenden (Fachwerks-)Häusern. Um die Brandgefahr zu minimieren ist hier teilweiße das Nutzen von Feuerwerkskörpern nur auf ausgewiesenen Plätzen, oder ausserhalb des Dorfkerns, erlaubt. Gerade dort, wo es eh nur auf ausgewiesenen plätzen erlaubt ist wäre es in meinen Augen ein einfaches es aus praktischen Gründen und zur Ordnung, das zentral zu organisieren. Das könnte man dann auch mit Dorfgemeinschaftsfeierlichkeiten verbinden und schon gäbe es genügend Begründungen.
-
Genau da ist der Knackpunkt: dir Medien setzen da, wenn sie sich mit den Inhalten beschäftigen, bei der persönlichen Dingen an und übertreiben dabei.
Aus einem: man sollte Fahrten machen die wirklich notwendig sind.
Wir ein: die Aktivisten wollen dass die Leute keine eigenen Autos mehr besitzen.
-
Blöd nur, dass die Politik nicht im Sinne der Klimaaktivisten arbeitet. Komisch, dass ein Großteil der Medien sich auf Nichtigkeiten im Bezug auf einzelne Personen aus dem FFF Bereich fokusieren, statt auf die eigentliche Inhalte einzugehen. So schlecht wie die Zusammenarbeiten, da könnte man fast vergessen, dass die unter einer Decke stecken /s
-
Zu ignorieren, was auf unserer Welt geschieht ist nicht Teil des Dharma. Wenn es in meiner Möglichkeit ist, mich Umweltschonend zu verhalten, dann sollte ich das auch tun. Ich denke, dass es überzogen ist, wenn wir sagen, dass es schädliches Anhaften ist, wenn man sich politisch für eine bessere Welt einsetzt. Buddhismus lädt doch dafür ein, dass man sich mitfühlend verhält. Wie fühlt sich wohl jemand, der gerade seine Lebensgrundlage verliert, weil Waldbrände alles zerstören? Zu sagen: "ach, das ist nur anhaften" halte ich für unpassend. Wir sind eine Gesellschaft, wir interagieren immer mit unserer Umwelt und wir sind dazu angehalten Mitfühlend und Rücksichtsvoll zu handeln. Dass wir hier im Forum unterschiedliche Ansichten im Bezug auf Politik und inwieweit es (un-)buddhistisch ist sich damit zu beschäftigen ist denke ich bereits in anderen Threads bereits deutlich geworden.