Beiträge von Kaffeebohne im Thema „Frage zu den Sutren an Brahmanen“

    Brahmanen sind ja oft normale Haushälter. Nur halt meist Oberschicht. Auf heute bezogen: Ich frage mich, warum sich soviele Reden an Bürgermeister, Staatssekretäre und Konzernchefs richten und so wenige an Fließbandarbeiter und Putzfrauen ;)


    Bikkhus sind wieder ein anderes Thema - da ist man dann Mönch, egal was vorher war. Das beste Feld in der Welt für ein Wirken mit guten Folgen, sozusagen ;)

    Liebe mkha', Danke, das Buch besitze ich :) Es zitiert aus sehr vielen Sutren (nicht nur Mittlere Sammlung) und war genau der Anlass, dass ich mich zu fragen begonne habe, ob damals alle Menschen Brahmanen waren :D


    Es geht mir nicht darum, ob die Lehre auch für Laien ist - das findet man sehr häufig in den Sutren, auch dass es nicht wichtig ist, ob man Brahmane oder Diener ist, wenn man nur der Lehre folgt und Ähnliches.


    Es geht mir dezidiert um die Frage, warum in den Sutren immer Brahmanen die Gesprächspartner sind. Und ob es Sutren gibt, wo der Buddha wirklich mit einem Diener/Sklaven/Holzfäller redet.


    Liegt's am Promi-Faktor? Dass Cfant sich zum Buddhismus bekennt, interessiert niemand, bei Richard Gere schon? Kurz, vielleicht weiß jemand was dazu :)

    Liebe Alle,


    ich beschäftige fast nur mit den Sutren der Mittleren Sammlung. Grund: Die hab ich daheim ;) Was mir auffällt: Fragesteller oder Besucher des Buddha sind eigentlich immer Brahmanen. Und Könige, hohe Beamte und sonstige Promis. In YouTube Dharma-Talks wird zwar ab und an dieser oder jener 08/15 Typ erwähnt, der mit dem Buddha spricht, mir ist bei der Lektüre allerdings noch keiner begegnet. Da ich mal annehme, dass der Bevölkerungsanteil der Brahmanen unter 99% lag, ist das schon auffallend. Weiß jemand, worauf das zurückzuführen ist? Da ich kein Brahmane bin, würd ich gern auch Tipps direkt an den Pöbel wie mir lesen :grinsen:


    Liebe Grüße!