Beiträge von Katrin. im Thema „Zeit stoppen?“

    Geht Euch das auch so?

    Bei einer abgestoppten Meditation von 1 Stunde wird meine Achtsamkeit zum Schluss bereits durch Gedanken der Nachmeditation abgelenkt. Ich muss dann anschließend ins Home Office und denke an Arbeit u.s.w.

    Ja das ist normal, das liegt an Gewöhnung, bzw. Lernfähigkeit unserer Hirne.

    Wenn man gar nicht ins Denken eingreift, kann man feststellen, dass Denken rythmisch / wellenförmig kommt und geht.

    Letztens habe ich zweimal einen "inneren Wecker" gehabt.

    Ich wollte jeweils 30 Minuten bis 18.00 Uhr meditieren und hörte um punkt 18.00 Uhr auf

    Der innere Wecker hat sich bei mir auch mit der Zeit entwickelt, deswegen benutz ich jetzt keinen mehr.


    Mit Wecker ist für mich der Nachteil, dass ich mich dann gegen Ende der Meditation schon anfag selbst zu beeinflussen und wacher werde oder zappeliger, weil ich dann ahne dass es bald klingelt.


    Ohne Wecker sitze ich genau so lange, aber viel entspannter und natürlicher.


    Aber wie gesagt, um den inneren Wecker zu entwickeln, habe ich jahrelang mit Wecker gesessen.

    Gibt es eine Anweisung von Euren Lehrern was besser ist und warum?

    Meine erste Lehrerin hatte ihr Uhr immer so seitlich vor sich liegen und da hat sie dann draufgeschaut, wenn ihr Gefühl sagte, dass es an der Zeit ist. Das wär dann so halb mit und halb ohne Wecker ;)


    Die einzige Anweisung zu dem Thema, die ich kenne ist, dass wenn man sich eine bestimmte Zeit vornimmt, dann auch Sitzen bleiben sollte.