Beiträge von Katrin. im Thema „Buddhismus unter dem Regenbogen“

    Wir sind, was wir sind und sollten uns einander zumuten und zumuten dürfen!

    Ich weiß nicht so recht.


    Ich würde dem zustimmen, aber nur aus meiner Sicht.

    D.h. alles sollte sich mir zumuten dürfen.

    Das ist doch das Dharma?

    Nich was sollten andere oder wir oder alle tun, sondern wie handle ich.

    Ich will jetzt nicht sagen, dass dies in diesem Thread geschehen ist und ich will auch keine Motive unterstellen. Aber zwei Dinge finde ich tatsächlich interessant:

    Wieso kommen diese Fragen speziell bei queeren Gruppen so sicher wie das Amen in der Kirche?
    Wieso kommt eher selten eine Reaktion der Art: "Interessant, erzähle doch mal bitte mehr über die Gründe."


    Ich weiß es nicht. Und ich will niemanden im Thread etwas unterstellen. Es ist eben so, dass ich ein Muster sehe, das ich noch nicht verstehe.

    Ich denke das ist bedingtes Entstehen. Es ist doch klar, dass diese Fragen speziell bei queeren Gruppen kommen. Bis keine Abwehrreaktionen mehr auf solche systemimmanenten Änderungen (das Umdefinieren von Geschlechtsidentitäten) auftauchen kann es noch dauern denke ich. Feste Geschlechterrollen gibt es schließlich schon tausende von Jahren.


    Stell dir die Gesellschaft als eine Raucherin vor. Die Zigarette repräsentiert den beruhigenden Effekt durch das klare Einhalten von Geschlechterrollen. Was passiert nun, wenn man der Raucherin erzählt, dass Zigaretten sich negativ auf einen Teil ihres Körpers auswirken?