Beiträge von 8sam im Thema „Die "totale" Achtsamkeit“

    Im indischen Asktentum ist "Selbst-Tötung" (ich vermeide das Wort "Selbst-Mord") sogar ein Ideal. Im Buddhismus, lege ich es so aus:

    1. Selbst-Tötung ist das Ziel, bzw die Tötung der Illusion des Selbst.

    2. Der Tötung des Körpers, wenn ausgeführt und unternommen, es nicht tut um des sterbens willen , oder dem Leben zu entgehen, weder aus Ablehnung, Anhaftung, oder leiden, so aus Geistesklaren Geist, ist evtl ok. Buddha selbst hats sogar getan, indem er es ablehnte sich behandeln zu lassen, als er an der Speise erkrankte, und es klar war, das er stirbt. Das ist für mich ein "Asketentod"

    3. Manche Mönche tun es zb weil sie sehr schwer erkrankten und um ihre Fortschritte nicht wieder zu gefährden, was dadurch geschehen könnte. Wenn man es tut, so Geistesklar und ruhig, ist es ok, und ...

    4. Es wird nicht verurteilt.

    Anhänger der "Wiedergeburt sagen auch dazu: Man wird ja nicht aus dem Kreislauf heraus genommen, sondern man unterbricht es nur, und wird dann im nächsten Leben da weiter geführt, da wo du warst, nur anders, also war es kein entfliehen, und wenn du Pech hast wird es kein menschliches, da es gut es gut ein Mensch zu sein, da du so die Lehre aufnehmen, verstehen und praktizierten kannst.

    So wie Gotama-Buddha und Mahavira Jaina. Das war das sogar in echt. Ein Fluss, zwei Ufer, beide jeweils das andre.

    Beide gingen sich aus dem Weg, aber die Anhänger von beiden, trafen sich und "stritten". XD

    Die beiden "Erhabenden" hatten nicht.

    eine vergiftete Speise zu sich genommen haben, obwohl er das wusste oder hätte wissen müssen.

    Was sagt mir das?

    Laut Legende eine "verdorbene"

    Und weigerte sich das er ärztlich untersucht und versorgt wird.


    ;D


    Man kann darin viel deuten und hängt davon a wie es ein selber geht. Ich deute es so: Kein Bock mehr auf das Leben und Müde. Und: Weder Leben noch Tod soll man sich wünschen oder ablehnen.

    Mich auch.

    :rainbow::)_()_

    Gerade wenn man versucht ist, in jemandem eine Art direktes Vorbild zu sehen. Immer genau prüfen - so soll Buddha in etwa gesagt haben.

    Jop!! :)


    Natürlich gibt es Menschen die so sehr psychisch leiden, dass sie nichtmehr leben wollen. Das wünsche ich niemandem.

    Willkommen im Club. (:

    Ich wäre lieber gestern als heute oder morgen tot, und "beneide" Menschen die sterben.

    Und wenn ich sage zu jemanden der im sterben liegt "ich würde gerne mit dir tauschen", ist das kein Spruch, sondern meine ich so.

    Würde man Waffen oder Zyankali frei kaufen können , würde ich es tun.

    Etwas anderes ist mir zu unsicher ob es klappt.

    Nur die buddhistische Lehre, und mein "Spezieller Humor" und Gespräche mit "geistreichen, tiefsinnigen, humorvollen", lässt mich durch halten, Tag für Tag, Stunde um Stunde, Minute um MInute, Sekunde um Sekunde.

    Ich hatte einmal versucht den Geist des Samurai zu trainieren, um das "Geistesklar" Seppuku zu machen, frag mich aber auch, wenn ich den Zustand erreicht haben, sowas zu tun, will ich das gar nicht mehr. Also zweimal gut es zu tun.

    Aber der Weg dahin, wurde ich auch etwas "kriegerisch" und das ist nicht der Pfad der "Erwachung".

    So übe ich lieber den Pfad des "Friedvollen". Letztendlich ist es viel "Ego", das leidet.

    Das Psychische Leiden das körperlich auch leidet trifft auf mich zu. Meiner Körper erkrankt immer mehr.

    Da ich auch HSP bin, wirkt diese "Feindliche Umwelt", die sehr arg ist, weiter verstärkend.

    "Freundliche Umwelt" wirkt allerdings heilsam.

    Hier empfinde ich es "freundlich/friedvoll", leider nicht in der "offline-Realität".

    Derjenige hat weder das Bedürfnis zu leben, noch das Bedürfnis zu sterben.

    Mir ist es persönlich egal ob ich lebe oder sterbe und würde ein Tod dankbar annehmen.


    Würde aber das 108% vorziehen:

    jemandem der vollkommen Erwacht ist und psychisches Leiden vollkommen überwunden hat

    (:

    Ja - siehe das Beispiel mit der Person, die „Dich beleidigt hat.“

    Genau, oder mehre.


    Sie haben "mich" beleidigt und blöd angemacht.

    Hmmm..

    Dann hab ich mein Ich gesucht und versucht zu streicheln,

    und nicht gefunden.

    Ich fluchte:

    Das ist ja fürchterlich, wo ist es denn, mein wahres Ich?

    Schließlich fragte ich mich:

    Was ich nicht finde kann ich nicht streicheln und was ich nicht streicheln kann, kann sich nicht ärgern.

    Somit sah ich auf die Blumen, immer nur auf die Blumen.

    Lass dich nicht von einfachen Mythen verführen.

    So mystisch ist das nicht, heute ausprobiert.

    Erst so: Argh, zach! *ärgere mich über blöde anmachen und anöden von Menschen. Und mecker und schimpfe und leide ganz furchtbar.

    Dann ging so spazieren , und grübelte und grübelte, und litt weiter ...

    Dann blieb stehen, sah das Kornfeld an, die Blumen und die Sonne lächelte und dachte: Diese Menschen sind auch leidvoll, sie leiden und übertragen ihr Leid auf dich.


    Dann dachte ich: Lass los! Und übe Metta! Besinne dich auf deine guten Qualitäten und lass die Leute los, sie wissen und können es nicht besser, sie sind auch voller "Leiden".

    Ich schaute mir das Kornfeld an, und die Sonne , lächelte und berief mich auf meine Qualitäten, auf dich, auf Autisten und auf Buddha.

    Da stellte sich der friedvolle Frieden in meinen Herz ein.

    Wenn auch nur Sekunden.

    Das nahm ich mit.


    Dann wanderte ich weiter und dachte mir:


    Egal wie Leute zu mir sind, ich bin ein Spiegel. Der Spiegel ist leer. Da ist nichts. Ich spiegele nicht zurück. Es ist leer.

    Was sie tun: Sie spiegeln sich!

    Ich habe gegen irgendjemand nichts und tue niemanden was, selbst wenn ich beschimpft werde und beledigt, oder verachtet, also da ist nichts, ich nehme dies "Geschenk" nicht an.

    Somit: Spiegeln sie sich selbst, ohne sich selbst zu erkennen, aber sie spiegeln sich.

    Bei mir: Da spiegelt gar nichts, denn da ist nichts.

    Es ist Friede in mir.



    So hatte die Sichtweise geändert. :)

    All die verurteilenden Gedanken und Glaubenssätze. Man kann schon einiges an Leid ausradieren, wenn man ein gewisses Maß an Klarsicht hat.

    Schon die Sichtweise auf die Dinge ändern. Schwuppidiwupp, ist da weniger Leid. Evtl sogar gar keins mehr.

    Dir Psyche leidet nur wenn sie von einem Ego beherrscht wird und ja dann wird der Körper krank.

    Das "Ego", oder sagen wir lieber "die Illusion an ein Ego zu glauben" ist es, bzw daran festzuhalten, nur ist diese Illusion die hartnäckigste von allen anderen Illusionen.

    Kann man es überhaupt in diesen Leben, und vor allen im weltlichen so aufgeben?

    Ein "Ego" salopp gesagt, brauchste, ansonsten würdest nur herumliegen und wärst nicht mal fähig zu gehen , oder Klosett zu benutzten und müsstest künstlich ernährt werden. Außer man ist ein Zombie, dann kannste laufen, fressen, ächzen, und mit den Zähnen klappern, und hast kein Ego. Vermute ich mal, war und bin kein Zombie und kenne kein persönlich.