Beiträge von Noreply im Thema „Umgang mit Angststörungen aus buddhistischer Sicht“

    _()_ zum thema Angst fäkt mir eine geschichte ein die ich meinem kleinen immer als gutenacht geschichte erzählen soll. Geschichte über Angst: vom mutigen Mann | FindYourNose


    Ich hoffe der link funktioniert:grinsen:

    Genau so geht es. Das ist mein gehen. Das hab ich geübt, dadurch das ich da immer wieder einen liegen sah und dann bin ich weiter gegangen und fand den Nächsten, sogar heute finde ich immer wieder mal einen da Liegenden.


    Ich hab schon früh erkannt das da ein Ich von mir liegt, aber wie kann ich auf dieses treffen? Ich bin selten schnell weiter gelaufen, ich sah einen Leichnam und ging meist schnell ein Stück zurück um dann an der Leiche vorbei zu gehen. Wenn ich das machte war das auch immer der Gedanke, Mir geht es soweit gut also weiter.


    Nicht an den da Liegenden anhaften, wenn ich schnell ging wurde ich zu einem Liegenden, also geht es mir nicht gut, ich wurde ich und ging etwas zurück und konnte an dem Liegenden vorbei. Geht es mir wohl? Diesem da liegenden ICH/Ego geht es offensichtlich werde gut noch schlecht dem geht es garnicht mehr.

    Ich seh da einen Unterschied der Ängste.

    Angst die auf neurologische Störungen zurück zu führen sind muss in die Hände eines Psychiaters.

    Ängste die auf Gedankliche-, Vorstellungsebene erscheinen in die Hände eines Psychologen.

    Die Ängste die zum Psychologen gehören kann aber auch ein Lehrer klären.

    Meine Angst vor Spinnen, keine Phobie, hab ich sehr gut beseitigen können indem ich mich intensiv um diese Tiere gekümmert habe, heißt sie erst beobachtet und dann betrachtet habe.

    Befreit wurde ich mittels Konfrontieren wollen. Ich hab wohl eine Stunde lang fasziniert vor einem Kreuzspinnennetz gestanden das von einer richtig mächtigen Dame beherrscht wurde. Da wollte ein winzige Männchen ran. Was für ein faszinierender Vorgang. Immer wieder hin und in Sicherheit bringen. Vibrationsmusik spielen usw. Ich hab aufgegeben das Männchen mit Sicherheit nicht. Ich hoffe es hat sein Ziel erreicht.

    Ich mag Spinnen auch heute noch nicht wirklich aber ich respektiere sie und ihr Leben.

    Vielleicht ist das ein Weg aus diesen Ängsten, ich muss es ja nicht mögen aber respektieren ist eine Pflicht.


    Wie Buddha sich dem Dschungel nähert indem er seine Angst durch aushalten, rückzug hingehen langsam in Respekt gewandelt hat. Bis er sein Sitzen in Abgeschiedenheit von Menschen mitten im Dschungel leben konnte mit Respekt und in sich sicher.


    Ja in "Buddha sprach nicht nur zu Mönchen und Nonnen" gibt es sehr viele Sutra in denen Buddha zeigt wie er mit seinen Leiden umgegangen ist. Weil er zeigt das er nicht unter dem Bodhibaum vollkommen wurde, da hat er nur sein Erwachen erfahren.

    Auch der Erwachte, der Vollkommene, der Weltenlehrer kann sich in keinem Augenblick dem bedingten Entstehen in wechselseitiger Abhängigkeit entziehen.

    Schön das Du das schreibst. Es ist mir gerade aufgegangen das ich darauf nicht genug Wert gelegt hab, besser darauf gedrängt hab das es erstmal um ein "gesundes" Ich geht, die Aussöhnung zwischen Ich und seinem Egoismus. Aber ich hab auch geglaubt das das klar ist denn die Lehre des Buddha, Verminderung und dann das verlöschen von Leiden ist ja der Grundtrieb der Buddha Lehre. Ich bin meinst die Vier Wahrheiten von vier nach eins durchgegangen. Hab erfahren das ich dann die erste Wahrheit überhaupt erfassen kann wenn ich das so mache. Die Ichlosigkeit seh ich heute als rein akademisch an denn ich weiß das es darüber überhaupt nichts zu sagen gibt, wenn das gesunde Ich erkennt das es keine Basis hat auf die es sich als mein,, ich, selbst, berufen kann.