Alles anzeigenHast ja Recht aber nicht jede Freude ist eine Anhaftung.
''Freude' - das ist eigentlich ein zu undifferenzierter Begriff. Jede ausgekostete Freude über ein Objekt der Sinne ist 'Anhaften'. Was interessieren sollte ist, dasjenige angenehme Gefühl (aber auch das bestimmte unangenehme Gefühl) was einen weiterbringt. Was man entwickeln und festigen sollte. Dazu gehört zum Beispiel die Freude über die Schönheit der Lehre. Oder die Freude über erlangte, tiefere Einsicht. Oder das unangenehme Gefühl bei der Vorstellung, jemanden was wegzunehmen zum Beispiel.
Möchtest du also sagen das wenn ich mich zb über das Essen eine Kirsche freue und diese nach dem Essen wieder vergesse, also weder Energie noch sonst was nutze um wieder an eine Kirsche zu kommen und ihr auch nicht nachtraure. Das Dan da eine Anhaftung ist weil ich immoment des Essens die Freude über den Geschmack fühlte? Da möchte ich doch wissen wo dafür Anhaftung ist.
Schon klar der Grund der Freude kann unheilsam sein aber sich über weltliches zu freuen, bei dem man aber bereit ist es immer und sofort los zu lasen ohne daran zu leiden ist auch kein Problem den da ist auch keine Anhaftung. Die Anhaftung und das Leiden entsteht im Geist und nicht in der Freude die ja körperlich ist. Natürlich kann man auch an der Freude anhaften aber das kann man auch an Buddha worten
Möchtest du also sagen das wenn ich mich zb über das Essen eine Kirsche freue und diese nach dem Essen wieder vergesse, also weder Energie noch sonst was nutze um wieder an eine Kirsche zu kommen und ihr auch nicht nachtraure. Das Dan da eine Anhaftung ist weil ich immoment des Essens die Freude über den Geschmack fühlte? Da möchte ich doch wissen wo dafür Anhaftung ist.
Worte.
Ich nenne, dass von dir beschriebene Vorgehen einfach nur Wohlgefühl.
Freude ist das Wiederholen der das Wohlgefühl erzeugenden Handlung. Unwohl Gefühl erscheint, wenn man sich vor lauterer Freude den Magen verdorben hat. Weil durch meine Freude, unwohl Gefühle erscheinen, gebe ich das Kirschenessen auf. Tue des Weiteren so als ob sie mir vollkommen egal sind und bleibe in der Ambivalenz von Wohl und Unwohl Gefühlen, erreichen nur scheinbar weder wohl noch unwohl Gefühl.
So erkenne ich die Anhaftung an Freude und die Abneigung der Freude, denn die Freude machte mir ja Unwohlsein.
Wahrnehmen ist nur Kirschen.