Beiträge von Adrenaline im Thema „Frei von Hoffnung und Furcht“

    Ich seh das auch so wie Phoenix Naja ich mag die teachings schon denn sie könnten mir ja einfallen wenn ich einen großen neurotischen Ausreißer habe. Vielleicht kann der dann ein Bisschen gedämpft oder zumindest abgemildert werden.


    Es geht ja nicht nur um Anerkennung. Wenn man die nicht hat, begegnet einem ja das Gegenteil. Abgewertet-werden. Als Arbeitsloser ist man z. B. der "Arsch der Nation" weil man anderer Leute Geld nimmt. Einem Jobcenter Mitarbeiter zu begegnen ist schon eine große Herausforderung. Man kann sich theoretisch erinnen, dass diese Leute auch Mitgefühl brauchen, weil sie nicht den allertollsten Job haben. Dann hofft man dass auch ein Bisschen was an Umsetzung funzioniert.

    Schwierig ist es aber wenn man wirklich ganz unten ist. Wer schafft es schon wenn voll arbeitslos,eventuell Langzeitarbeitslos, eventuell auch noch wohnungslos und eventuelle sonstige Makel, den Selbstwertmangel und Neid auf andere zu durchbrechen, das Looser-Gefühl usw... und selbstloses Mitgefühl auszustrahlen... ich denke da muss man echt auf einer Bhumi-Boddhisattva-Stufe sein. Auf der 9. oder der 10. :grinsen:


    Also ich meine, nicht zu wünschen und anzustreben, zumindest als normal angesehen zu werden und irgendwas in die Gesellschaft einzubringen, wüsste nicht wie das gehen sollte.

    Ich habe mal einen Abend lang im Zentrum eine Dhakini sprechen hören. Also eine Dhakini, die jetzt nicht früher die Stellung als Frau eines Rinpoche genossen hat oder ähliches. Ihr Name ist nicht bekannt. Sie erzählte dass sie Angebote ablehnt, ein Buch über sie zu schreiben und ähnliches. Es gibt eine Website von ihr. Dort sieht man unter anderem ein Bild von ihr auf dem Klo. Ihr Verhalten war auch an dem Abend nicht innerhalb der Norm, in welcher man Ansehen gewinnt, nicht mal das Ansehen, "normal" zu sein. Also sie verhält sich nicht als jemand den man als Partner den eigenen Eltern vorstellen könnte z.B.

    Nonne ist sie auch nicht, was ja auch eine Sache von geringerem Ansehen ist, keine Nonne oder Mönch zu sein. Sie erwähnte auch, geschieden zu sein. Vorzeigbare Ehe mit einem angesehenen Lama also auch nicht.


    Der Dalai Lama sagt, dass überall wo sie hinkommt, der Dharma blühen wird. Daher kommt sie an jeden Ort nur einmal im Leben.