Beiträge von Noreply im Thema „Buddhistischer Religionsunterricht? Muss das sein?“

    Genau weil das von der Gesellschaftlichen Norm abweicht ist es wichtig. Denn sehr viele die ich kenne haben sich von der Kirche abgewandt weil die religiöse Doktin nicht gesellschaftlich gelebt werden kann. Nur sehr wenige sind in den Sumpf des glauben Wollen an die religiöse Doktrin versunken. Ein Beweis? Ganz klar die militanten Christen oder Moslem oder Buddhisten oder Nazis, sind eine Minderheit die von ihrer Religion so vereinnahmt wurde das sie mit allen Mitteln ihren Glauben durchsetzen wollen. (RAF)

    Durch Religionsunterricht werden also sehr wenige Indoktriniert. Die, die es werden, werden auch in ihre Blase gehen und sind fast unerreichbar für die Gesellschaft.

    Für mich war wohl wichtig das mir nie, wirklich nie, in meine Gottbeziehung rein geredet wurde. Ich hab mir meinen Gott aus vielen Göttern geschaffen und irgendwann vergessen. Da war nichts das anzubeten ist. Ein Geist hilft nicht wenn die Hände tun müssen. Aber ohne Unterricht in Religion hätte ich Gott nicht vergessen können.

    Das kann ich gut verstehen, wenn man einen persönlichen Bezug zum Glauben hat. Der eigene Glaube wird ja irgendwie "gefoltert".

    Mir fehlt der Bezug völlig. Ich schätze deswegen tun mir andere nicht weh damit. Ich habe Verwandte, die sagen, ich sei böse, weil ich nicht getauft bin. Sie glauben das tatsächlich. Ich kann darüber lachen, weil ich keine Konsequenzen zu befürchten habe. Für mich sind zudem die Menschen mit Glauben die Exoten. Ich respektiere ihre Welt und ihre Bräuche und mache sie auch mit, wenn nötig- eben aus Respekt.

    Qual war es weil ich wusste das ich gegen Regelungen der Gemeinschaft in der ich damals lebte, aus Bewusstsein das die religiösen Regeln falsch sind, obwohl 90% der anderen "wussten" das sie richtig sind, verstoße.


    Nein das kann und das will ich auch nicht glauben!

    So geht es mir auch. Der Religionsunterricht hat mir das Glauben ausgetrieben.

    Mein Vater ist mit 14 aus der Kirche ausgetreten, ich schätze das war auch u.a. wegen dem Unterricht. Dadurch hatte ich aber eine freie Wahl.

    Für mich war wohl wichtig das mir nie, wirklich nie, in meine Gottbeziehung rein geredet wurde. Ich hab mir meinen Gott aus vielen Göttern geschaffen und irgendwann vergessen. Da war nichts das anzubeten ist. Ein Geist hilft nicht wenn die Hände tun müssen. Aber ohne Unterricht in Religion hätte ich Gott nicht vergessen können.

    Man muss rein gar nichts. Bin ohne Glauben jeglicher Art aufgewachsen und habe u.a. private katholische Schulen besucht. Musste weder zur Messe noch am Religionsunterricht teilnehmen.Habe auch rein gar nichts verpasst dadurch (auch nicht kulturell), weil mich persönlich Glaube null berührt.

    So geht es mir auch. Der Religionsunterricht hat mir das Glauben ausgetrieben.

    Damit bin ich bei Dir raus.

    Religionsunterricht? Muss das sein?


    Ja der Muss sein! Egal in welcher Kultur.

    Religionsunterricht über die Religion die in der Volksgruppe die diese Religion als Grundlage hat. Für Kinder sehr wichtig um zu verstehen was Eltern ihnen beigebracht haben.

    Religionsunterricht der zuerst die eigene Religion betrifft und wenn das gelehrt ist werden andere Religionen zum Vergleichen herangezogen und die Verhaltensregeln der Religionen mit dem eingeben Leben verbunden.

    Über Moral und Ethik, Philosophie, Psychologie kann noch immer danach gesprochen werden, denn das hilft eine Anhaftung an Religion zu verhindern.


    Ich bleibe Christ! Auch wenn Buddha der Weltenlehrer meine Zuflucht ist und bleibt. Aber niemals würde ich, in mir, Jesus und Buddha gegeneinander ausspielen oder zu einem machen.

    Mein Religionsunterricht in der 5 bis 7. (1966) war geprägt von einem Lehrer. Der (Frau Grund) hat den Unterricht so gemacht das der das Evangelium immer mit Alltagssituationen erklärt hat. Jedes Gebot wurde so erklärt. Das Leben Jesu wurde aus seiner damals bekannten Situation erklärt und deutlich.

    Dieser Unterricht hat mich erst in die Lage versetzt den dogmatischen Haufen zu verlassen. Nach den Schulwechsel hatte ich die Religion die gelebt wurde als einen Narrenhaus gesehen und auch so erkannt. Dieses Würfelspiel mit den Versen der ganzen Bibel hat mich sogar noch mehr abgeschreckt. Und doch bin ich ein guter Christ geworden der sich zu benehmen weiß wenn es um Kirche geht.